25.05.2018 10:12 | Hauptverband der Deutschen Bauindustrie | Bau- und Immobiliennachrichten
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Bauhauptgewerbe im 1. Quartal 2018: Bauunternehmen profitieren von hohen Beständen - Umsätze um 6 % über Vorjahresniveau. Baunachfrage weiter hoch: Auftragseingänge legen um 7 % zu.
Berlin (ots) - Die Bauunternehmen konnten im ersten Quartal die
hohen Auftragsbestände weiter abarbeiten: Wie der Hauptverband der
Deutschen Bauindustrie in der neuesten Ausgabe seines Aktuellen
Zahlenbildes mitteilt, lag der baugewerbliche Umsatz der Betriebe mit
20 und mehr Beschäftigten im Bauhauptgewerbe in den ersten drei
Monaten bei 13,7 Mrd. Euro und damit um nominal 6,3 % über dem
entsprechenden Vorjahreswert. Dies war der höchste Umsatzwert im
ersten Quartal seit 20 Jahren. Die zweistelligen Zuwachsraten der
ersten beiden Monate konnten allerdings nicht gehalten werden; der
Umsatz ist im März um 5,4 % zurückgegangen. Der Rückgang viel
allerdings deutlich geringer aus als erwartet: Schließlich wirkte
sich neben einem Basiseffekt - der Umsatz war im März 2017 um 18 %
gestiegen - noch ein Kalendereffekt negativ auf die Umsatzentwicklung
aus. Den Unternehmen standen - aufgrund der Osterfeiertage - zwei
Arbeitstage weniger zur Verfügung als im Vorjahresmonat. Zusätzlich
hat noch die schlechte Witterung die Bauproduktion zum Ende des
Quartals eingeschränkt: 66 % der im Rahmen des ifo Konjunkturtests
befragten Bauunternehmen meldeten für März eine witterungsbedingte
Behinderung ihrer Bautätigkeit (März 2017: 51 %).
Der Arbeitstage- und Basiseffekt wirkte sich auch auf den
Auftragseingang aus: Dieser lag im März um nominal 3,3 % unter dem
Vorjahresmonat. Auch im Vormonatsvergleich sind die Aufträge nach
Berechnungen des Statistischen Bundesamtes aufgrund des mittlerweile
erreichten hohen Niveaus (arbeitstäglich-, saison- und
preisbereinigt) zurückgegangen (- 15,1 %). Auf das Quartalsergebnis
hatte dies aber keine negativen Auswirkungen: Die Bauunternehmen
meldeten - im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum - einen
Anstieg des Auftragseingangs* von nominal 6,8 %.
Alle Angaben und Berechnungen beruhen auf Daten des Statistischen
Bundesamtes. Auch im Internet mit Info-Grafik abrufbar:
http://www.bauindustrie.de/presse/ *) Baubetriebe mit 20 und mehr
Beschäftigten
Pressekontakt:
Ansprechpartner: Dr. Heiko Stiepelmann
Funktion: Leiter Kommunikation / Pressesprecher
Tel: 030 - 21286 140, Fax: 030 - 21286 189
E-Mail: Heiko.Stiepelmann@bauindustrie.de
Original-Content von: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, übermittelt durch news aktuell
hohen Auftragsbestände weiter abarbeiten: Wie der Hauptverband der
Deutschen Bauindustrie in der neuesten Ausgabe seines Aktuellen
Zahlenbildes mitteilt, lag der baugewerbliche Umsatz der Betriebe mit
20 und mehr Beschäftigten im Bauhauptgewerbe in den ersten drei
Monaten bei 13,7 Mrd. Euro und damit um nominal 6,3 % über dem
entsprechenden Vorjahreswert. Dies war der höchste Umsatzwert im
ersten Quartal seit 20 Jahren. Die zweistelligen Zuwachsraten der
ersten beiden Monate konnten allerdings nicht gehalten werden; der
Umsatz ist im März um 5,4 % zurückgegangen. Der Rückgang viel
allerdings deutlich geringer aus als erwartet: Schließlich wirkte
sich neben einem Basiseffekt - der Umsatz war im März 2017 um 18 %
gestiegen - noch ein Kalendereffekt negativ auf die Umsatzentwicklung
aus. Den Unternehmen standen - aufgrund der Osterfeiertage - zwei
Arbeitstage weniger zur Verfügung als im Vorjahresmonat. Zusätzlich
hat noch die schlechte Witterung die Bauproduktion zum Ende des
Quartals eingeschränkt: 66 % der im Rahmen des ifo Konjunkturtests
befragten Bauunternehmen meldeten für März eine witterungsbedingte
Behinderung ihrer Bautätigkeit (März 2017: 51 %).
Der Arbeitstage- und Basiseffekt wirkte sich auch auf den
Auftragseingang aus: Dieser lag im März um nominal 3,3 % unter dem
Vorjahresmonat. Auch im Vormonatsvergleich sind die Aufträge nach
Berechnungen des Statistischen Bundesamtes aufgrund des mittlerweile
erreichten hohen Niveaus (arbeitstäglich-, saison- und
preisbereinigt) zurückgegangen (- 15,1 %). Auf das Quartalsergebnis
hatte dies aber keine negativen Auswirkungen: Die Bauunternehmen
meldeten - im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum - einen
Anstieg des Auftragseingangs* von nominal 6,8 %.
Alle Angaben und Berechnungen beruhen auf Daten des Statistischen
Bundesamtes. Auch im Internet mit Info-Grafik abrufbar:
http://www.bauindustrie.de/presse/ *) Baubetriebe mit 20 und mehr
Beschäftigten
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Schlagwörter
Verkehr , Politik , Konjunktur , Bau / Immobilien , Bau , Volkswirtschaft , Investition , Wirtschaft , Berlin ,
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