14.10.2020 13:26 | ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe | Bau- und Immobiliennachrichten
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Baugewerbe: Einheitliche Corona-Regeln für ganz Deutschland! / Kein Lockdown durch die Hintertür aufgrund der Beherbergungsverbote
Berlin (ots) - Anlässlich der heute stattfindenden Konferenz der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidenten und Ministerpräsidentinnen der Länder fordert Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe:
"Wir brauchen dringend eine bundeseinheitliche Regelung für die Beherbergung von Menschen aus sog. Risikogebieten. Die Bauwirtschaft als nicht-stationäre Branche ist davon besonders betroffen. Das gilt zum einen für Nachunternehmer aus dem europäischen Ausland, das gilt aber auch für die Beschäftigten der Unternehmen, die auf entfernten Baustellen arbeiten und in Pensionen, Monteurzimmern oder Hotels übernachten müssen. Auch die Vorstellung, dass die Arbeitnehmer einen Corona-Test vorlegen oder sich gar alle zwei Tage testen lassen müssen, ist kaum umsetzbar, zumal sie zu Lasten der in den Ballungsgebieten ohnehin knappen Testkapazitäten geht. Sollten in naher Zukunft die schon länger angekündigten Schnelltests in ausreichender Anzahl vorhanden sein, könnte deren Einsatz ein realistischer Weg sein."
Pressekontakt:
Dr. Ilona K. Klein
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
Mobil: 0049 172 2144601
eMail mailto:klein@zdb.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/33001/4734090
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"Wir brauchen dringend eine bundeseinheitliche Regelung für die Beherbergung von Menschen aus sog. Risikogebieten. Die Bauwirtschaft als nicht-stationäre Branche ist davon besonders betroffen. Das gilt zum einen für Nachunternehmer aus dem europäischen Ausland, das gilt aber auch für die Beschäftigten der Unternehmen, die auf entfernten Baustellen arbeiten und in Pensionen, Monteurzimmern oder Hotels übernachten müssen. Auch die Vorstellung, dass die Arbeitnehmer einen Corona-Test vorlegen oder sich gar alle zwei Tage testen lassen müssen, ist kaum umsetzbar, zumal sie zu Lasten der in den Ballungsgebieten ohnehin knappen Testkapazitäten geht. Sollten in naher Zukunft die schon länger angekündigten Schnelltests in ausreichender Anzahl vorhanden sein, könnte deren Einsatz ein realistischer Weg sein."
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