24.08.2018 10:11 | ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe | Bau- und Immobiliennachrichten
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Halbjahresbilanz Bauhauptgewerbe: Bauwirtschaft hält hohe Drehzahl und baut erneut Personal auf
Berlin (ots) - "Die Bauunternehmen haben im Juni noch einmal eine
Schippe draufgelegt." Mit diesen Worten kommentierte der
Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe die
heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Zahlen. Danach
haben Unternehmen mit mehr als 20 Beschäftigten im Juni ca. 52,4 Mio.
Stunden auf deutschen Baustellen gearbeitet und ihre Leistung
gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,6 % ausgeweitet. Die Steigerung
fällt damit höher aus, als angesichts eines mehr zur Verfügung
stehenden Arbeitstages zu erwarten war. Im Wohnungsbau fiel die
Leistungssteigerung mit + 9 % besonders deutlich aus. Dies zeigt,
dass die Bauunternehmen intensiv damit beschäftigt sind, ihre
Auftragsbestände abzuarbeiten.
Die Leistungssteigerung konnte nur aufgrund von weiteren
Neueinstellungen gelingen. Nach den Daten des Statistischen
Bundesamtes sind in den Betrieben mit mehr als 20 Beschäftigten per
Juni durchschnittlich gut 20.000 Beschäftigte mehr "an Bord" als noch
vor einem Jahr.
Bis zum 30. Juni haben die Unternehmen des Bauhauptgewerbes
(Betriebe mit mehr als 20 Beschäftigten) 35 Mrd. Euro umgesetzt;
davon gut 20,3 Mrd. Euro im Hochbau (+ 8,0 %) und 14,7 Mrd. Euro im
Tiefbau (+ 8,2 %).
Für das zweite Halbjahr erwartet der ZDB eine Fortsetzung der
intensiven Bautätigkeit, die Orderzugänge legen das nahe: Im Juni
haben sie im Tempo der ersten fünf Monate bei gut + 7 % weiter
zugelegt.
"Die Zahlen zeigen eines: Eine Ausweitung des Wohnungsbaus werden
wir nur durch einen entsprechenden politischen Impuls erreichen.
Daher haben wir hohe Erwartungen an den Wohngipfel am 21. September
mit der Bundeskanzlerin," so Pakleppa abschließend.
Pressekontakt:
Dr. Ilona K. Klein
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
eMail klein@zdb.de
Original-Content von: ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe, übermittelt durch news aktuell
Schippe draufgelegt." Mit diesen Worten kommentierte der
Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe die
heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Zahlen. Danach
haben Unternehmen mit mehr als 20 Beschäftigten im Juni ca. 52,4 Mio.
Stunden auf deutschen Baustellen gearbeitet und ihre Leistung
gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,6 % ausgeweitet. Die Steigerung
fällt damit höher aus, als angesichts eines mehr zur Verfügung
stehenden Arbeitstages zu erwarten war. Im Wohnungsbau fiel die
Leistungssteigerung mit + 9 % besonders deutlich aus. Dies zeigt,
dass die Bauunternehmen intensiv damit beschäftigt sind, ihre
Auftragsbestände abzuarbeiten.
Die Leistungssteigerung konnte nur aufgrund von weiteren
Neueinstellungen gelingen. Nach den Daten des Statistischen
Bundesamtes sind in den Betrieben mit mehr als 20 Beschäftigten per
Juni durchschnittlich gut 20.000 Beschäftigte mehr "an Bord" als noch
vor einem Jahr.
Bis zum 30. Juni haben die Unternehmen des Bauhauptgewerbes
(Betriebe mit mehr als 20 Beschäftigten) 35 Mrd. Euro umgesetzt;
davon gut 20,3 Mrd. Euro im Hochbau (+ 8,0 %) und 14,7 Mrd. Euro im
Tiefbau (+ 8,2 %).
Für das zweite Halbjahr erwartet der ZDB eine Fortsetzung der
intensiven Bautätigkeit, die Orderzugänge legen das nahe: Im Juni
haben sie im Tempo der ersten fünf Monate bei gut + 7 % weiter
zugelegt.
"Die Zahlen zeigen eines: Eine Ausweitung des Wohnungsbaus werden
wir nur durch einen entsprechenden politischen Impuls erreichen.
Daher haben wir hohe Erwartungen an den Wohngipfel am 21. September
mit der Bundeskanzlerin," so Pakleppa abschließend.
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Schlagwörter
Politik , Geschäftsberichte , Governance , Wirtschaft , Handwerk , Unternehmen , Halbjahresbilanz , Arbeitsmarkt , Bau , Verbände , Bau / Immobilien , Berlin ,
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