19.08.2019 07:00 | Piratenpartei Deutschland | Bau- und Immobiliennachrichten
1 00,00



0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
1 00,00





Staat versagt bei sozialem Wohnungsbau
Stuttgart (ots) - Sozialwohnungen sind ein wichtiges Instrument um
Wohnungsnot zu begegnen. Diese besonders preiswerten Wohnungen stehen
bedürftigen Personen zur Verfügung und sind vom Markt weitgehend
entkoppelt. Trotz zunehmender Wohnungsnot ist die Entwicklung der
Sozialwohnungen rückläufig. [1] Die Piratenpartei fordert eine
Sofortmaßnahmen-Programm zur Entschärfung der Situation welches
unteranderem eine Bauordnung für alle Länder vorsieht, .
"Wir haben Zehntausende Wohnungssuchende die bei den Städten
registriert sind. Studenten, Azubis und andere Geringverdiener haben
kaum Chancen, bezahlbare Wohnungen zu finden. Es ist skandalös, dass
in solch einer Situation der soziale Wohnungsbau vernachlässigt wird,
hat er doch die Möglichkeit zügig bezahlbaren Wohnraum zu schaffen",
kommentiert Borys Sobieski, Landesvorsitzender.
Mangelnder Wohnraum hat längst zu einer fatalen Preisentwicklung
beigetragen. Die Landeshauptstadt Stuttgart gilt als zweitteuerste
Stadt Deutschlands. [2]
"Aktionen wie die Hausbesetzung in Reutlingen zeigen, dass das
Fass am überlaufen ist. [3] Die Bürger leiden stark unter dieser
Entwicklung und die Politik stiehlt sich aus der Verantwortung. Es
darf einfach nicht sein, dass dringend benötigter Wohnraum zum
Spekulationsgut der Wohlhabenden verkommt", so Sobieski weiter.
Die Piraten schlagen der Landesregierung in einem
Sofortmaßnahmen-Programm vor, auf die eigene Landesbauordnung zu
verzichten, die es überregional tätigen Entwicklern und Bauträgern
unnötig schwer machen.
"Die Landes- und Bundesregierung muss endlich an einem Strang
ziehen und eine Bauordnung für alle beschließen. Außerdem muss im
gleichen Zuge das im Koalitionsvertrag der Bundesregierung verankerte
Planungs- und Baubeschleunigungsgesetz endlich umgesetzt werden.
Bisher liefert Bauminister Horst Seehofer hier leider keine
Ergebnisse und reine Absichtserklärungen bringen uns nicht weiter."
Quellen/Fußnoten
[1] http://ots.de/v7vDua
[2] http://ots.de/P1A5NV
[3] http://ots.de/I88mKI
Pressekontakt:
Alexander Ebhart
Landespressesprecher
E-Mail: presse@piratenpartei-bw.de
Mobil: 01764 7127628
Borys Sobieski
Landesvorstand
E-Mail: presse@piratenpartei-bw.de
Mobil: 0175 9549187
Original-Content von: Piratenpartei Deutschland, übermittelt durch news aktuell
Wohnungsnot zu begegnen. Diese besonders preiswerten Wohnungen stehen
bedürftigen Personen zur Verfügung und sind vom Markt weitgehend
entkoppelt. Trotz zunehmender Wohnungsnot ist die Entwicklung der
Sozialwohnungen rückläufig. [1] Die Piratenpartei fordert eine
Sofortmaßnahmen-Programm zur Entschärfung der Situation welches
unteranderem eine Bauordnung für alle Länder vorsieht, .
"Wir haben Zehntausende Wohnungssuchende die bei den Städten
registriert sind. Studenten, Azubis und andere Geringverdiener haben
kaum Chancen, bezahlbare Wohnungen zu finden. Es ist skandalös, dass
in solch einer Situation der soziale Wohnungsbau vernachlässigt wird,
hat er doch die Möglichkeit zügig bezahlbaren Wohnraum zu schaffen",
kommentiert Borys Sobieski, Landesvorsitzender.
Mangelnder Wohnraum hat längst zu einer fatalen Preisentwicklung
beigetragen. Die Landeshauptstadt Stuttgart gilt als zweitteuerste
Stadt Deutschlands. [2]
"Aktionen wie die Hausbesetzung in Reutlingen zeigen, dass das
Fass am überlaufen ist. [3] Die Bürger leiden stark unter dieser
Entwicklung und die Politik stiehlt sich aus der Verantwortung. Es
darf einfach nicht sein, dass dringend benötigter Wohnraum zum
Spekulationsgut der Wohlhabenden verkommt", so Sobieski weiter.
Die Piraten schlagen der Landesregierung in einem
Sofortmaßnahmen-Programm vor, auf die eigene Landesbauordnung zu
verzichten, die es überregional tätigen Entwicklern und Bauträgern
unnötig schwer machen.
"Die Landes- und Bundesregierung muss endlich an einem Strang
ziehen und eine Bauordnung für alle beschließen. Außerdem muss im
gleichen Zuge das im Koalitionsvertrag der Bundesregierung verankerte
Planungs- und Baubeschleunigungsgesetz endlich umgesetzt werden.
Bisher liefert Bauminister Horst Seehofer hier leider keine
Ergebnisse und reine Absichtserklärungen bringen uns nicht weiter."
Quellen/Fußnoten
[1] http://ots.de/v7vDua
[2] http://ots.de/P1A5NV
[3] http://ots.de/I88mKI
Pressekontakt:
Alexander Ebhart
Landespressesprecher
E-Mail: presse@piratenpartei-bw.de
Mobil: 01764 7127628
Borys Sobieski
Landesvorstand
E-Mail: presse@piratenpartei-bw.de
Mobil: 0175 9549187
Original-Content von: Piratenpartei Deutschland, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Presseartikel schreiben
Möchten Sie auch eine Pressemitteilung oder interessanten Artikel zum Thema Bau- und Immobiliennachrichten schreiben? Bei uns können Sie Ihre Mitteilungen kostenfrei veröffentlichen!
Info's für AutorenArtikel suchen
Das könnte Sie auch interessieren
Wegner: Bundeshaushalt legt Fundament für Wohnungsbauoffensive
Berlin (ots) - Baukindergeld kann 2018 an den Start gehen Anlässlich der heutigen Debatte zum Etat 2018 des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat erklärt der baupolitische Sprecher d...Artikel lesenFREIE WÄHLER in Bayern wollen Wohnungsbau auf dem Land stärken
München (ots) - Wie kann Wohnen in Bayern wieder bezahlbar werden? Das heute von Bauministerin Aigner vorgestellte Maßnahmenpaket ist mehr als überfällig, betont Thorsten Glauber, stellvertretender ...Artikel lesenJürgen Baumgärtner: Förderung für bezahlbaren Wohnraum beibehalten - keine Kürzung der Bundesmittel für die soziale Wohnraumförderung
München (ots) - Die Bundesregierung plant für den Haushalt 2020 eine Kürzung der Mittel für die soziale Wohnraumförderung um 33 Prozent auf rund eine Milliarde Euro pro Jahr, obwohl gerade in den B...Artikel lesenWegner: 660.000 Haushalte können von Wohngeld-Verbesserungen profitieren
Berlin (ots) - Leistungserhöhung, neue Mietenstufe und Wohngelddynamisierung sollen das Wohngeld noch attraktiver machen Am heutigen Mittwoch hat die Bundesregierung den Entwurf eines Wohngeldst...Artikel lesenEnergiespar-Wahn lähmt den Wohnungsbau: Antrag des AfD-Abgeordneten Anton Baron über Kosten der Energiespargesetzgebung offenbart falsche Prioritäten
Stuttgart (ots) - Ein viel diskutierter Kostenpunkt im Wohnungsbau ist die Energiespargesetzgebung infolge der Energieeinsparverordnung (EnEV) und des Erneuerbare-Energien-Wärme-Gesetzes (EEWärmeG) d...Artikel lesenMeistgelesen
- Interhyp-Bauzins-Jahresprognose 2023: Zinsen schwanken zwischen 3 und 4% mit hoher Volatilität
- Ohne Klimaschutz wird Baukrise zur Wohnkrise: Deutsche Umwelthilfe warnt vor Scheinlösungen in der Diskussion um Wohnungsbedarf in Deutschland
- Staub verschmutzte Haus / Nach Arbeiten an einer Brücke war eine Reinigung fällig
- Krings: Beschleunigungsgesetz für Infrastrukturvorhaben ist gut gemeint, aber schlecht gemacht
- Grundsteuererklärung fristgerecht abgeben: Webanwendung bietet Hilfe