19.02.2021 09:00 | Bundesverband Mineralische Rohstoffe e.V. - MIRO | Bau- und Immobiliennachrichten
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MIRO-Faktencheck-Clip Nr. 1 / Leidet Deutschland unter "Sandknappheit"?
Berlin (ots) - Mythos Nr. 1: "Der Sand wird knapp"?
Schaffte es die "Sand- und Kiesknappheit" in den letzten Monaten wiederholt in den Schlagzeilen großer Medien und Sender aufzublitzen, werden in diesem Filmclip auf unterhaltsame Weise die eigentlichen Ursachen für gelegentliche Lieferschwierigkeiten bei diesen wichtigen Rohstoffen erklärt.
Zum brandneuen 1,5-Minuten-Clip geht es hier: https://youtu.be/nQHLHQKYTQM
Worin besteht das eigentliche Problem? Ursächlich dafür ist nicht etwa ein Mangel an Sand, Kies und Naturstein - im Gegenteil: in Deutschland reichen die Vorräte dieser Gesteinsrohstoffe rein geologisch noch tausende von Jahren - sondern der hürdenreiche Weg zur Genehmigung. Gesteinsrohstoffe wie Sand, Kies und Naturstein können nur dort gewonnen werden, wo sie oberflächennah verfügbar sind. Auch das ist wiederum nur möglich, wenn dafür eine Genehmigung vorliegt. Vieles ist dabei von den Antragstellern zu berücksichtigen: Die Unternehmen müssen nachweisen, dass sie nachhaltige, umweltschonende Verfahren anwenden und den Eingriff adäquat ausgleichen. Sie müssen auch schon vor der eigentlichen Erschließung einen mit Behörden, Umweltvertretern, weiteren Verantwortungsträgern und interessierten Anwohnern abgestimmten Plan für die Nutzung der Fläche nach der Zeit der Gewinnung vorlegen. Dies alles verlangt eine sehr umfangreiche Vorbereitung. Trotzdem wird es nicht leichter, eine Genehmigung zu erhalten. Vielmehr wird es schwieriger und es dauert immer länger. Mittlerweile hat sich ein regelrechter "Genehmigungsstau" herausgebildet, der schleunigst aufgelöst werden muss. Denn ohne den behördlichen Mut zur Flächenausweisung und zur Genehmigung wird sie uns wahrscheinlich doch noch spürbarer ereilen - die Sandknappheit - die in Wahrheit eigentlich eine Genehmigungsknappheit ist.
Folgen Sie uns auf Twitter: Bundesverband Mineralische Rohstoffe e.V. (@bv_miro) / Twitter (https://twitter.com/bv_miro)
Mythen: Es gibt zwar keine einheitliche Definition für einen Mythos, aber gemeinhin werden damit anonyme, erdachte Geschichten bezeichnet, die mündlich überliefert, durch eine bildhafte und anschauliche Sprache leicht verständlich ein Weltbild prägen. Doch ist dieses Bild immer richtig, und was ist dran, an derartigen Geschichten und Glaubenssätzen? Im Fall der Mythen, die sich rund um Sand, Kies und Naturstein, ihre Gewinnung, ihren Nutzen und ihre Bedeutung ranken, räumt der Bundesverband Mineralische Rohstoffe, MIRO, mit weit verbreiteten Vermutungen zur Branche auf. Entwickelt wurden dafür sechs eigenständige Filmsequenzen, in denen die Glaubenssätze einem lebendigen Faktencheck unterzogen werden. Im ersten Clip wird das Thema der vermeintlichen "Sandknappheit" ausgeleuchtet.
Hier noch einmal der Link zum Clip: https://youtu.be/nQHLHQKYTQM
Fotomaterial gewünscht? Bitte nutzen Sie dazu die Presseseite auf www.bv-miro.org
Bildunterschrift: Über die Mediathek sowie den eingebauten Youtube-Link auf der Seite www.bv-miro.org geht es ohne Umwege zur unterhaltsamen und beeindruckend illustrierten Aufklärung.
Screenshot: MIRO/SE Mielke
Pressekontakt:
Bundesverband Mineralische Rohstoffe e.V. - MIRO
Susanne Funk (Geschäftsführerin Politik & Kommunikation)
Tel.: 030 2021 5660
berlin@bv-miro.org
Gabriela Schulz (Öffentlichkeitsarbeit)
Tel.: 0171 536 96 29
schulz@bv-miro.org
www.bv-miro.org
Original-Content von: Bundesverband Mineralische Rohstoffe e.V. - MIRO, übermittelt durch news aktuell
Schaffte es die "Sand- und Kiesknappheit" in den letzten Monaten wiederholt in den Schlagzeilen großer Medien und Sender aufzublitzen, werden in diesem Filmclip auf unterhaltsame Weise die eigentlichen Ursachen für gelegentliche Lieferschwierigkeiten bei diesen wichtigen Rohstoffen erklärt.
Zum brandneuen 1,5-Minuten-Clip geht es hier: https://youtu.be/nQHLHQKYTQM
Worin besteht das eigentliche Problem? Ursächlich dafür ist nicht etwa ein Mangel an Sand, Kies und Naturstein - im Gegenteil: in Deutschland reichen die Vorräte dieser Gesteinsrohstoffe rein geologisch noch tausende von Jahren - sondern der hürdenreiche Weg zur Genehmigung. Gesteinsrohstoffe wie Sand, Kies und Naturstein können nur dort gewonnen werden, wo sie oberflächennah verfügbar sind. Auch das ist wiederum nur möglich, wenn dafür eine Genehmigung vorliegt. Vieles ist dabei von den Antragstellern zu berücksichtigen: Die Unternehmen müssen nachweisen, dass sie nachhaltige, umweltschonende Verfahren anwenden und den Eingriff adäquat ausgleichen. Sie müssen auch schon vor der eigentlichen Erschließung einen mit Behörden, Umweltvertretern, weiteren Verantwortungsträgern und interessierten Anwohnern abgestimmten Plan für die Nutzung der Fläche nach der Zeit der Gewinnung vorlegen. Dies alles verlangt eine sehr umfangreiche Vorbereitung. Trotzdem wird es nicht leichter, eine Genehmigung zu erhalten. Vielmehr wird es schwieriger und es dauert immer länger. Mittlerweile hat sich ein regelrechter "Genehmigungsstau" herausgebildet, der schleunigst aufgelöst werden muss. Denn ohne den behördlichen Mut zur Flächenausweisung und zur Genehmigung wird sie uns wahrscheinlich doch noch spürbarer ereilen - die Sandknappheit - die in Wahrheit eigentlich eine Genehmigungsknappheit ist.
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