17.04.2018 12:33 | ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe | Bau- und Immobiliennachrichten
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Bautarifverhandlungen ergebnislos abgebrochen
Berlin (ots) - Die dritte Runde der Tarifverhandlungen für die
rund 800.000 Beschäftigten im Bauhauptgewerbe wurde heute nach
zweitägiger Verhandlung ergebnislos abgebrochen.
"Der Ball liegt jetzt im Feld der IG BAU. Wir sind weiterhin
verhandlungsbereit," so Frank Dupré, Verhandlungsführer der
Arbeitgeber, Hauptverband der Deutschen Bauindustrie und
Zentralverband Deutsches Baugewerbe.
Die Arbeitgeber waren der IG BAU bei ihrer Forderung nach einer
hohen Lohnerhöhung weit entgegengekommen. Sie hatten bereits in der
zweiten Verhandlungsrunde einen Abschluss mit einem Gesamtvolumen von
6 % bei einer Laufzeit von 24 Monaten in Aussicht gestellt. Die IG
BAU war dagegen auf eine Laufzeit von nur 14 Monaten fixiert. Die in
diesem Zusammenhang von der IG BAU mit "4,x %" bezifferte und nicht
weiter konkretisierte Lohnforderung war im Arbeitgeberlager nicht
akzeptabel.
"Unsere Unternehmen brauchen Planungssicherheit. Dem kommt ein
langfristiger Tarifvertrag entgegen. Darüber hinaus kann die
Mehrzahl der Unternehmen keine derart hohen Tarifforderungen
verkraften, da die Umsatzzuwächse nicht in allen Bereichen und
Regionen gleichermaßen hoch sind. Wir sind mit unserem Angebot weit
über die Tarifabschlüsse anderer Branchen hinausgegangen. Um so mehr
bedauern wir den Abbruch der Verhandlungen," so Dupré abschließend.
Pressekontakt:
Dr. Ilona K. Klein
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
eMail klein@zdb.de
Original-Content von: ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe, übermittelt durch news aktuell
rund 800.000 Beschäftigten im Bauhauptgewerbe wurde heute nach
zweitägiger Verhandlung ergebnislos abgebrochen.
"Der Ball liegt jetzt im Feld der IG BAU. Wir sind weiterhin
verhandlungsbereit," so Frank Dupré, Verhandlungsführer der
Arbeitgeber, Hauptverband der Deutschen Bauindustrie und
Zentralverband Deutsches Baugewerbe.
Die Arbeitgeber waren der IG BAU bei ihrer Forderung nach einer
hohen Lohnerhöhung weit entgegengekommen. Sie hatten bereits in der
zweiten Verhandlungsrunde einen Abschluss mit einem Gesamtvolumen von
6 % bei einer Laufzeit von 24 Monaten in Aussicht gestellt. Die IG
BAU war dagegen auf eine Laufzeit von nur 14 Monaten fixiert. Die in
diesem Zusammenhang von der IG BAU mit "4,x %" bezifferte und nicht
weiter konkretisierte Lohnforderung war im Arbeitgeberlager nicht
akzeptabel.
"Unsere Unternehmen brauchen Planungssicherheit. Dem kommt ein
langfristiger Tarifvertrag entgegen. Darüber hinaus kann die
Mehrzahl der Unternehmen keine derart hohen Tarifforderungen
verkraften, da die Umsatzzuwächse nicht in allen Bereichen und
Regionen gleichermaßen hoch sind. Wir sind mit unserem Angebot weit
über die Tarifabschlüsse anderer Branchen hinausgegangen. Um so mehr
bedauern wir den Abbruch der Verhandlungen," so Dupré abschließend.
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Dr. Ilona K. Klein
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Kronenstr. 55-58
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Schlagwörter
Verbände , Wirtschaft , Gewerkschaften , Bau / Immobilien , Tarifverhandlungen , Industrie , Arbeit , Bau , Berlin ,
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