29.03.2018 10:43 | BLB Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW | Bau- und Immobiliennachrichten
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Weiterer Meilenstein beim Neubau des Forschungs- und Technologiezentrum Detektorphysik (FTD) für die Uni Bonn ist geschafft
Bonn (ots) - Nach rund zweieinhalb Jahren Bauzeit ist die
Gebäudehülle des Neubaus Forschungs- und Technologiezentrum
Detektorphysik (FTD) für die Uni Bonn geschlossen. Derzeit werden in
eng getakteter Reihenfolge die Ausbaugewerke für eine geplante,
erfolgreiche Fertigstellung zum Jahreswechsel 2018/2019 koordiniert.
Seit Sommer 2015 realisiert der Bauherr, der Bau- und
Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) Niederlassung Köln gemeinsam mit
der Uni Bonn den Neubau des FTD an der Rheinischen
Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Nach rund zweieinhalb Jahren
Bauzeit wurden jetzt die sogenannten "Hüllgewerke" wie z.B.
Rohbauarbeiten, Fassadenarbeiten, Pfostenriegel-Fassade sowie die
Dachabdichtung zum Abschluss gebracht - die Gebäudehülle ist
geschlossen.
Aktuell sind die Ausbauarbeiten im Inneren des Gebäudes in vollem
Gange, wobei die Trockenbauwände größtenteils gesetzt, die Doppel-
und Hohlböden ausgeführt sind und die Grobmontage der Technischen
Gebäudeausrüstung (TGA) abgeschlossen ist. Ein besonderer Schwerpunkt
liegt sicherlich bei der Herrichtung der hochtechnisierten Labore.
Diese werden teilweise als Reinräume ausgeführt, die aufgrund der
hohen Anforderungen in einer sogenannten Raum-in-Raum-Lösung
errichtet werden.
Parallel zu den derzeit stattfindenden Arbeiten wird mit der
Gestaltung der Außenanlagen begonnen. Unter anderem werden hier 30
Parkplätze für Institutsangehörige geschaffen.
Der Neubau mit einem Investitionsvolumen von rund 43 Mio. Euro
verfügt über ca. 2.000 m² Laborfläche und ca. 900 m² Auswertungs- und
Bürofläche. Gefördert wird das Projekt mit rund 30,8 Mio. Euro durch
das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das Land
Nordrhein-Westfalen. Angestrebt wird aus heutiger Sicht die
Fertigstellung des Forschungsbaus zum Jahreswechsel 2018/2019.
Voraussetzung ist jedoch, dass der Ausbauprozess - der mitunter 20
gleichzeitig tätigen Firmen - weiterhin reibungslos verläuft.
Aufgrund der hohen Technisierung beginnt schon heute - baubegleitend
- der Inbetriebnahmeprozeß mit dem Nutzer, der Uni Bonn, um eine
spätere reibungslose Übergabe des Forschungsbaus zu gewährleisten.
Ein Forschungsbau mit intelligenter technischer Gebäudeausrüstung
Besonders bemerkenswert ist neben der Architektur auch die
Gebäudetechnik: Um den baupolitischen Zielen des Landes
Nordrhein-Westfalen gerecht zu werden, insbesondere den Zielen
"nachhaltig bauen!", "umweltschonend bauen!" und "energiesparend und
mit erneuerbaren Energie bauen!", besitzt das FTD eine intelligente
technische Gebäudeausrüstung. Unter anderem wird ein
Blockheizkraftwerk eingesetzt, das einerseits die notwendige Strom-
und Kälteredundanz für die verbrauchsintensive Nutzung des FTD zu
Spitzenzeiten sicherstellt, andererseits aber auch ganzjährig im
Bereich Heizung und Kühlung im Einsatz ist.
Baukörper und Fassade wurden zuvor aufgrund der anspruchsvollen
städtebaulichen Rahmenbedingungen zwischen der Stadt Bonn, dem
Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des
Landes Nordrhein-Westfalen sowie der Uni Bonn und dem BLB NRW
abgestimmt. Erschlossen wird das Gebäude über einen Haupteingang am
Kreuzbergweg. Die Pfosten-Riegelfassade in der Mitte schafft ein
lichtdurchflutetes Foyer und Treppenhaus, die Längsfassaden werden
von einem Sichtbetonrahmen gefasst. Im zweiten Untergeschoss befindet
sich ein Tieflabor, das eine Erdüberdeckung von rund sechs Metern
aufweist.
Über den Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW):
Der BLB NRW ist Eigentümer und Vermieter fast aller Immobilien des
Landes Nordrhein-Westfalen. Mit mehr als 4.100 Gebäuden, einer
Mietfläche von etwa 10,2 Millionen Quadratmetern und jährlichen
Mieterlösen von rund 1,3 Milliarden Euro verwaltet der BLB NRW eines
der größten und anspruchsvollsten Immobilienportfolios Europas. Seine
Dienstleitung umfasst unter anderem die Bereiche Entwicklung und
Planung, Bau und Modernisierung sowie Bewirtschaftung und Verkauf von
technisch und architektonisch hoch komplexen Immobilien.
Der BLB NRW versteht sich als Vorbild für ein zukunftsfähiges
Immobilienmanagement. In der partnerschaftlichen und transparenten
Zusammenarbeit mit seinen Kunden - Hochschulen, Finanzverwaltung,
Polizei, Justiz und Justizvollzug - setzt der BLB NRW die bau- und
klimapolitischen Ziele des Landes um. Darüber hinaus plant und
realisiert er die zivilen und militärischen Baumaßnahmen des Bundes
in Nordrhein-Westfalen.
Mit rund 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in sieben
Niederlassungen und zahlreichen Kunden- und Projektbüros ist der BLB
NRW ein starker und verlässlicher Partner. Als Berater mit großer
Expertise ermöglicht er dem Land eine effiziente Flächennutzung,
trägt damit zur Haushaltsentlastung bei und leistet somit einen
elementaren Beitrag für ein lebenswertes NRW.
Mehr Informationen unter www.blb.nrw.de
Pressekontakt:
Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Köln
Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation
Frank Buch
Dipl.-Ing. (FH)
Domstr. 55-73
50668 Köln
Telefon: 0221/35660-282
E-Mail: frank.buch@blb.nrw.de
Original-Content von: BLB Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, übermittelt durch news aktuell
Gebäudehülle des Neubaus Forschungs- und Technologiezentrum
Detektorphysik (FTD) für die Uni Bonn geschlossen. Derzeit werden in
eng getakteter Reihenfolge die Ausbaugewerke für eine geplante,
erfolgreiche Fertigstellung zum Jahreswechsel 2018/2019 koordiniert.
Seit Sommer 2015 realisiert der Bauherr, der Bau- und
Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) Niederlassung Köln gemeinsam mit
der Uni Bonn den Neubau des FTD an der Rheinischen
Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Nach rund zweieinhalb Jahren
Bauzeit wurden jetzt die sogenannten "Hüllgewerke" wie z.B.
Rohbauarbeiten, Fassadenarbeiten, Pfostenriegel-Fassade sowie die
Dachabdichtung zum Abschluss gebracht - die Gebäudehülle ist
geschlossen.
Aktuell sind die Ausbauarbeiten im Inneren des Gebäudes in vollem
Gange, wobei die Trockenbauwände größtenteils gesetzt, die Doppel-
und Hohlböden ausgeführt sind und die Grobmontage der Technischen
Gebäudeausrüstung (TGA) abgeschlossen ist. Ein besonderer Schwerpunkt
liegt sicherlich bei der Herrichtung der hochtechnisierten Labore.
Diese werden teilweise als Reinräume ausgeführt, die aufgrund der
hohen Anforderungen in einer sogenannten Raum-in-Raum-Lösung
errichtet werden.
Parallel zu den derzeit stattfindenden Arbeiten wird mit der
Gestaltung der Außenanlagen begonnen. Unter anderem werden hier 30
Parkplätze für Institutsangehörige geschaffen.
Der Neubau mit einem Investitionsvolumen von rund 43 Mio. Euro
verfügt über ca. 2.000 m² Laborfläche und ca. 900 m² Auswertungs- und
Bürofläche. Gefördert wird das Projekt mit rund 30,8 Mio. Euro durch
das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das Land
Nordrhein-Westfalen. Angestrebt wird aus heutiger Sicht die
Fertigstellung des Forschungsbaus zum Jahreswechsel 2018/2019.
Voraussetzung ist jedoch, dass der Ausbauprozess - der mitunter 20
gleichzeitig tätigen Firmen - weiterhin reibungslos verläuft.
Aufgrund der hohen Technisierung beginnt schon heute - baubegleitend
- der Inbetriebnahmeprozeß mit dem Nutzer, der Uni Bonn, um eine
spätere reibungslose Übergabe des Forschungsbaus zu gewährleisten.
Ein Forschungsbau mit intelligenter technischer Gebäudeausrüstung
Besonders bemerkenswert ist neben der Architektur auch die
Gebäudetechnik: Um den baupolitischen Zielen des Landes
Nordrhein-Westfalen gerecht zu werden, insbesondere den Zielen
"nachhaltig bauen!", "umweltschonend bauen!" und "energiesparend und
mit erneuerbaren Energie bauen!", besitzt das FTD eine intelligente
technische Gebäudeausrüstung. Unter anderem wird ein
Blockheizkraftwerk eingesetzt, das einerseits die notwendige Strom-
und Kälteredundanz für die verbrauchsintensive Nutzung des FTD zu
Spitzenzeiten sicherstellt, andererseits aber auch ganzjährig im
Bereich Heizung und Kühlung im Einsatz ist.
Baukörper und Fassade wurden zuvor aufgrund der anspruchsvollen
städtebaulichen Rahmenbedingungen zwischen der Stadt Bonn, dem
Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des
Landes Nordrhein-Westfalen sowie der Uni Bonn und dem BLB NRW
abgestimmt. Erschlossen wird das Gebäude über einen Haupteingang am
Kreuzbergweg. Die Pfosten-Riegelfassade in der Mitte schafft ein
lichtdurchflutetes Foyer und Treppenhaus, die Längsfassaden werden
von einem Sichtbetonrahmen gefasst. Im zweiten Untergeschoss befindet
sich ein Tieflabor, das eine Erdüberdeckung von rund sechs Metern
aufweist.
Über den Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW):
Der BLB NRW ist Eigentümer und Vermieter fast aller Immobilien des
Landes Nordrhein-Westfalen. Mit mehr als 4.100 Gebäuden, einer
Mietfläche von etwa 10,2 Millionen Quadratmetern und jährlichen
Mieterlösen von rund 1,3 Milliarden Euro verwaltet der BLB NRW eines
der größten und anspruchsvollsten Immobilienportfolios Europas. Seine
Dienstleitung umfasst unter anderem die Bereiche Entwicklung und
Planung, Bau und Modernisierung sowie Bewirtschaftung und Verkauf von
technisch und architektonisch hoch komplexen Immobilien.
Der BLB NRW versteht sich als Vorbild für ein zukunftsfähiges
Immobilienmanagement. In der partnerschaftlichen und transparenten
Zusammenarbeit mit seinen Kunden - Hochschulen, Finanzverwaltung,
Polizei, Justiz und Justizvollzug - setzt der BLB NRW die bau- und
klimapolitischen Ziele des Landes um. Darüber hinaus plant und
realisiert er die zivilen und militärischen Baumaßnahmen des Bundes
in Nordrhein-Westfalen.
Mit rund 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in sieben
Niederlassungen und zahlreichen Kunden- und Projektbüros ist der BLB
NRW ein starker und verlässlicher Partner. Als Berater mit großer
Expertise ermöglicht er dem Land eine effiziente Flächennutzung,
trägt damit zur Haushaltsentlastung bei und leistet somit einen
elementaren Beitrag für ein lebenswertes NRW.
Mehr Informationen unter www.blb.nrw.de
Pressekontakt:
Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Köln
Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation
Frank Buch
Dipl.-Ing. (FH)
Domstr. 55-73
50668 Köln
Telefon: 0221/35660-282
E-Mail: frank.buch@blb.nrw.de
Original-Content von: BLB Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Presseartikel schreiben
Möchten Sie auch eine Pressemitteilung oder interessanten Artikel zum Thema Bau- und Immobiliennachrichten schreiben? Bei uns können Sie Ihre Mitteilungen kostenfrei veröffentlichen!
Info's für AutorenArtikel suchen
Das könnte Sie auch interessieren
Mieten von Studentenbuden: Zwischen Boom und Rückgang
Nürnberg (ots) - Der Vorjahresvergleich der Angebotsmieten von Singlewohnungen in 68 deutschen Hochschulstädten von immowelt.de zeigt: In 30 Städten bleiben die Mieten stabil oder sinken sogar leic...Artikel lesenKooperation mit dem BLB NRW: Nachwuchswissenschaftler der Fachhochschule Dortmund sammeln Praxiserfahrung
Dortmund (ots) - Zum Abschluss eines praxisorientierten Managementprojekts haben Studierende des Fachbereichs Wirtschaft dem Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) nun die Ergebnisse vorgestel...Artikel lesenEinladung/Termin: Tag der Offenen Tür der Bundesregierung: Baugewerbe zu Gast im Bauministerium
Berlin (ots) - Der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) ist auch in diesem Jahr am Tag der Offenen Tür der Bundesregierung beteiligt, der am kommenden Wochenende, dem 17. und 18. August 2019, ...Artikel lesenWeiter positive Entwicklung am Bauausbildungsmarkt, aber noch zahlreiche Ausbildungsstellen unbesetzt
Wiesbaden (ots) - Der Bauausbildungsmarkt hat sich in den vergangenen Jahren deutlich besser entwickelt als der Branchendurchschnitt. Auch für das neue Ausbildungsjahr zeichnet sich ein erneuter deu...Artikel lesenWeltflüchtlingstag: Bauarbeitsmarkt profitiert überdurchschnittlich von Flüchtlingen
Wiesbaden (ots) - Der Bauarbeits- und ausbildungsmarkt profitiert überdurchschnittlich vom Zuzug geflüchteter Menschen. Dies ergeben Auswertungen von SOKA-BAU anlässlich des Weltflüchtlingstags am 2...Artikel lesenMeistgelesen
- Dachboden ausbauen - mehr Raum schaffen
- Ökohaus, Tiny House und Co.: Studie zeigt Trend zu nachhaltigen und alternativen Wohnformen (FOTO)
- 80 Großstädte im 5-Jahresvergleich: Mieten in Berlin um 42 Prozent hoch, in München um 24 Prozent
- BRIMO und DU: Einzigartiges Businessmodell für Makler und Immobilienunternehmer
- Anti-Glare-Beschichtung für Solarmodule