10.05.2019 14:00 | Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) | Bau- und Immobiliennachrichten
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vdp-Index: Gedämpftes Wachstum der Wohnimmobilienpreise in Top-7-Städten
Berlin (ots) -
- vdp-Immobilienpreisindex steigt um 7 Prozent gegenüber
Vorjahresquartal
- Wohnen: Ausweichbewegungen ins Umland, Preise im
Bundesdurchschnitt steigen stärker als in den Top-7-Städten
- Gewerbe: signifikanter Preisanstieg bei Büroimmobilien, Mieten
und Kapitalwerte im Einzelhandel sinken erneut leicht
Der auf Basis echter Transaktionsdaten ermittelte
Immobilienpreisindex des Verbandes deutscher Pfandbriefbanken (vdp)
für den gesamtdeutschen Markt legte im ersten Quartal 2019 um 7
Prozent gegenüber dem Vorjahr zu (Q1.2018: 8,8 Prozent). Die im
Gesamtindex enthaltenen Teilindizes entwickelten sich dabei sehr
unterschiedlich.
Die Preise für Wohnimmobilien stiegen im ersten Quartal 2019 im
Bundesdurchschnitt um 7 Prozent (Q1.2018: 9,2 Prozent). In den
Top-7-Städten Hamburg, Berlin, Frankfurt, Köln, Düsseldorf, München
und Stuttgart legten die Wohnimmobilienpreise im Vergleich zum
Vorjahresquartal um 5,6 Prozent zu (Q1.2018: 13,1 Prozent). Hier ist
die abnehmende Dynamik bei den Preisanstiegen deutlich spürbar. "Die
mittlerweile erreichten Preis- bzw. Mietniveaus am Wohnungsmarkt in
den Top-7-Städten machen Preissteigerungen wie in den letzten Jahren
sehr viel schwieriger. Ausweichbewegungen in das Umland sind die
Folge, was auch die im Verhältnis dynamischere Preisentwicklung im
Bundesdurchschnitt zeigt", sagte Jens Tolckmitt, Hauptgeschäftsführer
des Verbands deutscher Pfandbriefbanken.
Gewerbeimmobilien verteuerten sich im ersten Quartal 2019 um 6,7 %
(Q1.2018: 7,4 Prozent). Dabei setzte sich der bereits Ende 2018 zu
beobachtende uneinheitliche Trend zwischen Büro- und
Einzelhandelsimmobilien weiter fort. So stiegen die Preise für
Büroimmobilien um 10,2 Prozent, während der entsprechende Index für
den Einzelhandel um 0,2 Prozent nachgab.
Über den vdp-Immobilienpreisindex
Der Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) veröffentlicht
vierteljährlich auf Basis konkreter Transaktionszahlen Miet- und
Preisindizes zur Entwicklung der Wohn- und Gewerbeimmobilienmärkte.
Der durch das Analysehaus vdpResearch erstellte Index ist Bestandteil
der Immobilienpreisbeobachtung der Deutschen Bundesbank. Grundlage
bilden die von über 600 Kreditinstituten der deutschen
Finanzwirtschaft eingelieferten Transaktionsdaten (tatsächlich
realisierte Kaufpreise und Mieten) zu ihrem
Immobilienfinanzierungsgeschäft.
Die Entwicklung der Teilmärkte sowie sämtliche Indexdaten zu den
einzelnen vdp-Immobilienpreisindizes (2003 - 2018) sind in der
zugehörigen Publikation dargestellt und als Rohdaten unter
www.pfandbrief.de verfügbar. Eine differenzierte Betrachtung der
regionalen TOP-7-Wohnungsmärkte inkl. aller Teilsegmente (selbst
genutztes Wohneigentum und Mehrfamilienhäuser) ist unter
www.vdpresearch.de verfügbar.
Pressekontakt:
Yvonne Sternkopf
+49 30 20915-380
sternkopf@pfandbrief.de
Original-Content von: Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp), übermittelt durch news aktuell
- vdp-Immobilienpreisindex steigt um 7 Prozent gegenüber
Vorjahresquartal
- Wohnen: Ausweichbewegungen ins Umland, Preise im
Bundesdurchschnitt steigen stärker als in den Top-7-Städten
- Gewerbe: signifikanter Preisanstieg bei Büroimmobilien, Mieten
und Kapitalwerte im Einzelhandel sinken erneut leicht
Der auf Basis echter Transaktionsdaten ermittelte
Immobilienpreisindex des Verbandes deutscher Pfandbriefbanken (vdp)
für den gesamtdeutschen Markt legte im ersten Quartal 2019 um 7
Prozent gegenüber dem Vorjahr zu (Q1.2018: 8,8 Prozent). Die im
Gesamtindex enthaltenen Teilindizes entwickelten sich dabei sehr
unterschiedlich.
Die Preise für Wohnimmobilien stiegen im ersten Quartal 2019 im
Bundesdurchschnitt um 7 Prozent (Q1.2018: 9,2 Prozent). In den
Top-7-Städten Hamburg, Berlin, Frankfurt, Köln, Düsseldorf, München
und Stuttgart legten die Wohnimmobilienpreise im Vergleich zum
Vorjahresquartal um 5,6 Prozent zu (Q1.2018: 13,1 Prozent). Hier ist
die abnehmende Dynamik bei den Preisanstiegen deutlich spürbar. "Die
mittlerweile erreichten Preis- bzw. Mietniveaus am Wohnungsmarkt in
den Top-7-Städten machen Preissteigerungen wie in den letzten Jahren
sehr viel schwieriger. Ausweichbewegungen in das Umland sind die
Folge, was auch die im Verhältnis dynamischere Preisentwicklung im
Bundesdurchschnitt zeigt", sagte Jens Tolckmitt, Hauptgeschäftsführer
des Verbands deutscher Pfandbriefbanken.
Gewerbeimmobilien verteuerten sich im ersten Quartal 2019 um 6,7 %
(Q1.2018: 7,4 Prozent). Dabei setzte sich der bereits Ende 2018 zu
beobachtende uneinheitliche Trend zwischen Büro- und
Einzelhandelsimmobilien weiter fort. So stiegen die Preise für
Büroimmobilien um 10,2 Prozent, während der entsprechende Index für
den Einzelhandel um 0,2 Prozent nachgab.
Über den vdp-Immobilienpreisindex
Der Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) veröffentlicht
vierteljährlich auf Basis konkreter Transaktionszahlen Miet- und
Preisindizes zur Entwicklung der Wohn- und Gewerbeimmobilienmärkte.
Der durch das Analysehaus vdpResearch erstellte Index ist Bestandteil
der Immobilienpreisbeobachtung der Deutschen Bundesbank. Grundlage
bilden die von über 600 Kreditinstituten der deutschen
Finanzwirtschaft eingelieferten Transaktionsdaten (tatsächlich
realisierte Kaufpreise und Mieten) zu ihrem
Immobilienfinanzierungsgeschäft.
Die Entwicklung der Teilmärkte sowie sämtliche Indexdaten zu den
einzelnen vdp-Immobilienpreisindizes (2003 - 2018) sind in der
zugehörigen Publikation dargestellt und als Rohdaten unter
www.pfandbrief.de verfügbar. Eine differenzierte Betrachtung der
regionalen TOP-7-Wohnungsmärkte inkl. aller Teilsegmente (selbst
genutztes Wohneigentum und Mehrfamilienhäuser) ist unter
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