10.03.2022 14:03 | Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. | Bau- und Immobiliennachrichten
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Hübner: Wir haben kein Erkenntnis-, sondern ein Umsetzungsproblem / Bundesverkehrsministerium legt Maßnahmenpaket für leistungsfähige und zukunftssichere Autobahnbrücken vor
Berlin (ots) -
Zum heutigen Brückengipfel des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr äußert sich Peter Hübner, Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie:
"Der Brückenzustand ist im großen Stil katastrophal und eines Industrielandes unwürdig. Das nun vorgelegte Maßnahmenpaket von Bundesverkehrsminister Wissing setzt deshalb dort an, wo es weh tut: bei einer vollständigen Transparenz über die tatsächlichen Zustände unserer Brücken, um eine prioritäre Abarbeitung möglich zu machen. Zur Verhinderung eines Kollapses systemrelevanter Infrastruktur berücksichtigt das Maßnahmenpaket zentrale Forderungen der Bauindustrie: eine Erhöhung der Investitionsmittel von derzeit 4,5 auf 5,7 Milliarden Euro in 2026, eine Digitalisierung von Planungs- und Genehmigungsprozessen sowie mehr Rechtsicherheit bekannter Genehmigungsinstrumente. Besonders wichtig ist, dass dialoggeprägte und funktionale Ausschreibungs- und Vergabemodelle stärker genutzt werden sollen. Denn: Obwohl die Bauunternehmen die Experten sind, können sie auf die Planung bisher kaum Einfluss nehmen. Erst durch die Vernetzung von Planung und Bau werden wir die angestrebten 400 Brücken pro Jahr erneuern können. Die Umsetzung der Maßnahmen muss nun schleunigst beginnen, anstatt große Pläne zu schmieden. Dafür braucht die Autobahn GmbH jetzt die nötige Beinfreiheit und Entscheidungskompetenz, um ihre gute Arbeit zielgerichtet fortzuführen."
Pressekontakt:
Britta Frischemeyer
Pressesprecherin
Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.
Tel. 030 21286-229 / E-Mail: britta.frischemeyer@bauindustrie.de
Original-Content von: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V., übermittelt durch news aktuell
Zum heutigen Brückengipfel des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr äußert sich Peter Hübner, Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie:
"Der Brückenzustand ist im großen Stil katastrophal und eines Industrielandes unwürdig. Das nun vorgelegte Maßnahmenpaket von Bundesverkehrsminister Wissing setzt deshalb dort an, wo es weh tut: bei einer vollständigen Transparenz über die tatsächlichen Zustände unserer Brücken, um eine prioritäre Abarbeitung möglich zu machen. Zur Verhinderung eines Kollapses systemrelevanter Infrastruktur berücksichtigt das Maßnahmenpaket zentrale Forderungen der Bauindustrie: eine Erhöhung der Investitionsmittel von derzeit 4,5 auf 5,7 Milliarden Euro in 2026, eine Digitalisierung von Planungs- und Genehmigungsprozessen sowie mehr Rechtsicherheit bekannter Genehmigungsinstrumente. Besonders wichtig ist, dass dialoggeprägte und funktionale Ausschreibungs- und Vergabemodelle stärker genutzt werden sollen. Denn: Obwohl die Bauunternehmen die Experten sind, können sie auf die Planung bisher kaum Einfluss nehmen. Erst durch die Vernetzung von Planung und Bau werden wir die angestrebten 400 Brücken pro Jahr erneuern können. Die Umsetzung der Maßnahmen muss nun schleunigst beginnen, anstatt große Pläne zu schmieden. Dafür braucht die Autobahn GmbH jetzt die nötige Beinfreiheit und Entscheidungskompetenz, um ihre gute Arbeit zielgerichtet fortzuführen."
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