09.02.2018 10:00 | Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft | Bau- und Immobiliennachrichten
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Prämien für sichere Arbeit

Foto: obs/Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft/Mirko Bartels
Die BG BAU unterstützt ausgewählte Präventionsmaßnahmen. Foto: Wiederbegutachtung des Arbeitsschutzmanagements AMS BAU. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/60172 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft/Mirko Bartels"
Berlin (ots) -
Unternehmen, die mehr in Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
investieren, werden von der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft
(BG BAU) mit finanziellen Anreizen unterstützt. Wie die BG BAU am 9.
Februar 2018 in Berlin mitteilte, sollen Betriebe gezielt belohnt
werden, die sich über die gesetzlichen Mindestvorschriften hinaus für
den Arbeitsschutz engagieren. Dabei werden im angelaufenen Jahr noch
mehr Arbeitsmittel und Maßnahmen gefördert als bisher.
"Ein Schwerpunkt der aktualisierten Arbeitsschutzprämien ist in
diesem Jahr die Ergonomie: Körperliche Belastungen, etwa durch das
Heben und Tragen schwerer Lasten, sind in vielen Berufen der
Bauwirtschaft noch immer zu hoch und führen häufig zu Muskel- und
Skeletterkrankungen. Mit Einsatz der richtigen Arbeitsmittel sind die
Beschäftigten deutlich weniger belastet", sagte Bernhard Arenz,
Präventionsleiter der BG BAU. So erleichtern Borsteinversetzgeräte,
Fliesenlegertische, fahrbare Schacht- und Kanaldeckelheber oder
Bewehrungsbindegeräte den körperlichen Einsatz erheblich. Auch werden
von der BG BAU Rückentrainings gefördert, die Mitgliedsunternehmen
ihren Beschäftigten anbieten möchten.
Ergonomische Maßnahmen wie diese sind ein Beitrag für
altersgerechte Arbeitsplätze und gesunde Arbeitsbedingungen während
des gesamten Erwerbslebens. Aber auch darüber hinaus wurde das
Spektrum der geförderten Arbeitsmittel und Maßnahmen nach Auskunft
von Arenz ausgeweitet: "Die BG BAU unterstützt beispielsweise die
Maschinenführerqualifikation, Podestleitern und Entstauber bis hin
zur Nachrüstung von Baumaschinen und Baustellen-Lkw mit
Kamera-Monitor-Systemen."
Die Mittel für die Arbeitsschutzprämien schöpfe die BG BAU aus
Beitragszuschlägen, die bei Betrieben mit überdurchschnittlich hoher
Unfallbelastung erhoben werden. "Diese Mittel investieren wir eins zu
eins wieder in den Arbeitsschutz, um künftig noch wirksamer Unfälle
und berufsbedingte Erkrankungen zu verhindern", so Arenz weiter. Und
die Betriebe nehmen das Angebot gern an, wie die Erfahrungen zeigen:
Allein 2017 habe die BG BAU finanzielle Zuschüsse für über 50.000
Arbeitsmittel und Maßnahmen geleistet.
Die Fördersummen einzelner Maßnahmen betragen bis zu 2.000 Euro.
Antragsberechtigt sind gewerbliche Mitgliedsunternehmen der BG BAU
mit mindestens einem Beschäftigten. Weitere Infos unter
www.bgbau.de/praemien. Anfragen unter der E-Mail:
arbeitsschutzpraemien@bgbau.de, Antragsteller erhalten Auskünfte
unter Telefon: 0231 5431-1007.
Pressekontakt:
Thomas Lucks
Telefon:069/4705-824
E-Mail: thomas.lucks@bgbau.de
Joachim Förster
Telefon: 030/85781-518
E-Mail: Joachim.foerster@bgbau.de
Original-Content von: Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft, übermittelt durch news aktuell
Unternehmen, die mehr in Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
investieren, werden von der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft
(BG BAU) mit finanziellen Anreizen unterstützt. Wie die BG BAU am 9.
Februar 2018 in Berlin mitteilte, sollen Betriebe gezielt belohnt
werden, die sich über die gesetzlichen Mindestvorschriften hinaus für
den Arbeitsschutz engagieren. Dabei werden im angelaufenen Jahr noch
mehr Arbeitsmittel und Maßnahmen gefördert als bisher.
"Ein Schwerpunkt der aktualisierten Arbeitsschutzprämien ist in
diesem Jahr die Ergonomie: Körperliche Belastungen, etwa durch das
Heben und Tragen schwerer Lasten, sind in vielen Berufen der
Bauwirtschaft noch immer zu hoch und führen häufig zu Muskel- und
Skeletterkrankungen. Mit Einsatz der richtigen Arbeitsmittel sind die
Beschäftigten deutlich weniger belastet", sagte Bernhard Arenz,
Präventionsleiter der BG BAU. So erleichtern Borsteinversetzgeräte,
Fliesenlegertische, fahrbare Schacht- und Kanaldeckelheber oder
Bewehrungsbindegeräte den körperlichen Einsatz erheblich. Auch werden
von der BG BAU Rückentrainings gefördert, die Mitgliedsunternehmen
ihren Beschäftigten anbieten möchten.
Ergonomische Maßnahmen wie diese sind ein Beitrag für
altersgerechte Arbeitsplätze und gesunde Arbeitsbedingungen während
des gesamten Erwerbslebens. Aber auch darüber hinaus wurde das
Spektrum der geförderten Arbeitsmittel und Maßnahmen nach Auskunft
von Arenz ausgeweitet: "Die BG BAU unterstützt beispielsweise die
Maschinenführerqualifikation, Podestleitern und Entstauber bis hin
zur Nachrüstung von Baumaschinen und Baustellen-Lkw mit
Kamera-Monitor-Systemen."
Die Mittel für die Arbeitsschutzprämien schöpfe die BG BAU aus
Beitragszuschlägen, die bei Betrieben mit überdurchschnittlich hoher
Unfallbelastung erhoben werden. "Diese Mittel investieren wir eins zu
eins wieder in den Arbeitsschutz, um künftig noch wirksamer Unfälle
und berufsbedingte Erkrankungen zu verhindern", so Arenz weiter. Und
die Betriebe nehmen das Angebot gern an, wie die Erfahrungen zeigen:
Allein 2017 habe die BG BAU finanzielle Zuschüsse für über 50.000
Arbeitsmittel und Maßnahmen geleistet.
Die Fördersummen einzelner Maßnahmen betragen bis zu 2.000 Euro.
Antragsberechtigt sind gewerbliche Mitgliedsunternehmen der BG BAU
mit mindestens einem Beschäftigten. Weitere Infos unter
www.bgbau.de/praemien. Anfragen unter der E-Mail:
arbeitsschutzpraemien@bgbau.de, Antragsteller erhalten Auskünfte
unter Telefon: 0231 5431-1007.
Pressekontakt:
Thomas Lucks
Telefon:069/4705-824
E-Mail: thomas.lucks@bgbau.de
Joachim Förster
Telefon: 030/85781-518
E-Mail: Joachim.foerster@bgbau.de
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Schlagwörter
Arbeitsschutz , Arbeitsschutzprämie , Gesundheit / Medizin , Arbeitsunfall , Wirtschaft , Unfall , Bau , Gesundheit , Bau / Immobilien , Bild , Arbeit , Berlin ,
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