30.01.2018 07:24 | Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) | Bau- und Immobiliennachrichten
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Airbnb-Chef: Wir nehmen Berlinern keine Wohnungen weg
Berlin (ots) - Airbnb wehrt sich gegen den Vorwurf, die
Wohnungsnot in Berlin zu verschärfen.
Die Vermietungsplattform nehme Menschen keine Wohnungen weg, sagte
der Deutschlandchef von Airbnb, Alexander Schwarz, am Dienstag im
rbb-Inforadio.
"Der Großteil der Gastgeber auf Airbnb vermietet das eigene
Zuhause, um selber etwas dazuzuverdienen." Beispielsweise wenn sie im
Urlaub oder auf Geschäftsreise seien. "Das ist eine effiziente
Wohnraumnutzung, die auch für Berlin wichtig ist, um die Frage von
Wohnraumschaffung und Wohnraumerhalt zu klären, während der Tourismus
immer stärker wird", so Schwarz.
Der Berliner Senat geht derzeit mit dem sogenannten
Zweckentfremdungsverbot dagegen vor, dass Wohnungen an Touristen
vermietet werden.
Schwarz begrüßte die Pläne des Senats, wonach Privatleute
Wohnungen künftig für eine gewisse Zeit vermieten dürfen: "Wir gehen
davon aus, dass die Berliner Regierung tatsächlich ein Zeichen setzen
möchte in Richtung Innovation, Progression und Bürgernähe." Für
Berlin sind 60 Tage im Jahr im Gespräch. Der Airbnb-Chef verwies
allerdings auf Hamburg, wo dies gut 180 Tage erlaubt ist.
Pressekontakt:
Rundfunk Berlin- Brandenburg
inforadio
Chef / Chefin vom Dienst
Tel.: 030 - 97993 - 37400
Mail: info@inforadio.de
Original-Content von: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), übermittelt durch news aktuell
Wohnungsnot in Berlin zu verschärfen.
Die Vermietungsplattform nehme Menschen keine Wohnungen weg, sagte
der Deutschlandchef von Airbnb, Alexander Schwarz, am Dienstag im
rbb-Inforadio.
"Der Großteil der Gastgeber auf Airbnb vermietet das eigene
Zuhause, um selber etwas dazuzuverdienen." Beispielsweise wenn sie im
Urlaub oder auf Geschäftsreise seien. "Das ist eine effiziente
Wohnraumnutzung, die auch für Berlin wichtig ist, um die Frage von
Wohnraumschaffung und Wohnraumerhalt zu klären, während der Tourismus
immer stärker wird", so Schwarz.
Der Berliner Senat geht derzeit mit dem sogenannten
Zweckentfremdungsverbot dagegen vor, dass Wohnungen an Touristen
vermietet werden.
Schwarz begrüßte die Pläne des Senats, wonach Privatleute
Wohnungen künftig für eine gewisse Zeit vermieten dürfen: "Wir gehen
davon aus, dass die Berliner Regierung tatsächlich ein Zeichen setzen
möchte in Richtung Innovation, Progression und Bürgernähe." Für
Berlin sind 60 Tage im Jahr im Gespräch. Der Airbnb-Chef verwies
allerdings auf Hamburg, wo dies gut 180 Tage erlaubt ist.
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