21.11.2019 09:34 | ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe | Bauen
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Baugewerbe: Planungsbeschleunigung endlich umsetzen
Berlin (ots) - "Trotz des ersten Planungsbeschleunigungsgesetzes von 2018
besteht weiterhin großer Bedarf, die Planungsverfahren in Deutschland zu
beschleunigen. Wir müssen schneller planen, damit wir auch schneller bauen
können." So die Forderung von Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer
Zentralverband Deutsches Baugewerbe.
Pakleppa weiter: "Wir unterstützen den Entwurf des Verkehrsministeriums, das mit
einer sog. materiellen Präklusionsregelung die Planung von Infrastrukturvorhaben
wesentlich beschleunigen möchte."
Danach hätten Kläger wie z.B. Umweltverbände im Verwaltungsverfahren nach wie
vor die Möglichkeit ihre Einwände einzubringen. Nach Ablauf einer Frist von zwei
Monaten sollen weitere Einwendungen aber ausgeschlossen sein. "Hierdurch werden
unter der Beachtung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit Fehlentwicklungen
insbesondere im Umweltrecht aufgelöst. Infrastrukturmaßnahmen würden dadurch
wirksam beschleunigt." So die Auffassung des ZDB-Hauptgeschäftsführers.
"Darüber hinaus fordern wir bei Ersatzneubauten, wie z.B. Brücken, auf
langwierige Planfeststellungsverfahren zu verzichten. Wo seit hundert Jahren
eine Brücke steht, die im Verlauf der Jahre immer wieder an moderne Bautechnik
angepasst wurde, soll das zukünftig ohne lange Verfahren möglich sein," erklärte
Pakleppa. "Und wenn die Planungsbehörden ihre Personalkapazitäten auch unter
Einbeziehung von Ingenieurbüros wieder aufbauen, um entsprechende Projekte auch
vernünftig planen zu können, steht der Umsetzung des Investitionshochlaufs
nichts mehr im Wege."
Pressekontakt:
Dr. Ilona K. Klein
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
Mobil: 0049 172 2144601
eMail klein@zdb.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/33001/4445823
OTS: ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe
Original-Content von: ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe, übermittelt durch news aktuell
besteht weiterhin großer Bedarf, die Planungsverfahren in Deutschland zu
beschleunigen. Wir müssen schneller planen, damit wir auch schneller bauen
können." So die Forderung von Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer
Zentralverband Deutsches Baugewerbe.
Pakleppa weiter: "Wir unterstützen den Entwurf des Verkehrsministeriums, das mit
einer sog. materiellen Präklusionsregelung die Planung von Infrastrukturvorhaben
wesentlich beschleunigen möchte."
Danach hätten Kläger wie z.B. Umweltverbände im Verwaltungsverfahren nach wie
vor die Möglichkeit ihre Einwände einzubringen. Nach Ablauf einer Frist von zwei
Monaten sollen weitere Einwendungen aber ausgeschlossen sein. "Hierdurch werden
unter der Beachtung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit Fehlentwicklungen
insbesondere im Umweltrecht aufgelöst. Infrastrukturmaßnahmen würden dadurch
wirksam beschleunigt." So die Auffassung des ZDB-Hauptgeschäftsführers.
"Darüber hinaus fordern wir bei Ersatzneubauten, wie z.B. Brücken, auf
langwierige Planfeststellungsverfahren zu verzichten. Wo seit hundert Jahren
eine Brücke steht, die im Verlauf der Jahre immer wieder an moderne Bautechnik
angepasst wurde, soll das zukünftig ohne lange Verfahren möglich sein," erklärte
Pakleppa. "Und wenn die Planungsbehörden ihre Personalkapazitäten auch unter
Einbeziehung von Ingenieurbüros wieder aufbauen, um entsprechende Projekte auch
vernünftig planen zu können, steht der Umsetzung des Investitionshochlaufs
nichts mehr im Wege."
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