22.06.2018 10:16 | Hauptverband der Deutschen Bauindustrie | Bau- und Immobiliennachrichten
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Bauhauptgewerbe im April 2018: Frühling am Bau - Umsätze um 13 % über Vorjahresniveau. Baunachfrage entwickelt sich weiter dynamisch: Auftragseingänge legen um 7 % zu.
Berlin (ots) - In der Bauwirtschaft ist im April - nach einem
witterungsbedingten Umsatzrückgang im März - wieder der Frühling
eingezogen: Wie der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie in der
neuesten Ausgabe seines Aktuellen Zahlenbildes mitteilt, legte der
baugewerbliche Umsatz der Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten im
Bauhauptgewerbe im April - im Vergleich zum entsprechenden
Vorjahresmonat - um nominal 12,5 % zu. Die Bauunternehmen
profitierten nicht nur von der - im Vergleich zum Vormonat - besseren
Witterung, sondern auch von einem Arbeitstageeffekt: Ihnen standen
zwei Arbeitstage mehr zur Verfügung als im April 2017. In dem
gesamten Zeitraum von Januar bis April ist der Umsatz um nominal 8,2
% gestiegen. Auch der Auftragseingang entwickelte sich dynamisch: Die
Bauunternehmen* meldeten für April im Vorjahresvergleich ein
Orderplus von nominal 6,8 %, für die ersten vier Monate ergibt sich
ein Plus von 6,8 %. Auch im Vergleich zum Vormonat haben die Aufträge
nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes im April
(arbeitstäglich-, saison- und preisbereinigt) zugelegt, und zwar um
2,6 %.
Entsprechend positiv beurteilten die Bauunternehmen im Frühsommer
ihre Geschäftslage: Knapp zwei Drittel der vom Deutschen Industrie-
und Handelskammertag Befragten bewerten diese als gut, ein Drittel
ist mit der aktuellen Geschäftslage zufrieden. Lediglich 3 % ist
unzufrieden, so wenige wie nie zuvor. Auch die Zukunftserwartungen
sind so optimistisch wie noch nie seit der Wiedervereinigung: Nahezu
jedes vierte Bauunternehmen erwartet für die kommenden 12 Monate eine
(noch) bessere Geschäftslage, 73 % eine gleichbleibende. Entsprechend
positiv ist die Umsatzprognose des Hauptverbandes, der für 2018 für
die gesamte Branche nach wie vor ein Plus von nominal 6 % erwartet.
Bei einer voraussichtlichen Preissteigerung von 4 % bliebe ein reales
Plus von 2 %.
Alle Angaben und Berechnungen beruhen auf Daten des Statistischen
Bundesamtes. Auch im Internet mit Info-Grafik abrufbar:
http://www.bauindustrie.de/presse/ *) Baubetriebe mit 20 und mehr
Beschäftigten
Pressekontakt:
Ansprechpartner: Dr. Heiko Stiepelmann
Funktion: Leiter Kommunikation / Pressesprecher
Tel: 030 - 21286 140, Fax: 030 - 21286 189
E-Mail: Heiko.Stiepelmann@bauindustrie.de
Original-Content von: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, übermittelt durch news aktuell
witterungsbedingten Umsatzrückgang im März - wieder der Frühling
eingezogen: Wie der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie in der
neuesten Ausgabe seines Aktuellen Zahlenbildes mitteilt, legte der
baugewerbliche Umsatz der Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten im
Bauhauptgewerbe im April - im Vergleich zum entsprechenden
Vorjahresmonat - um nominal 12,5 % zu. Die Bauunternehmen
profitierten nicht nur von der - im Vergleich zum Vormonat - besseren
Witterung, sondern auch von einem Arbeitstageeffekt: Ihnen standen
zwei Arbeitstage mehr zur Verfügung als im April 2017. In dem
gesamten Zeitraum von Januar bis April ist der Umsatz um nominal 8,2
% gestiegen. Auch der Auftragseingang entwickelte sich dynamisch: Die
Bauunternehmen* meldeten für April im Vorjahresvergleich ein
Orderplus von nominal 6,8 %, für die ersten vier Monate ergibt sich
ein Plus von 6,8 %. Auch im Vergleich zum Vormonat haben die Aufträge
nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes im April
(arbeitstäglich-, saison- und preisbereinigt) zugelegt, und zwar um
2,6 %.
Entsprechend positiv beurteilten die Bauunternehmen im Frühsommer
ihre Geschäftslage: Knapp zwei Drittel der vom Deutschen Industrie-
und Handelskammertag Befragten bewerten diese als gut, ein Drittel
ist mit der aktuellen Geschäftslage zufrieden. Lediglich 3 % ist
unzufrieden, so wenige wie nie zuvor. Auch die Zukunftserwartungen
sind so optimistisch wie noch nie seit der Wiedervereinigung: Nahezu
jedes vierte Bauunternehmen erwartet für die kommenden 12 Monate eine
(noch) bessere Geschäftslage, 73 % eine gleichbleibende. Entsprechend
positiv ist die Umsatzprognose des Hauptverbandes, der für 2018 für
die gesamte Branche nach wie vor ein Plus von nominal 6 % erwartet.
Bei einer voraussichtlichen Preissteigerung von 4 % bliebe ein reales
Plus von 2 %.
Alle Angaben und Berechnungen beruhen auf Daten des Statistischen
Bundesamtes. Auch im Internet mit Info-Grafik abrufbar:
http://www.bauindustrie.de/presse/ *) Baubetriebe mit 20 und mehr
Beschäftigten
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Tel: 030 - 21286 140, Fax: 030 - 21286 189
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Schlagwörter
Politik , Verkehr , Volkswirtschaft , Konjunktur , Wirtschaft , Bau , Bau / Immobilien , Investition , Berlin ,
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