27.11.2020 10:10 | ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe | Bau- und Immobiliennachrichten
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Baugewerbe vor Bundesratsberatungen: EU-Renovierungswelle bietet große Chancen
Berlin (ots) - Anlässlich der heutigen Beratungen des Bundesrats zur EU-Renovierungswelle erklärt Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB):
"Mit ihren Plänen für eine groß angelegte Renovierungswelle verfolgt die EU-Kommission das richtige Ziel. Ohne eine deutliche Erhöhung der Sanierungsquote wird der Gebäudesektor die ambitionierten Klimaschutzziele nicht erreichen.
Die Welle darf aber nicht abgebremst werden, bevor sie überhaupt ins Rollen kommt. Daher liegt ein besonderes Augenmerk auf den regulatorischen Zielvorgaben. Die Renovierungswelle kann ihre Wirkung nur erreichen, wenn sie für eine flächendeckende Stimulierung der Sanierungsaktivitäten sorgt. Ziel muss sein, energetische Sanierung in der Breite attraktiv für Bauherren zu machen. Nur so kann die Sanierungsquote deutlich gesteigert werden. Entscheidend ist eine verlässliche und mittel- bis langfristige Förderkulisse.
Das Baugewerbe steht für die Umsetzung der Klimawende bereit. Auch in Zeiten der Corona-Pandemie bauen die Unternehmen weiter Beschäftigte auf und weiten so ihre Kapazitäten aus. Gebaut werden kann aber nur, was vorher beauftragt wurde. Wir begrüßen, dass die EU-Kommission die Rolle des Mittelstands bei der energetischen Sanierung ausdrücklich hervorhebt. Vor diesem Hintergrund sollte auch bei der nationalen Gesetzgebung auf eine mittelstandsgerechte Ausgestaltung geachtet werden."
Pressekontakt:
Dr. Ilona K. Klein
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
Mobil: 0049 172 2144601
eMail mailto:klein@zdb.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/33001/4775718
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Original-Content von: ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe, übermittelt durch news aktuell
"Mit ihren Plänen für eine groß angelegte Renovierungswelle verfolgt die EU-Kommission das richtige Ziel. Ohne eine deutliche Erhöhung der Sanierungsquote wird der Gebäudesektor die ambitionierten Klimaschutzziele nicht erreichen.
Die Welle darf aber nicht abgebremst werden, bevor sie überhaupt ins Rollen kommt. Daher liegt ein besonderes Augenmerk auf den regulatorischen Zielvorgaben. Die Renovierungswelle kann ihre Wirkung nur erreichen, wenn sie für eine flächendeckende Stimulierung der Sanierungsaktivitäten sorgt. Ziel muss sein, energetische Sanierung in der Breite attraktiv für Bauherren zu machen. Nur so kann die Sanierungsquote deutlich gesteigert werden. Entscheidend ist eine verlässliche und mittel- bis langfristige Förderkulisse.
Das Baugewerbe steht für die Umsetzung der Klimawende bereit. Auch in Zeiten der Corona-Pandemie bauen die Unternehmen weiter Beschäftigte auf und weiten so ihre Kapazitäten aus. Gebaut werden kann aber nur, was vorher beauftragt wurde. Wir begrüßen, dass die EU-Kommission die Rolle des Mittelstands bei der energetischen Sanierung ausdrücklich hervorhebt. Vor diesem Hintergrund sollte auch bei der nationalen Gesetzgebung auf eine mittelstandsgerechte Ausgestaltung geachtet werden."
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