23.06.2021 09:33 | BG ETEM - Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugniss | Bau- und Immobiliennachrichten
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Kommunikation im Betrieb: Dialog statt Monolog erhöht Arbeitssicherheit
Titelseite des Magazins "etem" 3.2021 / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/18978 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei. Veröffentlichung bitte mit Bildrechte-Hinweis.
Köln (ots) - Gute Kommunikation ist wichtig für die Sicherheit und Gesundheit und kann Leben retten. Insbesondere in Arbeitssituationen, in denen Mitarbeitende mehreren Gefahrenquellen gleichzeitig ausgesetzt sind wie beispielsweise bei Arbeiten in großer Höhe oder mit Elektrizität. Arbeitsschutz hat hier einen sehr hohen Stellenwert, die Kommunikation unter Mitarbeitenden im Vorfeld aber einen noch viel Größeren. In der aktuellen Ausgabe von "etem" 3.2021 der Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM) wird ausführlich erklärt, warum Arbeitssicherheit und Verständigung im Sinne einer Präventionskultur essentiell miteinander verbunden sein müssen. Ein Film, ein Poster und ein Interview runden das Informationsangebot multimedial ab.
Einer sagt etwas, der andere versteht etwas ganz anderes. Das haben Kommunikationswissenschaftler in Bezug auf Sachinformationen herausgefunden. Damit keine Missverständnisse entstehen, ist der sogenannte Rückkopplungsprozess ein wichtiges Mittel. In einer zweiseitigen Kommunikation kann durch häufiges Nachfragen sichergestellt werden, was tatsächlich verstanden wurde. "Weniger Monolog und mehr Dialog. Es wirkt sich positiv aus, wenn man Menschen nach ihrer Meinung fragt und sie einbezieht." Dadurch entstehen Vertrauen, Engagement und Handlungssicherheit. Auch gegenseitige Wertschätzung ist für Dr. Just Mields, Arbeitspsychologe bei der BG ETEM eine wichtige Voraussetzung dafür, dass Kommunikation gelingt.
Wie bekomme ich Sicherheit und Gesundheit in die Köpfe meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter? Ein wichtiger Aspekt für Mields: "Einen regelmäßigen Termin setzen, in dem Arbeitssicherheit im Mittelpunkt steht. Und dann an den täglichen Problemen und Erfahrungen ansetzen. So vermeidet man, ins Allgemeine abzudriften, lernt voneinander und findet Lösungen, die allen nutzen."
Als Hilfsmittel für ein gesundes Miteinander kann das Risikoposter der BG ETEM bei Gesprächen zum Thema Arbeitssicherheit im Team eingesetzt werden. Aber auch diese fünf Tipps bieten eine klare und sinnvolle Orientierung für eine gute Kommunikation im Betrieb: Vorgesetzte sollten konstruktiv in das Gespräch einsteigen, alle Beschäftigten sollten zu Wort kommen können, es sollten klare Worte und authentische Botschaften vermittelt werden, es sollte eine Verbindlichkeit durch konkrete und realistisch umsetzbare Vereinbarungen getroffen werden und Arbeitssicherheitsgespräche sollten regelmäßig im Team wiederholt werden. So kann Präventionskultur gelebt und Arbeitssicherheit gewährleistet werden, damit auch in Zukunft niemandem etwas passiert.
Der komplette Artikel "Weniger quatschen - mehr zuhören" ist online nachzulesen in "etem 3.2021" der BG ETEM (https://etem.bgetem.de). Dort kann auch ein Video mit Best-Practice-Beispiel von Raiko Schmidt von STB Sachsenwind aus Dresden in seinem Büro und bei seiner Arbeit auf Windkraftanlagen angeschaut werden. Zusätzlich werden dort ein Poster, die ausführlichen fünf Tipps für eine gute Kommunikation sowie jede Menge Tools und Hilfen für Teams und Führungskräfte bereitgestellt. Auch unter www.bgetem.de und der Eingabe des Webcodes 18793066 finden sich weiterführende Informationsangebote.
Hintergrund BG ETEM
Die BG ETEM ist die gesetzliche Unfallversicherung für vier Millionen Beschäftigte in gut 200.000 Mitgliedsbetrieben. Sie kümmert sich um Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in den Mitgliedsbetrieben sowie um Rehabilitation und Entschädigung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten. Für ihre Mitgliedsunternehmen übernimmt die BG ETEM die Haftung für die gesundheitlichen Folgen von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten gegenüber den Beschäftigten und stellt diese auch untereinander von der Haftung frei.
Pressekontakt:
Christian Sprotte
Pressesprecher
Telefon: +49 221 3778-5521 (Zentrale: - 0)
Telefax: +49 221 3778-25521
Mobil: +49 175 260 73 90
E-Mail: sprotte.christian@bgetem.de
Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse
Hauptverwaltung
Gustav-Heinemann-Ufer 130
50968 Köln
www.bgetem.de
Original-Content von: BG ETEM - Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse, übermittelt durch news aktuell
Einer sagt etwas, der andere versteht etwas ganz anderes. Das haben Kommunikationswissenschaftler in Bezug auf Sachinformationen herausgefunden. Damit keine Missverständnisse entstehen, ist der sogenannte Rückkopplungsprozess ein wichtiges Mittel. In einer zweiseitigen Kommunikation kann durch häufiges Nachfragen sichergestellt werden, was tatsächlich verstanden wurde. "Weniger Monolog und mehr Dialog. Es wirkt sich positiv aus, wenn man Menschen nach ihrer Meinung fragt und sie einbezieht." Dadurch entstehen Vertrauen, Engagement und Handlungssicherheit. Auch gegenseitige Wertschätzung ist für Dr. Just Mields, Arbeitspsychologe bei der BG ETEM eine wichtige Voraussetzung dafür, dass Kommunikation gelingt.
Wie bekomme ich Sicherheit und Gesundheit in die Köpfe meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter? Ein wichtiger Aspekt für Mields: "Einen regelmäßigen Termin setzen, in dem Arbeitssicherheit im Mittelpunkt steht. Und dann an den täglichen Problemen und Erfahrungen ansetzen. So vermeidet man, ins Allgemeine abzudriften, lernt voneinander und findet Lösungen, die allen nutzen."
Als Hilfsmittel für ein gesundes Miteinander kann das Risikoposter der BG ETEM bei Gesprächen zum Thema Arbeitssicherheit im Team eingesetzt werden. Aber auch diese fünf Tipps bieten eine klare und sinnvolle Orientierung für eine gute Kommunikation im Betrieb: Vorgesetzte sollten konstruktiv in das Gespräch einsteigen, alle Beschäftigten sollten zu Wort kommen können, es sollten klare Worte und authentische Botschaften vermittelt werden, es sollte eine Verbindlichkeit durch konkrete und realistisch umsetzbare Vereinbarungen getroffen werden und Arbeitssicherheitsgespräche sollten regelmäßig im Team wiederholt werden. So kann Präventionskultur gelebt und Arbeitssicherheit gewährleistet werden, damit auch in Zukunft niemandem etwas passiert.
Der komplette Artikel "Weniger quatschen - mehr zuhören" ist online nachzulesen in "etem 3.2021" der BG ETEM (https://etem.bgetem.de). Dort kann auch ein Video mit Best-Practice-Beispiel von Raiko Schmidt von STB Sachsenwind aus Dresden in seinem Büro und bei seiner Arbeit auf Windkraftanlagen angeschaut werden. Zusätzlich werden dort ein Poster, die ausführlichen fünf Tipps für eine gute Kommunikation sowie jede Menge Tools und Hilfen für Teams und Führungskräfte bereitgestellt. Auch unter www.bgetem.de und der Eingabe des Webcodes 18793066 finden sich weiterführende Informationsangebote.
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