20.02.2018 09:15 | Immowelt AG | Bau- und Immobiliennachrichten
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5-Jahresvergleich: Immobilien-Preise in Hannover steigen am stärksten - Rückgänge in NRW und Sachsen
Nürnberg (ots) - Kaufpreisbarometer von immowelt.de zeigt:
- Kaufpreise ziehen im 5-Jahres-Vergleich in 76 der 79 deutschen
Großstädte an
- Spitzenreiter ist Hannover mit 85 Prozent Zunahme, gefolgt von
Augsburg (+84 Prozent) und Berlin (+79 Prozent)
- Preisrückgänge gab es in drei Städten - in Oberhausen und
Chemnitz (jeweils -3 Prozent) sowie in Gelsenkirchen (-5
Prozent)
Die Immobilien-Kaufpreise steigen auf immer neue Höchststände.
Seit 2012 war das in 76 der 79 deutschen Großstädten über 100.000
Einwohner der Fall. Diese Entwicklung belegt das Kaufpreisbarometer
von immowelt.de. Dafür wurden die Preise von Eigentumswohnungen und
Häusern ausgewertet.
Die höchste Steigerung verzeichnet Hannover mit 85 Prozent. Die
Kaufpreise gingen von 1.240 Euro pro Quadratmeter im Jahr 2012 auf
jetzt 2.290 Euro in die Höhe. Die Halbmillionen-Metropole in
Niedersachsen entwickelt sich damit genauso dynamisch wie weitere
Großstädte des Bundeslandes. Braunschweig (2.060 Euro, +78 Prozent)
und Wolfsburg (2.000 Euro, +68 Prozent) liegen auf ähnlichem
Preisniveau wie Hannover. Ursache für den Aufstieg ist die Tatsache,
dass es den Unternehmen in Niedersachsen blendend geht. 2018 sollen
weitere 60.000 neue Arbeitsplätze entstehen. Dieses Wachstum sorgt
für Zuzüge. Seit 2011 ist die Zahl der Einwohner Hannovers um mehr
als 5 Prozent gestiegen.
Auf dem zweiten Platz bei den Preissteigerungen folgt Augsburg
(3.000 Euro, +84 Prozent), das sich ebenfalls wirtschaftlich stark
entwickelt. Jährlich ziehen 5.000 Menschen in die Fuggerstadt, doch
nur 1.500 Wohnungen werden im Schnitt neu gebaut. Die
Arbeitslosenquote liegt mit 4,9 Prozent auf einem 30-Jahres-Tief.
Entsprechend begehrt sind daher auch Immobilien.
Starker Anstieg auch in der Bundeshauptstadt
Auf Platz 3 folgt Berlin. In der Bundeshauptstadt legten die
Preise in den vergangenen 5 Jahren um 79 Prozent zu. Aktuell kostet
der Quadratmeter 3.370 Euro. Hauptgrund: Berlin boomt. Allein 2016
kamen laut den Zahlen des Landesamtes für Statistik 54.200
Neuberliner in die Stadt. Aber mit diesem Zuzug kann der Neubau von
Wohnungen nicht mithalten. Hält die starke Dynamik bei der
Entwicklung der Kaufpreise für Immobilien weiter an, dürfte Berlin in
wenigen Jahren zu Frankfurt aufschließen. Dort kostet der
Quadratmeter im Schnitt 4.040 Euro - was eine Zunahme gegenüber 2012
von 55 Prozent bedeutet.
München behauptet Spitzenplatz bei absoluten Kaufpreisen
Die bayerische Landeshauptstadt München liegt bei der prozentualen
Zunahme mit 65 Prozent der Preise zwar nur auf Platz 11 aller
deutschen Großstädte. Aber bei den absoluten Preisen ist die Stadt
mit 6.580 Euro am teuersten. Im Jahr 2012 mussten für den
Quadratmeter Wohnfläche dort 4.000 Euro bezahlt werden. Auf den
Rängen hinter München folgen Ingolstadt (4170 Euro, +65 Prozent)
sowie Freiburg (4.050 Euro; +50 Prozent).
Preisrückgänge in drei Städten
Doch nicht überall sorgt die starke wirtschaftliche Entwicklung
für eine gute Nachfrage bei Immobilien. So gaben in 3 Großstädten die
Kaufpreise im 5-Jahres-Vergleich für Immobilien nach. Und zwar in
Oberhausen (1.270 Euro, -3 Prozent), Chemnitz (860 Euro, -3 Prozent)
und Gelsenkirchen (910 Euro, -5 Prozent). Gerade in Gelsenkirchen
scheint sich der Preisverfall zu beschleunigen. Ändert man den
Betrachtungszeitraum und vergleicht die Preise zwischen 2016 und
2017, so lag das Minus sogar bei 7 Prozent. Während in Oberhausen und
Chemnitz sich Immobilien im selben Zeitraum leicht verteuerten.
Grafiken und Tabellen zu den 79 untersuchten Städten stehen hier
zum Download bereit: http://ots.de/o1Y7wc
Berechnungsgrundlage:
Datenbasis für die Berechnung der Kaufpreise in den 79 deutschen
Großstädten über 100.000 Einwohnern waren 693.300 auf immowelt.de
inserierte Angebote. Die Preise sind jeweils Angebots-, keine
Abschlusspreise. Dabei wurden ausschließlich die Angebote
berücksichtigt, die vermehrt nachgefragt wurden. Die Preise geben
den Median der jeweils 2012 und 2017 angebotenen Wohnungen und Häuser
wieder. Der Median ist der mittlere Wert der Angebotspreise.
Diese und andere Pressemitteilungen von immowelt.de finden Sie in
unserem Pressebereich unter https://presse.immowelt.de
Über immowelt.de:
Das Immobilienportal www.immowelt.de ist einer der führenden
Online-Marktplätze für Wohnungen, Häuser und Gewerbeimmobilien.
Gemeinsam mit immonet.de verzeichnet das Immobilienportal eine
Reichweite von monatlich 48 Millionen Visits*. Immowelt.de ist ein
Portal der Immowelt Group, die mit bauen.de, umzugsauktion.de und
ferienwohnung.com weitere reichweitenstarke Portale betreibt. Zweites
Hauptgeschäftsfeld ist die Entwicklung von Softwarelösungen für die
Immobilienbranche. * Google Analytics; Stand: Januar 2018
Pressekontakt:
Immowelt AG
Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg
Barbara Schmid
+49 (0)911/520 25-808
presse@immowelt.de
Jan-Carl Mehles
+49 (0)911/520 25-808
presse@immowelt.de
www.twitter.com/immowelt
www.facebook.com/immowelt
Original-Content von: Immowelt AG, übermittelt durch news aktuell
- Kaufpreise ziehen im 5-Jahres-Vergleich in 76 der 79 deutschen
Großstädte an
- Spitzenreiter ist Hannover mit 85 Prozent Zunahme, gefolgt von
Augsburg (+84 Prozent) und Berlin (+79 Prozent)
- Preisrückgänge gab es in drei Städten - in Oberhausen und
Chemnitz (jeweils -3 Prozent) sowie in Gelsenkirchen (-5
Prozent)
Die Immobilien-Kaufpreise steigen auf immer neue Höchststände.
Seit 2012 war das in 76 der 79 deutschen Großstädten über 100.000
Einwohner der Fall. Diese Entwicklung belegt das Kaufpreisbarometer
von immowelt.de. Dafür wurden die Preise von Eigentumswohnungen und
Häusern ausgewertet.
Die höchste Steigerung verzeichnet Hannover mit 85 Prozent. Die
Kaufpreise gingen von 1.240 Euro pro Quadratmeter im Jahr 2012 auf
jetzt 2.290 Euro in die Höhe. Die Halbmillionen-Metropole in
Niedersachsen entwickelt sich damit genauso dynamisch wie weitere
Großstädte des Bundeslandes. Braunschweig (2.060 Euro, +78 Prozent)
und Wolfsburg (2.000 Euro, +68 Prozent) liegen auf ähnlichem
Preisniveau wie Hannover. Ursache für den Aufstieg ist die Tatsache,
dass es den Unternehmen in Niedersachsen blendend geht. 2018 sollen
weitere 60.000 neue Arbeitsplätze entstehen. Dieses Wachstum sorgt
für Zuzüge. Seit 2011 ist die Zahl der Einwohner Hannovers um mehr
als 5 Prozent gestiegen.
Auf dem zweiten Platz bei den Preissteigerungen folgt Augsburg
(3.000 Euro, +84 Prozent), das sich ebenfalls wirtschaftlich stark
entwickelt. Jährlich ziehen 5.000 Menschen in die Fuggerstadt, doch
nur 1.500 Wohnungen werden im Schnitt neu gebaut. Die
Arbeitslosenquote liegt mit 4,9 Prozent auf einem 30-Jahres-Tief.
Entsprechend begehrt sind daher auch Immobilien.
Starker Anstieg auch in der Bundeshauptstadt
Auf Platz 3 folgt Berlin. In der Bundeshauptstadt legten die
Preise in den vergangenen 5 Jahren um 79 Prozent zu. Aktuell kostet
der Quadratmeter 3.370 Euro. Hauptgrund: Berlin boomt. Allein 2016
kamen laut den Zahlen des Landesamtes für Statistik 54.200
Neuberliner in die Stadt. Aber mit diesem Zuzug kann der Neubau von
Wohnungen nicht mithalten. Hält die starke Dynamik bei der
Entwicklung der Kaufpreise für Immobilien weiter an, dürfte Berlin in
wenigen Jahren zu Frankfurt aufschließen. Dort kostet der
Quadratmeter im Schnitt 4.040 Euro - was eine Zunahme gegenüber 2012
von 55 Prozent bedeutet.
München behauptet Spitzenplatz bei absoluten Kaufpreisen
Die bayerische Landeshauptstadt München liegt bei der prozentualen
Zunahme mit 65 Prozent der Preise zwar nur auf Platz 11 aller
deutschen Großstädte. Aber bei den absoluten Preisen ist die Stadt
mit 6.580 Euro am teuersten. Im Jahr 2012 mussten für den
Quadratmeter Wohnfläche dort 4.000 Euro bezahlt werden. Auf den
Rängen hinter München folgen Ingolstadt (4170 Euro, +65 Prozent)
sowie Freiburg (4.050 Euro; +50 Prozent).
Preisrückgänge in drei Städten
Doch nicht überall sorgt die starke wirtschaftliche Entwicklung
für eine gute Nachfrage bei Immobilien. So gaben in 3 Großstädten die
Kaufpreise im 5-Jahres-Vergleich für Immobilien nach. Und zwar in
Oberhausen (1.270 Euro, -3 Prozent), Chemnitz (860 Euro, -3 Prozent)
und Gelsenkirchen (910 Euro, -5 Prozent). Gerade in Gelsenkirchen
scheint sich der Preisverfall zu beschleunigen. Ändert man den
Betrachtungszeitraum und vergleicht die Preise zwischen 2016 und
2017, so lag das Minus sogar bei 7 Prozent. Während in Oberhausen und
Chemnitz sich Immobilien im selben Zeitraum leicht verteuerten.
Grafiken und Tabellen zu den 79 untersuchten Städten stehen hier
zum Download bereit: http://ots.de/o1Y7wc
Berechnungsgrundlage:
Datenbasis für die Berechnung der Kaufpreise in den 79 deutschen
Großstädten über 100.000 Einwohnern waren 693.300 auf immowelt.de
inserierte Angebote. Die Preise sind jeweils Angebots-, keine
Abschlusspreise. Dabei wurden ausschließlich die Angebote
berücksichtigt, die vermehrt nachgefragt wurden. Die Preise geben
den Median der jeweils 2012 und 2017 angebotenen Wohnungen und Häuser
wieder. Der Median ist der mittlere Wert der Angebotspreise.
Diese und andere Pressemitteilungen von immowelt.de finden Sie in
unserem Pressebereich unter https://presse.immowelt.de
Über immowelt.de:
Das Immobilienportal www.immowelt.de ist einer der führenden
Online-Marktplätze für Wohnungen, Häuser und Gewerbeimmobilien.
Gemeinsam mit immonet.de verzeichnet das Immobilienportal eine
Reichweite von monatlich 48 Millionen Visits*. Immowelt.de ist ein
Portal der Immowelt Group, die mit bauen.de, umzugsauktion.de und
ferienwohnung.com weitere reichweitenstarke Portale betreibt. Zweites
Hauptgeschäftsfeld ist die Entwicklung von Softwarelösungen für die
Immobilienbranche. * Google Analytics; Stand: Januar 2018
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Immowelt AG
Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg
Barbara Schmid
+49 (0)911/520 25-808
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Jan-Carl Mehles
+49 (0)911/520 25-808
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