06.11.2018 10:00 | BG BAU Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft | Bauen
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"Abstürze vermeiden - jetzt!" / BG BAU unterstützt 3. Deutschen Fachkongress für Absturzsicherheit
Berlin (ots) - Arbeitsschutz von Anfang an mitplanen und das
Risiko von Abstürzen konsequent minimieren: Das ist das Ziel des 3.
Deutschen Fachkongresses für Absturzsicherheit, der vom 6. und 7.
November 2018 in Bonn stattfindet. Die Berufsgenossenschaft der
Bauwirtschaft (BG BAU) unterstützt den Kongress und setzt sich
gemeinsam mit namhaften Vertretern von betroffenen Verbänden,
Innungen und Unternehmen dafür ein, das Arbeiten an höher gelegenen
Arbeitsplätzen sicherer zu machen.
Klaus-Richard Bergmann, Hauptgeschäftsführer der BG BAU, erklärt
anlässlich der Kongresseröffnung am 6. November: "Absturz ist immer
noch die häufigste Ursache tödlicher Arbeitsunfälle am Bau. Bereits
Abstürze aus geringen Höhen können tödlich enden. Wir setzen uns
dafür ein, dass das Arbeiten für die Menschen am Bau sicherer wird
und das Unfallgeschehen massiv abnimmt." Trotz intensiver
Präventionsbemühungen steigt die Zahl der tödlichen Absturzunfälle in
der Bauwirtschaft weiterhin. Allein im Jahr 2017 hatte die BG BAU 14
Prozent mehr Absturztote zu verzeichnen als 2016.
Bergmann appelliert an Planer und Architekten, den Arbeitsschutz
von Anfang an mit zu berücksichtigen: "Alle am Bau Beteiligten haben
die moralische Verpflichtung, den Arbeitsschutz weiter zu verbessern.
Absturzrisiken müssen dabei von Anfang an ernst genommen und die
Entwicklung von Schutzsystemen vorangetrieben werden."
Zudem verweist Bergmann auf die verbesserten Technischen Regeln
für Betriebssicherheit "Gefährdungen von Personen durch Absturz"
(TRBS 2121), mit denen wichtige Neuerungen für die Sicherheit und
Gesundheit an hoch gelegenen Arbeitsplätzen auf den Weg gebracht
werden konnten: "Gemeinsam mit den Sozialpartnern haben wir erreicht,
dass beispielsweise Leitern künftig nur noch bis zu einer Standhöhe
von fünf Metern verwendet werden dürfen. Als Arbeitsplatz sind sie
lediglich dann zulässig, wenn sicherere Arbeitsmittel nicht zum
Einsatz kommen können. Im Bereich von zwei bis fünf Metern dürfen
Arbeiten auf Leitern nur noch maximal zwei Stunden pro Schicht
durchgeführt werden."
Der 3. Deutsche Fachkongress für Absturzsicherheit findet jährlich
statt und richtet sich in erster Linie an ein Fachpublikum. Die BG
BAU ist mit einem eigenen Messestand vertreten und informiert zudem
in mehreren Vorträgen über ihren Einsatz für Absturzsicherheit in der
Bauwirtschaft.
Weitere Informationen unter www.bgbau.de und
www.bau-auf-sicherheit.de
Pressekontakt:
Thomas Lucks
Telefon: 069/ 4705-824
E-Mail: thomas.lucks@bgbau.de
Joachim Förster
Telefon: 030/ 85781-518
E-Mail: joachim.foerster@bgbau.de
Ein Foto kann aus dem Internet heruntergeladen werden, www.bgbau.de
Original-Content von: BG BAU Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft, übermittelt durch news aktuell
Risiko von Abstürzen konsequent minimieren: Das ist das Ziel des 3.
Deutschen Fachkongresses für Absturzsicherheit, der vom 6. und 7.
November 2018 in Bonn stattfindet. Die Berufsgenossenschaft der
Bauwirtschaft (BG BAU) unterstützt den Kongress und setzt sich
gemeinsam mit namhaften Vertretern von betroffenen Verbänden,
Innungen und Unternehmen dafür ein, das Arbeiten an höher gelegenen
Arbeitsplätzen sicherer zu machen.
Klaus-Richard Bergmann, Hauptgeschäftsführer der BG BAU, erklärt
anlässlich der Kongresseröffnung am 6. November: "Absturz ist immer
noch die häufigste Ursache tödlicher Arbeitsunfälle am Bau. Bereits
Abstürze aus geringen Höhen können tödlich enden. Wir setzen uns
dafür ein, dass das Arbeiten für die Menschen am Bau sicherer wird
und das Unfallgeschehen massiv abnimmt." Trotz intensiver
Präventionsbemühungen steigt die Zahl der tödlichen Absturzunfälle in
der Bauwirtschaft weiterhin. Allein im Jahr 2017 hatte die BG BAU 14
Prozent mehr Absturztote zu verzeichnen als 2016.
Bergmann appelliert an Planer und Architekten, den Arbeitsschutz
von Anfang an mit zu berücksichtigen: "Alle am Bau Beteiligten haben
die moralische Verpflichtung, den Arbeitsschutz weiter zu verbessern.
Absturzrisiken müssen dabei von Anfang an ernst genommen und die
Entwicklung von Schutzsystemen vorangetrieben werden."
Zudem verweist Bergmann auf die verbesserten Technischen Regeln
für Betriebssicherheit "Gefährdungen von Personen durch Absturz"
(TRBS 2121), mit denen wichtige Neuerungen für die Sicherheit und
Gesundheit an hoch gelegenen Arbeitsplätzen auf den Weg gebracht
werden konnten: "Gemeinsam mit den Sozialpartnern haben wir erreicht,
dass beispielsweise Leitern künftig nur noch bis zu einer Standhöhe
von fünf Metern verwendet werden dürfen. Als Arbeitsplatz sind sie
lediglich dann zulässig, wenn sicherere Arbeitsmittel nicht zum
Einsatz kommen können. Im Bereich von zwei bis fünf Metern dürfen
Arbeiten auf Leitern nur noch maximal zwei Stunden pro Schicht
durchgeführt werden."
Der 3. Deutsche Fachkongress für Absturzsicherheit findet jährlich
statt und richtet sich in erster Linie an ein Fachpublikum. Die BG
BAU ist mit einem eigenen Messestand vertreten und informiert zudem
in mehreren Vorträgen über ihren Einsatz für Absturzsicherheit in der
Bauwirtschaft.
Weitere Informationen unter www.bgbau.de und
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E-Mail: thomas.lucks@bgbau.de
Joachim Förster
Telefon: 030/ 85781-518
E-Mail: joachim.foerster@bgbau.de
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