19.09.2018 09:50 | Hauptverband der Deutschen Bauindustrie | Bau- und Immobiliennachrichten
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Deutsche Bauindustrie zum Wohnungsbaugipfel: /Kapazitätsaufbau geht ungebremst weiter /Serieller Wohnungsbau schafft zusätzliche Kapazitäten /Keine Wiederbelebung der Platte
Berlin (ots) - "Der Kapazitätsaufbau im Bauhauptgewerbe geht auch
2018 ungebremst weiter. Dabei investieren wir nicht nur in neue
Maschinen, wir weiten auch die Beschäftigung nochmals um 18.000
Personen aus. Damit haben wir innerhalb von nur drei Jahren rund
67.000 neue Jobs geschaffen und beweisen: Wir sind handlungsfähig!"
Mit diesen Worten reagierte der Hauptgeschäftsführer des
Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Dieter Babiel, im Vorfeld
des Wohnungsbaugipfels am 21. September auf Befürchtungen der
Politik, die Ausweitung der Wohnungsbautätigkeit würde an
Kapazitätsengpässen scheitern. Babiel: "Aber die Politik muss auch
die entsprechende Planungssicherheit herstellen. Nur dann werden die
Firmen den Kapazitätsaufbau weiter aktiv vorantreiben."
Hierbei spielen besonders die Integration von inländischen
Arbeitslosen und ausländischen Bauarbeitern in die eigene Belegschaft
sowie der Einsatz von ausländischen Nachunternehmern eine
entscheidende Rolle. "Zudem hat es unsere Branche geschafft, die
Ausbildungszahlen entgegen dem allgemeinen Trend zu steigern. Das ist
vor allem auf das Engagement unserer Unternehmen zurückzuführen, die
sich an den zahlreichen Kampagnen zur Nachwuchs-gewinnung
beteiligen", hob Babiel hervor.
Personeller Kapazitätsaufbau allein werde aber nicht reichen. Der
entscheidende Hebel für die Schaffung von mehr Wohnraum in kurzer
Zeit und zu angemessenen Preisen bei gleichzeitig hoher Qualität
liege im seriellen und modularen Wohnungsbau, ergänzte Babiel. Zudem
würden durch den seriellen Wohnungsbau zusätzliche Kapazitäten
geschaffen, da Unternehmen neu in diesen Markt einsteigen. Damit
Wohnungen bundesweit in großer Stückzahl seriell und modular
realisiert werden könnten, müssten die Landesbauordnungen und
Förderbedingungen für den sozialen Wohnungsbau vereinheitlicht
werden. "Ein einmal geplantes Typengebäude muss ohne kostspielige
Änderungen bundesweit gebaut werden können. Deshalb sollte sich die
Politik weiter für die sogenannten Typengenehmigungen einsetzen",
forderte Babiel. Gleichzeitig widersprach er den Kritikern und
betonte, dass der serielle Bau keine Wiederbelebung der Platte sei.
"Die Konzepte unserer Mitglieder sind modern, vielfältig variierbar
und fügen sich erstklassig ins städtebauliche Umfeld ein. Das haben
die Unternehmen im Rahmen des Wettbewerbs der Wohnungswirtschaft
(GdW) zum seriellen Bauen unter Beweis gestellt", so Babiel
abschließend.
Die aktualisierte Broschüre "Kapazitätssituation im deutschen
Bauhauptgewerbe - Schwerpunkt Wohnungsbau" finden Sie unter https://w
ww.bauindustrie.de/media/documents/PosPapier_Kapazitaetssituation_WoB
au_final.pdf.
Die Konzepte zum seriellen und modularen Bauen finden Sie unter ht
tps://www.bauindustrie.de/media/documents/Praesentation_Serieller_Woh
nungsbau.pdf.
Pressekontakt:
Ansprechpartner: Iris Grundmann
Funktion: Pressesprecherin (komm.)
Tel: 030 21286-142
E-Mail: iris.grundmann@bauindustrie.de
Original-Content von: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, übermittelt durch news aktuell
2018 ungebremst weiter. Dabei investieren wir nicht nur in neue
Maschinen, wir weiten auch die Beschäftigung nochmals um 18.000
Personen aus. Damit haben wir innerhalb von nur drei Jahren rund
67.000 neue Jobs geschaffen und beweisen: Wir sind handlungsfähig!"
Mit diesen Worten reagierte der Hauptgeschäftsführer des
Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Dieter Babiel, im Vorfeld
des Wohnungsbaugipfels am 21. September auf Befürchtungen der
Politik, die Ausweitung der Wohnungsbautätigkeit würde an
Kapazitätsengpässen scheitern. Babiel: "Aber die Politik muss auch
die entsprechende Planungssicherheit herstellen. Nur dann werden die
Firmen den Kapazitätsaufbau weiter aktiv vorantreiben."
Hierbei spielen besonders die Integration von inländischen
Arbeitslosen und ausländischen Bauarbeitern in die eigene Belegschaft
sowie der Einsatz von ausländischen Nachunternehmern eine
entscheidende Rolle. "Zudem hat es unsere Branche geschafft, die
Ausbildungszahlen entgegen dem allgemeinen Trend zu steigern. Das ist
vor allem auf das Engagement unserer Unternehmen zurückzuführen, die
sich an den zahlreichen Kampagnen zur Nachwuchs-gewinnung
beteiligen", hob Babiel hervor.
Personeller Kapazitätsaufbau allein werde aber nicht reichen. Der
entscheidende Hebel für die Schaffung von mehr Wohnraum in kurzer
Zeit und zu angemessenen Preisen bei gleichzeitig hoher Qualität
liege im seriellen und modularen Wohnungsbau, ergänzte Babiel. Zudem
würden durch den seriellen Wohnungsbau zusätzliche Kapazitäten
geschaffen, da Unternehmen neu in diesen Markt einsteigen. Damit
Wohnungen bundesweit in großer Stückzahl seriell und modular
realisiert werden könnten, müssten die Landesbauordnungen und
Förderbedingungen für den sozialen Wohnungsbau vereinheitlicht
werden. "Ein einmal geplantes Typengebäude muss ohne kostspielige
Änderungen bundesweit gebaut werden können. Deshalb sollte sich die
Politik weiter für die sogenannten Typengenehmigungen einsetzen",
forderte Babiel. Gleichzeitig widersprach er den Kritikern und
betonte, dass der serielle Bau keine Wiederbelebung der Platte sei.
"Die Konzepte unserer Mitglieder sind modern, vielfältig variierbar
und fügen sich erstklassig ins städtebauliche Umfeld ein. Das haben
die Unternehmen im Rahmen des Wettbewerbs der Wohnungswirtschaft
(GdW) zum seriellen Bauen unter Beweis gestellt", so Babiel
abschließend.
Die aktualisierte Broschüre "Kapazitätssituation im deutschen
Bauhauptgewerbe - Schwerpunkt Wohnungsbau" finden Sie unter https://w
ww.bauindustrie.de/media/documents/PosPapier_Kapazitaetssituation_WoB
au_final.pdf.
Die Konzepte zum seriellen und modularen Bauen finden Sie unter ht
tps://www.bauindustrie.de/media/documents/Praesentation_Serieller_Woh
nungsbau.pdf.
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