21.02.2020 09:36 | ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe | Bauen
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Bau-Arbeitgeber zu den Forderungen der IG BAU: Bäume am Bau wachsen nicht in den Himmel
Berlin (ots) - Zu den heute bekannt gewordenen Forderungen der IG BAU für die
bevorstehende Tarifrunde erklärte Uwe Nostitz, Vizepräsident des Zentralverbands
Deutsches Baugewerbe und zugleich Verhandlungsführer der Arbeitgeber, von
Hauptverband der Deutschen Bauindustrie und Zentralverband Deutsches Baugewerbe:
"Die Forderung der IG BAU war in dieser Höhe zu erwarten. Dennoch steht sie in
keinem Verhältnis zur tatsächlichen Lage vieler Bauunternehmen. Denn die
vermeintlich hohen Umsatzzuwächse werden durch gestiegene Kosten weitgehend
aufgefressen. Umsätze sind eben noch keine Gewinne. Die Bäume werden auch in der
Bauwirtschaft nicht in den Himmel wachsen. Darauf weisen die Frühindikatoren
hin, und darauf sollten wir mit einer maßvollen Tarifpolitik reagieren. Es gibt
ferner keinen Anlass, über eine weitere zusätzliche Vergütung der Wegezeiten zu
verhandeln, da hierzu bereits tarifliche Regelungen existieren.
Die Unternehmen brauchen in ihrer Kalkulation Planungssicherheit. Daher haben
wir ein hohes Interesse an einer zügigen Tarifrunde, die sich nicht bis in den
Sommer hinein hinziehen darf. Wir können den Flächentarifvertrag in der
Bauwirtschaft nur dann erhalten, wenn wir realistische und nachvollziehbare
Ergebnisse erzielen, die die Unternehmen auch tatsächlich akzeptieren und
umsetzen können. "
Pressekontakt:
Dr. Ilona K. Klein
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
Mobil: 0049 172 2144601
eMail klein@zdb.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/33001/4526206
OTS: ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe
Original-Content von: ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe, übermittelt durch news aktuell
bevorstehende Tarifrunde erklärte Uwe Nostitz, Vizepräsident des Zentralverbands
Deutsches Baugewerbe und zugleich Verhandlungsführer der Arbeitgeber, von
Hauptverband der Deutschen Bauindustrie und Zentralverband Deutsches Baugewerbe:
"Die Forderung der IG BAU war in dieser Höhe zu erwarten. Dennoch steht sie in
keinem Verhältnis zur tatsächlichen Lage vieler Bauunternehmen. Denn die
vermeintlich hohen Umsatzzuwächse werden durch gestiegene Kosten weitgehend
aufgefressen. Umsätze sind eben noch keine Gewinne. Die Bäume werden auch in der
Bauwirtschaft nicht in den Himmel wachsen. Darauf weisen die Frühindikatoren
hin, und darauf sollten wir mit einer maßvollen Tarifpolitik reagieren. Es gibt
ferner keinen Anlass, über eine weitere zusätzliche Vergütung der Wegezeiten zu
verhandeln, da hierzu bereits tarifliche Regelungen existieren.
Die Unternehmen brauchen in ihrer Kalkulation Planungssicherheit. Daher haben
wir ein hohes Interesse an einer zügigen Tarifrunde, die sich nicht bis in den
Sommer hinein hinziehen darf. Wir können den Flächentarifvertrag in der
Bauwirtschaft nur dann erhalten, wenn wir realistische und nachvollziehbare
Ergebnisse erzielen, die die Unternehmen auch tatsächlich akzeptieren und
umsetzen können. "
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