26.04.2022 10:25 | ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe | Bau- und Immobiliennachrichten
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Bauhauptgewerbe gewinnt mehr Auszubildende
Berlin (ots) -
Ausbildungsmarkt Baubranche: Mehr als 14.500 Lehrlinge im 1. Lehrjahr (+ 2,1 %). 40.577 Lehrlinge auf dem Bau insgesamt. Fachkräftemangel weiter akut.
40.577 Jugendliche absolvieren aktuell eine Bauausbildung in Deutschland. Das sind 2,0 % mehr als im Vorjahreszeitraum. "Seit 2017 steigen die Lehrlingszahlen im Bauhauptgewerbe kontinuierlich an", erklärt Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, zu den aktuellen Ausbildungszahlen der SOKA-Bau. "Angesichts des weiter dramatischen Fachkräftemangels freuen wir uns über diesen Trend sehr." 14.538 junge Leute haben 2021 ihre Ausbildung am Bau begonnen - +2,1 % mehr als im letzten Jahr.
"Die Lehrlingszahlen belegen, dass die Bauwirtschaft nicht nur ein attraktiver Arbeitgeber ist, sondern jungen Menschen eine sichere Perspektive für ein aktives Berufsleben bietet", so Paklepppa. "In vielen Branchen werden immer weniger Ausbildungsverträge geschlossen. Das deutsche Baugewerbe stemmt sich erfolgreich gegen diesen Trend. Unsere Unternehmen bilden insgesamt rund 80 % aller Branchenlehrlinge aus." Spitzenreiter bei den Ausbildungsberufen in der Bauwirtschaft ist der Zimmerer. Mehr als 8.000 Jugendliche absolvieren derzeit die Ausbildung, gefolgt von Maurer und Straßenbauer.
"Aber für die zukünftigen Aufgaben, wie einen ambitionierten Wohnungsbau, umfangreiche Brückensanierungen und energetische Sanierungsmaßnahmen, sind die deutschen Bauunternehmen zusätzlich dringend auf ausländische Fachkräfte angewiesen", betont Pakleppa abschließend. "Kurzfristig brauchen wir eine Verbesserung der Westbalkan-Regelung über 2023 hinaus sowie eine unbürokratische und praxistaugliche Beschäftigungsverordnung, die es Unternehmen durch Ausnahmevorschriften ermöglicht, viel mehr Menschen eine langfristige Beschäftigung zu bieten. Eine Reformierung des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes ist dafür dringend notwendig"
Pressekontakt:
Dr. Ilona K. Klein
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
Mobil: 0049 172 2144601
eMail klein@zdb.de
Original-Content von: ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe, übermittelt durch news aktuell
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40.577 Jugendliche absolvieren aktuell eine Bauausbildung in Deutschland. Das sind 2,0 % mehr als im Vorjahreszeitraum. "Seit 2017 steigen die Lehrlingszahlen im Bauhauptgewerbe kontinuierlich an", erklärt Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, zu den aktuellen Ausbildungszahlen der SOKA-Bau. "Angesichts des weiter dramatischen Fachkräftemangels freuen wir uns über diesen Trend sehr." 14.538 junge Leute haben 2021 ihre Ausbildung am Bau begonnen - +2,1 % mehr als im letzten Jahr.
"Die Lehrlingszahlen belegen, dass die Bauwirtschaft nicht nur ein attraktiver Arbeitgeber ist, sondern jungen Menschen eine sichere Perspektive für ein aktives Berufsleben bietet", so Paklepppa. "In vielen Branchen werden immer weniger Ausbildungsverträge geschlossen. Das deutsche Baugewerbe stemmt sich erfolgreich gegen diesen Trend. Unsere Unternehmen bilden insgesamt rund 80 % aller Branchenlehrlinge aus." Spitzenreiter bei den Ausbildungsberufen in der Bauwirtschaft ist der Zimmerer. Mehr als 8.000 Jugendliche absolvieren derzeit die Ausbildung, gefolgt von Maurer und Straßenbauer.
"Aber für die zukünftigen Aufgaben, wie einen ambitionierten Wohnungsbau, umfangreiche Brückensanierungen und energetische Sanierungsmaßnahmen, sind die deutschen Bauunternehmen zusätzlich dringend auf ausländische Fachkräfte angewiesen", betont Pakleppa abschließend. "Kurzfristig brauchen wir eine Verbesserung der Westbalkan-Regelung über 2023 hinaus sowie eine unbürokratische und praxistaugliche Beschäftigungsverordnung, die es Unternehmen durch Ausnahmevorschriften ermöglicht, viel mehr Menschen eine langfristige Beschäftigung zu bieten. Eine Reformierung des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes ist dafür dringend notwendig"
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