24.09.2019 10:35 | Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks ZVDH | Bau- und Immobiliennachrichten
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Dachdecker-Verband begrüßt steuerliche Förderung bei Gebäudesanierung / ZVDH-Präsident Bollwerk: Dachdeckerhandwerk steht für Klimaschutz
Köln (ots) - Die Koalition hat sich auf der 4. Sitzung des
Klimakabinetts auf einige zentrale Klimaschutz-Maßnahmen geeinigt.
Vor allem die seit Jahren vom Handwerk geforderte steuerliche
Förderung bei energetischen Sanierungen wird vom Zentralverband des
Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) begrüßt: Bei selbstgenutztem
Eigentum soll diese ab 2020 in Ergänzung zur bereits bestehenden
Förderung eingeführt werden. Durch einen Abzug von der Steuerschuld
wird gewährleistet, dass Gebäudebesitzer aller Einkommensklassen
gleichermaßen profitieren. Gefördert werden alternativ zu bisherigen
Förderprogrammen auch Einzelmaßnahmen, die von der Kreditanstalt für
Wiederaufbau (KfW) als förderwürdig eingestuft werden. Dazu zählen
zum Beispiel der Einbau neuer Fenster sowie das Dämmen von Dächern
und Außenwänden. Wer beispielsweise alte Fenster durch moderne
Wärmeschutzfenster ersetzt, kann seine Steuerschuld - verteilt über 3
Jahre - um 20 % der Kosten mindern.
Mit der neu konzipierten "Bundesförderung für effiziente Gebäude"
(BEG) sollen die bestehenden Förderprogramme im Gebäudebereich
gebündelt und inhaltlich optimiert werden. Es genüge dann, einen
Antrag für Effizienzmaßnahmen und Erneuerbare Energien einzureichen.
Weiterhin wird eine Erhöhung der Mittel in Aussicht gestellt. Um die
unterschiedlichen Effizienzhausstufen bei Wohngebäuden zu erreichen,
sollen bei umfassenden Sanierungen die bisherigen Fördersätze um 10
Prozent-Punkte erhöht werden.
Die Gebäudeeffizienzstrategie der Bundesregierung werde noch
konsequenter auf das Ziel der CO2-Reduktion ausgerichtet sein - also
klimaneutraler Gebäudebestand im Jahr 2050. Im Rahmen der
KfW-Förderung wolle man die Investitionen weiterer Adressaten durch
Zuschüsse fördern: z. B. steuerbefreite Wohnungsgenossenschaften,
Wohnungsunternehmen mit hohen Verlustvorträgen oder Personen ohne
oder mit nur geringer veranlagter Steuerschuld.
ZVDH-Präsident Dirk Bollwerk kommentiert: "Endlich wird die
steuerliche Förderung der Gebäudesanierung eingeführt. Die
vorgestellten Maßnahmen setzen die richtigen Anreize, sofern sie denn
zügig und verlässlich umgesetzt werden. Das Dachdeckerhandwerk freut
sich darauf, mit seinen Arbeiten einen wichtigen Beitrag für ein
umfassendes Klimaschutz-Programm zu leisten. Dachdecker und
Dachdeckerinnen stehen mit ihrer Kompetenz bereit, um die geplanten
Maßnahmen umzusetzen und sich damit auch als Klimaschützer zu
positionieren."
Bildmaterial(Quelle: ZVDH):
ZVDH-Präsident Dirk Bollwerk: http://bit.ly/Bollwerk-ZVDH
Fenstereinbau: http://bit.ly/Fenster-neu-ZVDH
Pressekontakt:
DEUTSCHES DACHDECKERHANDWERK
Zentralverband
Claudia Büttner
Bereichsleiterin Presse
Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks
Fritz-Reuter-Str. 1 // 50968 Köln
Tel. 0221-398038-12
Fax 0221-398038-512
E-Mail cbuettner@dachdecker.de
www.dachdecker.de // www.dachdeckerdeinberuf.de
Original-Content von: Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks ZVDH, übermittelt durch news aktuell
Klimakabinetts auf einige zentrale Klimaschutz-Maßnahmen geeinigt.
Vor allem die seit Jahren vom Handwerk geforderte steuerliche
Förderung bei energetischen Sanierungen wird vom Zentralverband des
Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) begrüßt: Bei selbstgenutztem
Eigentum soll diese ab 2020 in Ergänzung zur bereits bestehenden
Förderung eingeführt werden. Durch einen Abzug von der Steuerschuld
wird gewährleistet, dass Gebäudebesitzer aller Einkommensklassen
gleichermaßen profitieren. Gefördert werden alternativ zu bisherigen
Förderprogrammen auch Einzelmaßnahmen, die von der Kreditanstalt für
Wiederaufbau (KfW) als förderwürdig eingestuft werden. Dazu zählen
zum Beispiel der Einbau neuer Fenster sowie das Dämmen von Dächern
und Außenwänden. Wer beispielsweise alte Fenster durch moderne
Wärmeschutzfenster ersetzt, kann seine Steuerschuld - verteilt über 3
Jahre - um 20 % der Kosten mindern.
Mit der neu konzipierten "Bundesförderung für effiziente Gebäude"
(BEG) sollen die bestehenden Förderprogramme im Gebäudebereich
gebündelt und inhaltlich optimiert werden. Es genüge dann, einen
Antrag für Effizienzmaßnahmen und Erneuerbare Energien einzureichen.
Weiterhin wird eine Erhöhung der Mittel in Aussicht gestellt. Um die
unterschiedlichen Effizienzhausstufen bei Wohngebäuden zu erreichen,
sollen bei umfassenden Sanierungen die bisherigen Fördersätze um 10
Prozent-Punkte erhöht werden.
Die Gebäudeeffizienzstrategie der Bundesregierung werde noch
konsequenter auf das Ziel der CO2-Reduktion ausgerichtet sein - also
klimaneutraler Gebäudebestand im Jahr 2050. Im Rahmen der
KfW-Förderung wolle man die Investitionen weiterer Adressaten durch
Zuschüsse fördern: z. B. steuerbefreite Wohnungsgenossenschaften,
Wohnungsunternehmen mit hohen Verlustvorträgen oder Personen ohne
oder mit nur geringer veranlagter Steuerschuld.
ZVDH-Präsident Dirk Bollwerk kommentiert: "Endlich wird die
steuerliche Förderung der Gebäudesanierung eingeführt. Die
vorgestellten Maßnahmen setzen die richtigen Anreize, sofern sie denn
zügig und verlässlich umgesetzt werden. Das Dachdeckerhandwerk freut
sich darauf, mit seinen Arbeiten einen wichtigen Beitrag für ein
umfassendes Klimaschutz-Programm zu leisten. Dachdecker und
Dachdeckerinnen stehen mit ihrer Kompetenz bereit, um die geplanten
Maßnahmen umzusetzen und sich damit auch als Klimaschützer zu
positionieren."
Bildmaterial(Quelle: ZVDH):
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Fenstereinbau: http://bit.ly/Fenster-neu-ZVDH
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Schlagwörter
Bau , Klimaschutz , Handwerk , Verbände , Immobilien , Umwelt , Steuern , Gebäudesanierung , Bundesregierung , Finanzdienstleistung , Wirtschaft , Bau / Immobilien ,
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