22.06.2018 10:40 | ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe | Bau- und Immobiliennachrichten
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Baugewerbe zur aktuellen Baukonjunktur April 2018: Kräftiges Umsatzplus und weiterer Beschäftigungsaufbau
Berlin (ots) - Zu den heute vom Statistischen Bundesamt
veröffentlichten Konjunkturdaten erklärte der Hauptgeschäftsführer
des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, Felix Pakleppa: "Der Umsatz
im Bauhauptgewerbe ist im April 2018 um 12,5 % gegenüber dem
Vorjahresmonat angestiegen. Die Steigerung fällt in allen Sparten
deutlich aus: im Wohnungsbau bei + 12,7 %, im Wirtschaftsbau bei +
14,3 % und der Öffentliche Bau + 3,2 %. Um diese anspruchsvollen
Bauaufgaben bewältigen zu können, stellen die Bauunternehmen
weiterhin mehr Beschäftigte ein, jahresdurchschnittlich bis April 4,7
%."
Die Steigerung des Umsatzes im Bauhauptgewerbe im April 2018 um
12,5 % gegenüber dem Vorjahresmonat resultiert aber auch daher, dass
im April 2018 zwei Arbeitstage mehr zur Verfügung standen als im
April 2017. Der Umsatz hat von Januar bis April 2018 20,2 Milliarden
Euro erreicht. Dies sind 8,2 % mehr als im vergleichbaren Zeitraum
des Vorjahres. Hierbei hat insbesondere der Wohnungsbau gegenüber dem
Vorjahr mit + 13 % deutlich zugelegt. Hier sprechen auch die
Frühindikatoren für eine weitere intensive Bautätigkeit, insbesondere
im Mehrfamilienhausbau in den Ballungsräumen. Hier wurden bis April
für 53.664 Wohnungen neue Baugenehmigungen erteilt. Auch das sind 5 %
mehr als Vorjahresvergleich. Die Order im Wohnungsbau liegen damit um
5 % über dem Vorjahreswert.
Die Investitionsbereitschaft der Wirtschaft bleibt auf hohem
Niveau. Auch im Wirtschaftsbau ist der Umsatz im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum um 9 % gestiegen. Lediglich im Öffentlichen Bau
waren die Order zuletzt etwas schwächer ausgefallen, auch wenn sich
die Umsatzentwicklung mit + 3% ungefähr auf dem Niveau des Vorjahres
bewegt. Angesichts der öffentlichen Investitionsprogramme ist aber
auch hier mit einer belebten Bautätigkeit zu rechnen.
"Trotz des Handelsstreits mit den USA und einer politisch
volatilen Situation bleibt die Baunachfrage in allen Bereichen hoch.
Gerade im Wohnungsbau steht die heimische Bauwirtschaft vor
anspruchsvollen Aufgaben. Um diese bewältigen zu können, bilden die
heimischen Bauunternehmen zunehmend mehr junge Leute aus und stellen
mehr Beschäftigte ein. So sind in den letzten Jahren mehr als 100.000
neue sozialversicherungspflichtige Jobs entstanden", erklärte
Pakleppa abschließend.
Pressekontakt:
Dr. Ilona K. Klein
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
eMail klein@zdb.de
Original-Content von: ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe, übermittelt durch news aktuell
veröffentlichten Konjunkturdaten erklärte der Hauptgeschäftsführer
des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, Felix Pakleppa: "Der Umsatz
im Bauhauptgewerbe ist im April 2018 um 12,5 % gegenüber dem
Vorjahresmonat angestiegen. Die Steigerung fällt in allen Sparten
deutlich aus: im Wohnungsbau bei + 12,7 %, im Wirtschaftsbau bei +
14,3 % und der Öffentliche Bau + 3,2 %. Um diese anspruchsvollen
Bauaufgaben bewältigen zu können, stellen die Bauunternehmen
weiterhin mehr Beschäftigte ein, jahresdurchschnittlich bis April 4,7
%."
Die Steigerung des Umsatzes im Bauhauptgewerbe im April 2018 um
12,5 % gegenüber dem Vorjahresmonat resultiert aber auch daher, dass
im April 2018 zwei Arbeitstage mehr zur Verfügung standen als im
April 2017. Der Umsatz hat von Januar bis April 2018 20,2 Milliarden
Euro erreicht. Dies sind 8,2 % mehr als im vergleichbaren Zeitraum
des Vorjahres. Hierbei hat insbesondere der Wohnungsbau gegenüber dem
Vorjahr mit + 13 % deutlich zugelegt. Hier sprechen auch die
Frühindikatoren für eine weitere intensive Bautätigkeit, insbesondere
im Mehrfamilienhausbau in den Ballungsräumen. Hier wurden bis April
für 53.664 Wohnungen neue Baugenehmigungen erteilt. Auch das sind 5 %
mehr als Vorjahresvergleich. Die Order im Wohnungsbau liegen damit um
5 % über dem Vorjahreswert.
Die Investitionsbereitschaft der Wirtschaft bleibt auf hohem
Niveau. Auch im Wirtschaftsbau ist der Umsatz im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum um 9 % gestiegen. Lediglich im Öffentlichen Bau
waren die Order zuletzt etwas schwächer ausgefallen, auch wenn sich
die Umsatzentwicklung mit + 3% ungefähr auf dem Niveau des Vorjahres
bewegt. Angesichts der öffentlichen Investitionsprogramme ist aber
auch hier mit einer belebten Bautätigkeit zu rechnen.
"Trotz des Handelsstreits mit den USA und einer politisch
volatilen Situation bleibt die Baunachfrage in allen Bereichen hoch.
Gerade im Wohnungsbau steht die heimische Bauwirtschaft vor
anspruchsvollen Aufgaben. Um diese bewältigen zu können, bilden die
heimischen Bauunternehmen zunehmend mehr junge Leute aus und stellen
mehr Beschäftigte ein. So sind in den letzten Jahren mehr als 100.000
neue sozialversicherungspflichtige Jobs entstanden", erklärte
Pakleppa abschließend.
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Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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Schlagwörter
Konjunktur , Governance , Verbände , Bau / Immobilien , Arbeit , Politik , Investition , Wirtschaft , Bau , Berlin ,
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