11.05.2021 18:40 | ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe | Bau- und Immobiliennachrichten
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Bau-Tarifverhandlungen auf 21. Juni 2021 vertagt
Berlin / Schönefeld (ots) - Die Tarifverhandlungen für die rund 890.000 Beschäftigten im Bauhauptgewerbe sind ohne ein Ergebnis zu erzielen auf den 21. Juni 2021 vertagt worden.
In der eintägigen Verhandlung hatten die Arbeitgeber der Gewerkschaft ein frühes Angebot unterbreitet. Dieses sieht ein entgeltwirksames Gesamtvolumen von 3 % vor. "Mit unserem Angebot, das wir der IG BAU bereits heute, in der ersten Runde unterbreitet haben, wollen wir ein Zeichen setzen, dass wir an einem zügigen Abschluss ohne Schlichtung interessiert sind." Dieses erklärte der Verhandlungsführer der Arbeitgeber, Uwe Nostitz, der auch Vizepräsident des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe ist, nach Verhandlungsende. "Ein solches Volumen kann für eine Erhöhung von Löhnen und Gehältern bzw. für die in den Entgelttarifverträgen bereits geregelte Wegestreckenentschädigung genutzt werden." Zusätzlich erklärten sich die Arbeitgeber zu einer verbindlichen Ost-West-Anpassung der Entgelte bereit.
Jutta Beeke, Vizepräsidentin des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie, ergänzte: "Für uns ist das Gesamtvolumen wie auch die längere Laufzeit eines Tarifvertrags von großer Bedeutung. Denn wir Unternehmerinnen und Unternehmer brauchen Planungssicherheit."
Pressekontakt:
Dr. Ilona K. Klein
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
Mobil: 0049 172 2144601
eMail klein@zdb.de
Original-Content von: ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe, übermittelt durch news aktuell
In der eintägigen Verhandlung hatten die Arbeitgeber der Gewerkschaft ein frühes Angebot unterbreitet. Dieses sieht ein entgeltwirksames Gesamtvolumen von 3 % vor. "Mit unserem Angebot, das wir der IG BAU bereits heute, in der ersten Runde unterbreitet haben, wollen wir ein Zeichen setzen, dass wir an einem zügigen Abschluss ohne Schlichtung interessiert sind." Dieses erklärte der Verhandlungsführer der Arbeitgeber, Uwe Nostitz, der auch Vizepräsident des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe ist, nach Verhandlungsende. "Ein solches Volumen kann für eine Erhöhung von Löhnen und Gehältern bzw. für die in den Entgelttarifverträgen bereits geregelte Wegestreckenentschädigung genutzt werden." Zusätzlich erklärten sich die Arbeitgeber zu einer verbindlichen Ost-West-Anpassung der Entgelte bereit.
Jutta Beeke, Vizepräsidentin des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie, ergänzte: "Für uns ist das Gesamtvolumen wie auch die längere Laufzeit eines Tarifvertrags von großer Bedeutung. Denn wir Unternehmerinnen und Unternehmer brauchen Planungssicherheit."
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