02.02.2022 13:15 | Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks ZVDH | Bau- und Immobiliennachrichten
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Dachdeckerverband freut sich: Wir werden immer mehr
Köln (ots) -
8.734 Auszubildende gibt es derzeit über alle drei Lehrjahre hinweg im Dachdeckerhandwerk. Damit haben sich rund 1.000 junge Menschen mehr als im letzten Jahr für den Dachdeckerberuf entschieden. "Das ist ein deutlicher Anstieg von über 13 Prozent. Damit konnten wir die Zuwachsrate nochmals steigern, denn diese lag im Vorjahr bei rund sieben Prozent", freut sich Rolf Fuhrmann, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH). Damit steige die Azubizahl seit vier Jahren in Folge, beim 1. Lehrjahr sogar seit bereits fünf Jahren. Die Befürchtung, dass die Pandemiejahre zu einem Rückgang der Auszubildenden im Dachdeckerhandwerk führen könnten, habe sich somit glücklicherweise nicht bestätigt, im Gegenteil, wie die Zahlen eindrucksvoll zeigten, macht Fuhrmann klar.
Mehr Frauen, weniger Abbrecher
Besonders erfreulich findet Rolf Fuhrmann die steigende Zahl weiblicher Azubis: "Aktuell bilden wir 212 junge Frauen im Dachdeckerhandwerk aus, im Vorjahr waren es 166, und davor 147. Auch wenn die Frauen-Quote insgesamt mit 2,4 % noch sehr niedrig ist, sehen wir doch ein zunehmendes Interesse." Eine weitere gute Nachricht: Die Quote der Abbrecher ist bundesweit gesunken, und auch hier über alle Lehrjahre hinweg. "Eine doch recht hohe Zahl von Auszubildenden, die aus ganz verschiedenen Gründen ihre Lehre abgebrochen haben, hat uns in den vergangenen Jahren schon beschäftigt. Aber der Abbruch-Trend konnte deutlich gebremst werden. Auch das ist für uns ein Anlass zur Freude," zeigt sich Fuhrmann sehr zufrieden.
Über die Gründe könne man allerdings nur spekulieren. Aber die Botschaft, dass das Dachdeckerhandwerk krisensicher sei und auch in Pandemiezeiten fast uneingeschränkt arbeiten konnte, habe sicherlich dazu beigetragen. Auch die bundesweiten Nachwuchs-Aktionen auf allen Kanälen mit authentischen Bildern und Filmen aus dem Dachdeckerhandwerk seien anscheinend auf fruchtbaren Boden gefallen. Jungen Leuten, die sich informieren wollen, rät Fuhrmann, die Webseite www.dachdeckerdeinberuf.de (http://www.dachdeckerdeinberuf.de)zu besuchen. Hier könne man sich auch schnell und unkompliziert für ein Praktikum oder eine Lehrstelle bewerben.
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Weitere Pressebilder (http://bit.ly/ZVDH-Pressebilder)
Pressekontakt:
DEUTSCHES DACHDECKERHANDWERK
Zentralverband
Claudia Büttner
Bereichsleiterin Presse
Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks
Fritz-Reuter-Str. 1 // 50968 Köln
Tel. 0221-398038-12
Fax 0221-398038-512
E-Mail cbuettner@dachdecker.de
www.dachdecker.de // www.dachdeckerdeinberuf.de
Unser Podcast - Einfach mal reinhören:
https://bit.ly/ZVDH-Podcast
Original-Content von: Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks ZVDH, übermittelt durch news aktuell
8.734 Auszubildende gibt es derzeit über alle drei Lehrjahre hinweg im Dachdeckerhandwerk. Damit haben sich rund 1.000 junge Menschen mehr als im letzten Jahr für den Dachdeckerberuf entschieden. "Das ist ein deutlicher Anstieg von über 13 Prozent. Damit konnten wir die Zuwachsrate nochmals steigern, denn diese lag im Vorjahr bei rund sieben Prozent", freut sich Rolf Fuhrmann, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH). Damit steige die Azubizahl seit vier Jahren in Folge, beim 1. Lehrjahr sogar seit bereits fünf Jahren. Die Befürchtung, dass die Pandemiejahre zu einem Rückgang der Auszubildenden im Dachdeckerhandwerk führen könnten, habe sich somit glücklicherweise nicht bestätigt, im Gegenteil, wie die Zahlen eindrucksvoll zeigten, macht Fuhrmann klar.
Mehr Frauen, weniger Abbrecher
Besonders erfreulich findet Rolf Fuhrmann die steigende Zahl weiblicher Azubis: "Aktuell bilden wir 212 junge Frauen im Dachdeckerhandwerk aus, im Vorjahr waren es 166, und davor 147. Auch wenn die Frauen-Quote insgesamt mit 2,4 % noch sehr niedrig ist, sehen wir doch ein zunehmendes Interesse." Eine weitere gute Nachricht: Die Quote der Abbrecher ist bundesweit gesunken, und auch hier über alle Lehrjahre hinweg. "Eine doch recht hohe Zahl von Auszubildenden, die aus ganz verschiedenen Gründen ihre Lehre abgebrochen haben, hat uns in den vergangenen Jahren schon beschäftigt. Aber der Abbruch-Trend konnte deutlich gebremst werden. Auch das ist für uns ein Anlass zur Freude," zeigt sich Fuhrmann sehr zufrieden.
Über die Gründe könne man allerdings nur spekulieren. Aber die Botschaft, dass das Dachdeckerhandwerk krisensicher sei und auch in Pandemiezeiten fast uneingeschränkt arbeiten konnte, habe sicherlich dazu beigetragen. Auch die bundesweiten Nachwuchs-Aktionen auf allen Kanälen mit authentischen Bildern und Filmen aus dem Dachdeckerhandwerk seien anscheinend auf fruchtbaren Boden gefallen. Jungen Leuten, die sich informieren wollen, rät Fuhrmann, die Webseite www.dachdeckerdeinberuf.de (http://www.dachdeckerdeinberuf.de)zu besuchen. Hier könne man sich auch schnell und unkompliziert für ein Praktikum oder eine Lehrstelle bewerben.
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