26.08.2021 18:11 | ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe | Bau- und Immobiliennachrichten
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Bauwirtschaft: IG BAU verliert Augenmaß - Tarifverhandlungen erneut vertagt
Berlin (ots) - Die Lohn- und Gehaltstarifverhandlungen für die rund 890.000 Beschäftigten im Bauhauptgewerbe wurden erneut vertagt; sie werden am 22. September 2021 fortgesetzt.
In der zweitägigen Verhandlung ist es nicht gelungen, sich in wichtigen Punkten substantiell zu einigen, insbesondere bei dem Thema der Wegstreckenentschädigung zeigten sich enorme Differenzen.
"Die Gewerkschaftsseite hat dazu Vorschläge vorgelegt, die widersprüchlich und in der betrieblichen Umsetzung bürokratisch wären, ohne auf Lösungsvorschläge der Arbeitgeber auch nur einzugehen. Stattdessen erhöhte sie ihre Forderungen auf ein Gesamtkostenvolumen von 20 - 30 %. Die Gewerkschaft verhinderte damit konstruktive Verhandlungen über die materielle Ausgestaltung einer Wegstreckenentschädigung, weshalb wir zu keinem Ergebnis kommen konnten." Dieses erklärte der Verhandlungsführer der Arbeitgeber, Uwe Nostitz, der zugleich Vizepräsident des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe ist, zum Abschluss des heutigen Tages.
"Wir haben große Sorge, dass die IG BAU den Bogen überspannt. Wir stehen vor einer ziemlichen Herausforderung in der nächsten Runde," ergänzte Jutta Beeke, Vizepräsidentin des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie.
Pressekontakt:
Dr. Ilona K. Klein
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
Mobil: 0049 172 2144601
eMail klein@zdb.de
Original-Content von: ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe, übermittelt durch news aktuell
In der zweitägigen Verhandlung ist es nicht gelungen, sich in wichtigen Punkten substantiell zu einigen, insbesondere bei dem Thema der Wegstreckenentschädigung zeigten sich enorme Differenzen.
"Die Gewerkschaftsseite hat dazu Vorschläge vorgelegt, die widersprüchlich und in der betrieblichen Umsetzung bürokratisch wären, ohne auf Lösungsvorschläge der Arbeitgeber auch nur einzugehen. Stattdessen erhöhte sie ihre Forderungen auf ein Gesamtkostenvolumen von 20 - 30 %. Die Gewerkschaft verhinderte damit konstruktive Verhandlungen über die materielle Ausgestaltung einer Wegstreckenentschädigung, weshalb wir zu keinem Ergebnis kommen konnten." Dieses erklärte der Verhandlungsführer der Arbeitgeber, Uwe Nostitz, der zugleich Vizepräsident des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe ist, zum Abschluss des heutigen Tages.
"Wir haben große Sorge, dass die IG BAU den Bogen überspannt. Wir stehen vor einer ziemlichen Herausforderung in der nächsten Runde," ergänzte Jutta Beeke, Vizepräsidentin des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie.
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