10.02.2022 10:53 | Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. | Bau- und Immobiliennachrichten
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Bauen teuer wie nie: Stärkster Preisanstieg bei Baumaterialien seit Beginn der Erhebung / BAUINDUSTRIE rät zu fairem Umgang mit den Kosten
Berlin (ots) -
Zum heutigen Bericht des Statistischen Bundesamtes (Destatis), wonach die Erzeugerpreise für einzelne Baustoffe wie Holz und Stahl im Jahresdurchschnitt 2021 so stark wie noch nie seit Beginn der Erhebung im Jahr 1949 gestiegen sind, äußerte sich Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie:
"Der aktuelle starke Anstieg der Baupreise ist vor allem auf Knappheiten und die damit einhergehenden Preissteigerungen bei Baumaterialien zurückzuführen. Klar ist: Steigende Materialpreise sowie staatliche Anforderungen und mehr Klimaschutz kosten Geld. Wichtig ist, dass steigende Preise den Mieterinnen und Mietern nicht 1:1 zur Last gelegt werden. Deshalb muss etwa die soziale Frage nach bezahlbarem Wohnraum zusätzlich mit Initiativen der Politik beantwortet werden, die im Dialog mit der Immobilienwirtschaft im Bündnis der Bauministerin für bezahlbares Wohnen gefunden werden müssen. Die Hängepartie mit der BEG-Förderung hat erst letzte Woche den dringenden Handlungsbedarf dafür deutlich gemacht."
Zu Mitte des Jahres rechnet die Branche mit einer leichten Entspannung: "Trotzdem: Die Preisentwicklung ist sehr volatil. Auftraggeberinnen und Auftraggeber sowie Bauunternehmerinnen und Bauunternehmer sollten daher auch weiterhin Preisschwankungen in ihren Budgets und Kalkulationen berücksichtigen und sich auf einen fairen Umgang dieser nicht beeinflussbaren Faktoren verständigen."
Pressekontakt:
Britta Frischemeyer
Pressesprecherin
Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.
Tel. 030 21286-229 / E-Mail: britta.frischemeyer@bauindustrie.de
Original-Content von: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V., übermittelt durch news aktuell
Zum heutigen Bericht des Statistischen Bundesamtes (Destatis), wonach die Erzeugerpreise für einzelne Baustoffe wie Holz und Stahl im Jahresdurchschnitt 2021 so stark wie noch nie seit Beginn der Erhebung im Jahr 1949 gestiegen sind, äußerte sich Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie:
"Der aktuelle starke Anstieg der Baupreise ist vor allem auf Knappheiten und die damit einhergehenden Preissteigerungen bei Baumaterialien zurückzuführen. Klar ist: Steigende Materialpreise sowie staatliche Anforderungen und mehr Klimaschutz kosten Geld. Wichtig ist, dass steigende Preise den Mieterinnen und Mietern nicht 1:1 zur Last gelegt werden. Deshalb muss etwa die soziale Frage nach bezahlbarem Wohnraum zusätzlich mit Initiativen der Politik beantwortet werden, die im Dialog mit der Immobilienwirtschaft im Bündnis der Bauministerin für bezahlbares Wohnen gefunden werden müssen. Die Hängepartie mit der BEG-Förderung hat erst letzte Woche den dringenden Handlungsbedarf dafür deutlich gemacht."
Zu Mitte des Jahres rechnet die Branche mit einer leichten Entspannung: "Trotzdem: Die Preisentwicklung ist sehr volatil. Auftraggeberinnen und Auftraggeber sowie Bauunternehmerinnen und Bauunternehmer sollten daher auch weiterhin Preisschwankungen in ihren Budgets und Kalkulationen berücksichtigen und sich auf einen fairen Umgang dieser nicht beeinflussbaren Faktoren verständigen."
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