20.03.2019 09:13 | Hauptverband der Deutschen Bauindustrie | Bauen
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Bau-Tarifpartner vereinbaren Modernisierung der Ausbildungsberufe
Berlin (ots) - Angesichts der Auftragslage ist die Sicherung des
aktuellen und zukünftigen Fachkräftebedarfs eine der zentralen
Herausforderungen der Bauindustrie. "Wir müssen alle vorhandenen
Potenziale im In- und Ausland nutzen und junge Menschen stärker für
eine Tätigkeit in der Bauindustrie begeistern. Mit der bevorstehenden
Modernisierung sind wir auf dem richtigen Weg", äußerte Dieter
Babiel, Hauptgeschäftsführer Hauptverband der Deutschen Bauindustrie.
Gemeinsam mit den Tarifpartnern wurde vereinbart, die Ausbildung in
den 19 Kernberufen der Bauwirtschaft zu modernisieren und dabei die
Technologieorientierung der Branche und die zunehmende
Digitalisierung der Prozesse hervorzuheben.
Zudem hat die Bauindustrie zwei bundesweite Informationskampagnen
für den Nachwuchs ins Leben gerufen. Diese laufen unter dem Motto
"Bau Dein Ding" (www.bau-dein-ding.de) bzw. "Schaffen was bleibt"
(https://www.schaffen-was-bleibt.de/). Hier werden die Ausbildungs-
und Studienmöglichkeiten in der Baubranche gezeigt.
Aufgrund der hohen Auftragslage werden inländische Aktivitäten
jedoch nicht ausreichen, um den Fachkräftebedarf zu sichern. Es
müssen daher bessere Möglichkeiten geschaffen werden, um ausländische
Fachkräfte oder auch Auszubildende aus Drittstaaten für die
Bauwirtschaft zu gewinnen. "Das geplante
Fachkräfteeinwanderungsgesetz stellt hier die richtigen Weichen. Es
besteht jedoch noch Verbesserungsbedarf im Hinblick auf die derzeit
vorgesehenen sehr hohen Anforderungen an Qualifikation und Sprache,
die kaum zu bewältigen sind. Hier sollten die Möglichkeiten einer
Nachqualifizierung im Inland stärker berücksichtigt werden", sagt
Babiel.
Pressekontakt:
Ansprechpartner: Inga Stein-Barthelmes
Funktion: Leiterin Politik und Kommunikation
Tel: 030 - 21286 229
E-Mail: inga.steinbarthelmes@bauindustrie.de
Original-Content von: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, übermittelt durch news aktuell
aktuellen und zukünftigen Fachkräftebedarfs eine der zentralen
Herausforderungen der Bauindustrie. "Wir müssen alle vorhandenen
Potenziale im In- und Ausland nutzen und junge Menschen stärker für
eine Tätigkeit in der Bauindustrie begeistern. Mit der bevorstehenden
Modernisierung sind wir auf dem richtigen Weg", äußerte Dieter
Babiel, Hauptgeschäftsführer Hauptverband der Deutschen Bauindustrie.
Gemeinsam mit den Tarifpartnern wurde vereinbart, die Ausbildung in
den 19 Kernberufen der Bauwirtschaft zu modernisieren und dabei die
Technologieorientierung der Branche und die zunehmende
Digitalisierung der Prozesse hervorzuheben.
Zudem hat die Bauindustrie zwei bundesweite Informationskampagnen
für den Nachwuchs ins Leben gerufen. Diese laufen unter dem Motto
"Bau Dein Ding" (www.bau-dein-ding.de) bzw. "Schaffen was bleibt"
(https://www.schaffen-was-bleibt.de/). Hier werden die Ausbildungs-
und Studienmöglichkeiten in der Baubranche gezeigt.
Aufgrund der hohen Auftragslage werden inländische Aktivitäten
jedoch nicht ausreichen, um den Fachkräftebedarf zu sichern. Es
müssen daher bessere Möglichkeiten geschaffen werden, um ausländische
Fachkräfte oder auch Auszubildende aus Drittstaaten für die
Bauwirtschaft zu gewinnen. "Das geplante
Fachkräfteeinwanderungsgesetz stellt hier die richtigen Weichen. Es
besteht jedoch noch Verbesserungsbedarf im Hinblick auf die derzeit
vorgesehenen sehr hohen Anforderungen an Qualifikation und Sprache,
die kaum zu bewältigen sind. Hier sollten die Möglichkeiten einer
Nachqualifizierung im Inland stärker berücksichtigt werden", sagt
Babiel.
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Ansprechpartner: Inga Stein-Barthelmes
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E-Mail: inga.steinbarthelmes@bauindustrie.de
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