06.02.2018 10:00 | Almondia | Bau- und Immobiliennachrichten
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Probleme beim Hausbau: Auf vier von zehn Baustellen gibt es Ärger / Jeder siebte Bauherr hat Streit mit seinem Bauträger
Berlin (ots) - Bei fast jedem zweiten privaten Hausbau kommt es zu
Problemen. Die Liste der Ärgernisse führt der Streit mit dem
Bauträger an (auf 14 Prozent der Baustellen). Zwist gibt es aber auch
zwischen den einzelnen Gewerken. Probleme mit der Baugenehmigung hat
ebenfalls gut jeder zehnte Bauherr. Ernüchternd: Jedes zwanzigste
innerhalb der vergangenen fünf Jahre gebaute Haus weist nach wie vor
erhebliche Mängel auf. Das sind Ergebnisse einer Umfrage des
Bauherren-Beraters Almondia. Für die "Bauherren-Studie" wurden mehr
als 1.000 Bundesbürger befragt, die entweder in den vergangenen
Jahren ein Eigenheim gebaut haben oder gerade einen Bau planen.
"Der Bau eines Hauses ist ein komplexes und vielschichtiges
Unterfangen. Auch wenn das neue Bauvertragsrecht ein Schritt in die
richtige Richtung ist, so kann es noch immer zu unschönen
Überraschungen kommen. Auf den Rat von unabhängigen Experten sollten
Bauherren daher nicht verzichten", so das Fazit von Dr. Gordian
Rättich, Geschäftsführer des Bauherren-Beraters Almondia.
Das neue Bauvertragsrecht gilt seit dem 01. Januar 2018. Ein
Kernpunkt ist die Baubeschreibung. Sie enthält die Details des zu
errichtenden Gebäudes. In vielen Fällen war sie bisher schwammig
formuliert und bot damit Stoff für Konflikte. Nun muss die
Baubeschreibung klar und im Detail definieren, welche Leistungen
enthalten sind. Die Gefahr, dass ein Haus komplett von der Planung
abweicht, wie es acht Prozent der befragten Bauherren erleben
mussten, sollte damit ausgeschlossen sein.
Die Baubeschreibung ist jedoch meist sehr technisch und für einen
Laien nicht immer verständlich. Das bietet neues Konfliktpotential.
Denn letzten Endes kann nur eingefordert werden, was schriftlich
fixiert wurde. "Potentielle Bauherren sollten unbedingt die Expertise
von Profis einholen. Und genau abklären, was hinter den
Formulierungen steht. Sonst kann es passieren, dass die Leistungen
nicht den Vorstellungen vom eigenen Traumhaus entsprechen", empfiehlt
Bauexperte Rättich.
Auch Baumängel wird das neue Gesetz nicht ausschließen können. 61
Prozent der befragten Bauinteressenten berichten von einschlägigen
Erfahrungen im Freundes- und Familienkreis. "In diesem Fall ist es
entscheidend, die Mängel rechtzeitig zu erkennen und zu beanstanden.
Denn wenn die Wand verputzt ist, lässt sich nicht mehr erkennen, ob
die Elektrik ordentlich verlegt wurde", so der
Almondia-Geschäftsführer. Der Profi empfiehlt daher einen
regelmäßigen Baustellenbesuch in Begleitung von Experten.
"Grundsätzlich begrüßen wir bei Almondia das neue
Bauvertragsrecht, denn es unterstreicht, dass sich ein Hausbau nicht
nebenbei stemmen lässt. Die neuen Regelungen sollten jedoch nicht zu
Leichtsinn verführen. Bauherren sollten auch in Zukunft gut prüfen,
ob der Vertragspartner und das Vorhaben zu den Wünschen und dem
eigenen Geldbeutel passen", so Gordian Rättich abschließend.
Über die Bauherren-Studie
Mitte 2017 befragte der Bauherren-Berater Almondia 1.046
Bundesbürger. Die Hälfte der Befragten hat innerhalb der vergangenen
fünf Jahre ein selbstgenutztes Haus gebaut. Die andere Hälfte der
Studienteilnehmer plant einen Bau für die nächsten zwei Jahre und hat
teilweise auch schon ein Baugrundstück. Die Umfrage erfolgte unter
wissenschaftlicher Begleitung von Prof. Dr. Evi Hartmann, Inhaberin
des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre an der
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Über Almondia - www.almondia.com
Das Almondia-Team aus Architekten, Bauplanern und
Finanzierungsexperten berät private Bauherren - vom Planungs- und
Finanzierungscheck über die Auswahl der passenden Baufirma bis hin
zur Unterstützung bei der Bauaufsicht. Mehr als 40.000 registrierten
Bauherren wurde seit der Gründung des Unternehmens bereits mithilfe
der von Almondia entwickelten Planungstools und Konfiguratoren der
Weg zum Traumhaus geebnet. Der Bauherren-Berater mit Hauptsitz in
Berlin startete 2014 als Ausgründung der Universität
Erlangen-Nürnberg.
Pressekontakt:
Thöring & Stuhr
Partnerschaft für Kommunikationsberatung
Arne Stuhr
Mittelweg 142
20148 Hamburg
Telefon: +49 (0)40 207 6969 83
Mobil: +49 (0)177 305 51 94
arne.stuhr@corpnewsmedia.de
Original-Content von: Almondia, übermittelt durch news aktuell
Problemen. Die Liste der Ärgernisse führt der Streit mit dem
Bauträger an (auf 14 Prozent der Baustellen). Zwist gibt es aber auch
zwischen den einzelnen Gewerken. Probleme mit der Baugenehmigung hat
ebenfalls gut jeder zehnte Bauherr. Ernüchternd: Jedes zwanzigste
innerhalb der vergangenen fünf Jahre gebaute Haus weist nach wie vor
erhebliche Mängel auf. Das sind Ergebnisse einer Umfrage des
Bauherren-Beraters Almondia. Für die "Bauherren-Studie" wurden mehr
als 1.000 Bundesbürger befragt, die entweder in den vergangenen
Jahren ein Eigenheim gebaut haben oder gerade einen Bau planen.
"Der Bau eines Hauses ist ein komplexes und vielschichtiges
Unterfangen. Auch wenn das neue Bauvertragsrecht ein Schritt in die
richtige Richtung ist, so kann es noch immer zu unschönen
Überraschungen kommen. Auf den Rat von unabhängigen Experten sollten
Bauherren daher nicht verzichten", so das Fazit von Dr. Gordian
Rättich, Geschäftsführer des Bauherren-Beraters Almondia.
Das neue Bauvertragsrecht gilt seit dem 01. Januar 2018. Ein
Kernpunkt ist die Baubeschreibung. Sie enthält die Details des zu
errichtenden Gebäudes. In vielen Fällen war sie bisher schwammig
formuliert und bot damit Stoff für Konflikte. Nun muss die
Baubeschreibung klar und im Detail definieren, welche Leistungen
enthalten sind. Die Gefahr, dass ein Haus komplett von der Planung
abweicht, wie es acht Prozent der befragten Bauherren erleben
mussten, sollte damit ausgeschlossen sein.
Die Baubeschreibung ist jedoch meist sehr technisch und für einen
Laien nicht immer verständlich. Das bietet neues Konfliktpotential.
Denn letzten Endes kann nur eingefordert werden, was schriftlich
fixiert wurde. "Potentielle Bauherren sollten unbedingt die Expertise
von Profis einholen. Und genau abklären, was hinter den
Formulierungen steht. Sonst kann es passieren, dass die Leistungen
nicht den Vorstellungen vom eigenen Traumhaus entsprechen", empfiehlt
Bauexperte Rättich.
Auch Baumängel wird das neue Gesetz nicht ausschließen können. 61
Prozent der befragten Bauinteressenten berichten von einschlägigen
Erfahrungen im Freundes- und Familienkreis. "In diesem Fall ist es
entscheidend, die Mängel rechtzeitig zu erkennen und zu beanstanden.
Denn wenn die Wand verputzt ist, lässt sich nicht mehr erkennen, ob
die Elektrik ordentlich verlegt wurde", so der
Almondia-Geschäftsführer. Der Profi empfiehlt daher einen
regelmäßigen Baustellenbesuch in Begleitung von Experten.
"Grundsätzlich begrüßen wir bei Almondia das neue
Bauvertragsrecht, denn es unterstreicht, dass sich ein Hausbau nicht
nebenbei stemmen lässt. Die neuen Regelungen sollten jedoch nicht zu
Leichtsinn verführen. Bauherren sollten auch in Zukunft gut prüfen,
ob der Vertragspartner und das Vorhaben zu den Wünschen und dem
eigenen Geldbeutel passen", so Gordian Rättich abschließend.
Über die Bauherren-Studie
Mitte 2017 befragte der Bauherren-Berater Almondia 1.046
Bundesbürger. Die Hälfte der Befragten hat innerhalb der vergangenen
fünf Jahre ein selbstgenutztes Haus gebaut. Die andere Hälfte der
Studienteilnehmer plant einen Bau für die nächsten zwei Jahre und hat
teilweise auch schon ein Baugrundstück. Die Umfrage erfolgte unter
wissenschaftlicher Begleitung von Prof. Dr. Evi Hartmann, Inhaberin
des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre an der
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Über Almondia - www.almondia.com
Das Almondia-Team aus Architekten, Bauplanern und
Finanzierungsexperten berät private Bauherren - vom Planungs- und
Finanzierungscheck über die Auswahl der passenden Baufirma bis hin
zur Unterstützung bei der Bauaufsicht. Mehr als 40.000 registrierten
Bauherren wurde seit der Gründung des Unternehmens bereits mithilfe
der von Almondia entwickelten Planungstools und Konfiguratoren der
Weg zum Traumhaus geebnet. Der Bauherren-Berater mit Hauptsitz in
Berlin startete 2014 als Ausgründung der Universität
Erlangen-Nürnberg.
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Partnerschaft für Kommunikationsberatung
Arne Stuhr
Mittelweg 142
20148 Hamburg
Telefon: +49 (0)40 207 6969 83
Mobil: +49 (0)177 305 51 94
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Schlagwörter
Handwerk , Architektur , Bauherren-Studie , Immobilien , Bau / Immobilien , Bau , Bauvertragsrecht , Umfrage , Rechtsprechung , Berlin ,
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