23.11.2018 10:11 | ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe | Bauen
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Baugewerbe: Gute Baukonjunktur hält auch im Herbst an
Berlin (ots) - "Die heute veröffentlichten Zahlen beweisen, dass
die Bauwirtschaft in der Lage ist, ihre Kapazitäten auszubauen und
mehr Leistung zu erbringen. Um dieses auch langfristig zu tun, ist es
notwendig, dass sich die Förderpolitik der Bundesregierung
verstetigt, anstelle nur Strohfeuer zu entzünden. Alles in allem
können wir mit der konjunkturellen Entwicklung zufrieden sein."
Dieses erklärte der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands
Deutsches Baugewerbe, Felix Pakleppa, heute in Berlin.
Trotz eines weniger als im Vorjahr zur Verfügung stehenden
Arbeitstages, haben die Bauunternehmen des Bauhauptgewerbes im
September ihre Leistung gegenüber dem Vorjahresmonat um ca. 2 %
erhöht. Das zeigen die Daten des Statistischen Bundesamtes zur
Konjunkturentwicklung im Bauhauptgewerbe für Betriebe mit mehr als 20
Beschäftigten. Dabei fiel die Leistungssteigerung im Wohnungsbau mit
ca. 5 % besonders deutlich aus. Dies zeigt, dass die Bauunternehmen
mit Hochdruck an der Fertigstellung von Wohnungen arbeiten. Dabei
bleibt der Mehrfamilienhausbau das Segment mit der höchsten
Nachfragedynamik. So haben die Baugenehmigungen im Vorjahresvergleich
in den ersten drei Quartalen 2018 um mehr als 10.300 zugelegt. Auch
der Umsatz legte in allen Sparten im September erkennbar zu; im
Wohnungsbau um 10,6 %, im Wirtschaftsbau um 10 % und im öffentlichen
Bau um 7,6 %.
Bauleistungen blieben hoch nachgefragt: Die Auftragseingänge
stiegen um 11,4 %, dabei im Wohnungsbau um knapp 26 %. Einzig die
Nachfrage im öffentlichen Bau bleibt mit knapp 4 % im
Spartenvergleich etwas verhalten, wobei der Straßenbau um 10 %
zulegte. Die Unternehmen des Bauhauptgewerbes mit mehr als 20
Beschäftigten hatten im September 2018 gut 22.000 Beschäftigte mehr
an Bord als im September 2017.
Pakleppa mahnte aber abschließend: "Umsätze sind keine Gewinne!
Angesichts steigender Kosten für Baumaterial und Löhne halten die
Renditen unserer Unternehmen mit den Umsätzen nicht Schritt."
Pressekontakt:
Dr. Ilona K. Klein
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
eMail klein@zdb.de
Original-Content von: ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe, übermittelt durch news aktuell
die Bauwirtschaft in der Lage ist, ihre Kapazitäten auszubauen und
mehr Leistung zu erbringen. Um dieses auch langfristig zu tun, ist es
notwendig, dass sich die Förderpolitik der Bundesregierung
verstetigt, anstelle nur Strohfeuer zu entzünden. Alles in allem
können wir mit der konjunkturellen Entwicklung zufrieden sein."
Dieses erklärte der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands
Deutsches Baugewerbe, Felix Pakleppa, heute in Berlin.
Trotz eines weniger als im Vorjahr zur Verfügung stehenden
Arbeitstages, haben die Bauunternehmen des Bauhauptgewerbes im
September ihre Leistung gegenüber dem Vorjahresmonat um ca. 2 %
erhöht. Das zeigen die Daten des Statistischen Bundesamtes zur
Konjunkturentwicklung im Bauhauptgewerbe für Betriebe mit mehr als 20
Beschäftigten. Dabei fiel die Leistungssteigerung im Wohnungsbau mit
ca. 5 % besonders deutlich aus. Dies zeigt, dass die Bauunternehmen
mit Hochdruck an der Fertigstellung von Wohnungen arbeiten. Dabei
bleibt der Mehrfamilienhausbau das Segment mit der höchsten
Nachfragedynamik. So haben die Baugenehmigungen im Vorjahresvergleich
in den ersten drei Quartalen 2018 um mehr als 10.300 zugelegt. Auch
der Umsatz legte in allen Sparten im September erkennbar zu; im
Wohnungsbau um 10,6 %, im Wirtschaftsbau um 10 % und im öffentlichen
Bau um 7,6 %.
Bauleistungen blieben hoch nachgefragt: Die Auftragseingänge
stiegen um 11,4 %, dabei im Wohnungsbau um knapp 26 %. Einzig die
Nachfrage im öffentlichen Bau bleibt mit knapp 4 % im
Spartenvergleich etwas verhalten, wobei der Straßenbau um 10 %
zulegte. Die Unternehmen des Bauhauptgewerbes mit mehr als 20
Beschäftigten hatten im September 2018 gut 22.000 Beschäftigte mehr
an Bord als im September 2017.
Pakleppa mahnte aber abschließend: "Umsätze sind keine Gewinne!
Angesichts steigender Kosten für Baumaterial und Löhne halten die
Renditen unserer Unternehmen mit den Umsätzen nicht Schritt."
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