09.10.2018 14:15 | ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe | Bau- und Immobiliennachrichten
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Baugewerbe fordert Beibehaltung der Zeitumstellung
Berlin (ots) - Zur aktuellen Diskussion über die Abschaffung der
Zeitumstellung erklärt der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands
Deutsches Baugewerbe, Felix Pakleppa: "Der Vorschlag von
Kommissionspräsident Junker, die Regelung der Zeitumstellung den
einzelnen EU-Mitgliedstaaten zu überlassen, bringt keinen
Fortschritt, sondern endet im Chaos!
Es ist heute schon erkennbar, dass die Mitgliedsstaaten zu völlig
unterschiedlichen Ergebnissen kommen werden. So liebäugeln Dänemark
und die Niederlande beispielsweise mit der dauerhaften Winterzeit,
Polen dagegen mit der dauerhaften Sommerzeit.
Auch in Deutschland ist die Situation nicht eindeutig. Zwar ist
eine Mehrheit für die Beibehaltung der Sommerzeit, hat sich aber
mitten im Hochsommer dazu geäußert. Wir fragen uns, wie diese
Abstimmung ausfallen würde, wenn sie im Winter - unter Beibehaltung
der Sommerzeit - durchgeführt worden wäre.
Denn die Beibehaltung der Sommerzeit bedeutet je nach Wohnort,
dass es erst kurz vor zehn Uhr morgens hell wird. Das kann u.U. sechs
Wochen mehr dunkle Wege zur Arbeit und in die Schule bedeuten. Für
die Bauunternehmen hat das zur Folge, dass wir die Baustellen
beleuchten oder aber die Beschäftigten abends länger arbeiten müssen.
Was wir unter keinen Umständen wollen, ist ein Chaos im Hinblick auf
die verschiedenen Uhrzeiten in den EU-Mitgliedstaaten. Wir plädieren
daher dafür, das jetzige System der Zeitumstellung beizubehalten.
Pressekontakt:
Dr. Ilona K. Klein
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
eMail klein@zdb.de
Original-Content von: ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe, übermittelt durch news aktuell
Zeitumstellung erklärt der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands
Deutsches Baugewerbe, Felix Pakleppa: "Der Vorschlag von
Kommissionspräsident Junker, die Regelung der Zeitumstellung den
einzelnen EU-Mitgliedstaaten zu überlassen, bringt keinen
Fortschritt, sondern endet im Chaos!
Es ist heute schon erkennbar, dass die Mitgliedsstaaten zu völlig
unterschiedlichen Ergebnissen kommen werden. So liebäugeln Dänemark
und die Niederlande beispielsweise mit der dauerhaften Winterzeit,
Polen dagegen mit der dauerhaften Sommerzeit.
Auch in Deutschland ist die Situation nicht eindeutig. Zwar ist
eine Mehrheit für die Beibehaltung der Sommerzeit, hat sich aber
mitten im Hochsommer dazu geäußert. Wir fragen uns, wie diese
Abstimmung ausfallen würde, wenn sie im Winter - unter Beibehaltung
der Sommerzeit - durchgeführt worden wäre.
Denn die Beibehaltung der Sommerzeit bedeutet je nach Wohnort,
dass es erst kurz vor zehn Uhr morgens hell wird. Das kann u.U. sechs
Wochen mehr dunkle Wege zur Arbeit und in die Schule bedeuten. Für
die Bauunternehmen hat das zur Folge, dass wir die Baustellen
beleuchten oder aber die Beschäftigten abends länger arbeiten müssen.
Was wir unter keinen Umständen wollen, ist ein Chaos im Hinblick auf
die verschiedenen Uhrzeiten in den EU-Mitgliedstaaten. Wir plädieren
daher dafür, das jetzige System der Zeitumstellung beizubehalten.
Pressekontakt:
Dr. Ilona K. Klein
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
eMail klein@zdb.de
Original-Content von: ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Bau , Zeitumstellung , Governance , Handwerk , Verbände , EU , Wirtschaft , Politik , Bau / Immobilien ,
Presseartikel schreiben
Möchten Sie auch eine Pressemitteilung oder interessanten Artikel zum Thema Bau- und Immobiliennachrichten schreiben? Bei uns können Sie Ihre Mitteilungen kostenfrei veröffentlichen!
Info's für AutorenArtikel suchen
Das könnte Sie auch interessieren
Baugewerbe: Neuregelung zur Entsenderichtlinie ist überzogen
Berlin (ots) - Zu der am 28. Februar 2018 bekannt gewordenen Einigung im Trilogverfahren zur Neuregelung der Entsenderichtlinie erklärte der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Bauge...Artikel lesenGemeinsame Pressemiteilung von BDH, ZVSHK und DG Haustechnik / Klimaschutzpaket 2030: Bundesregierung packt endlich die Wärmewende an
Köln/Berlin (ots) - Auf der am 24. September stattgefundenen Deutschen Wärmekonferenz begrüßten die drei Spitzenverbände der Heizungsbranche, der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH)...Artikel lesenDachdecker-Verband begrüßt Vorstoß des Bauministers zur Förderung von Sanierungsmaßnahmen
Köln (ots) - - Das Bauministerium will eine Teilsanierung von alten Häusern steuerlich fördern - Gebäudesanierung als Teil des Maßnahmepakets im Klimakabinett - ZVDH-Präsident Dirk Bo...Artikel lesenGEG-Entwurf vernachlässigt Bestand
Berlin (ots) - Bestandsimmobilien spielen im aktuellen Entwurf des GebäudeEnergieGesetzes (GEG) nur eine Nebenrolle. Die wenigen Neuerungen helfen eher den Unternehmen als den ambitionierten Klimasc...Artikel lesenHeizungsindustrie: Jetzt die richtigen politischen Weichen stellen
Köln/Berlin (ots) - "Wir brauchen endlich wirksame steuerliche Anreize, um das gewaltige CO2-Einsparpotenzial im Wärmemarkt zu heben." Mit diesem Fazit schloss BDH-Präsident Uwe Glock das heutige S...Artikel lesenMeistgelesen
- Dachboden ausbauen - mehr Raum schaffen
- Ökohaus, Tiny House und Co.: Studie zeigt Trend zu nachhaltigen und alternativen Wohnformen (FOTO)
- 80 Großstädte im 5-Jahresvergleich: Mieten in Berlin um 42 Prozent hoch, in München um 24 Prozent
- BRIMO und DU: Einzigartiges Businessmodell für Makler und Immobilienunternehmer
- Anti-Glare-Beschichtung für Solarmodule