28.06.2019 09:39 | ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe | Bauen
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Baugewerbe: Verstetigung der Bahninvestitionen bringt Planungssicherheit - Verstetigung des Investitionshochlaufs mit einer neuen LuFV III wird begrüßt
Berlin (ots) - Das Bundeskabinett hat diesen Mittwoch den
Haushaltsentwurf 2020 beschlossen. Danach soll die Deutsche Bahn mehr
Geld für den Erhalt des Schienennetzes bekommen. Für eine geplante
neue Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung (LuFV III) sollen für
2020 bis 2029 insgesamt 51,4 Milliarden Euro bereitgestellt werden.
"Der hohe Stellenwert im Haushalt und eine Festschreibung auf 10
Jahre führen zur benötigten Planungssicherheit auf Seiten der
Bauwirtschaft", betont Reinhard Quast, Präsident des Zentralverbands
Deutsches Baugewerbe. Derzeit verhandeln die Bundesregierung und der
Staatskonzern über eine neue Investitionsvereinbarung. Anlässlich der
gestrigen Annahme des Koalitionsantrags "Der Schiene höchste
Priorität einräumen" von Union und SPD im Deutschen Bundestags
erklärt Quast weiter:
"Den Antrag der Koalitionsfraktionen von CDU/CSU und SPD zur
Stärkung des Verkehrsträgers Schiene im Bundestag begrüßen wir
ausdrücklich! Er ist Grundlage zur Umsetzung der im Koalitionsvertrag
vereinbarten Verdopplung der Kundenzahlen bei der Bahn bis 2030 sowie
der Verlagerung von mehr Güterverkehr auf die umweltfreundliche
Schiene. Eine gute Infrastruktur und die Erweiterung der Kapazitäten
im Schienennetz sind wichtigste Voraussetzung dafür, dass die
Zielsetzungen für einen gemeinsamen Masterplan Schienenverkehr mit
dem Ergebnis eines Schienenpakts tatsächlich umgesetzt werden können.
Für den vom Verkehrsminister Andreas Scheuer ausgerufenen
Deutschland-Takt sind pünktlichere und zuverlässigere Züge wesentlich
und nur in einem nachhaltigen und langfristigen Investitionsumfeld
erreichbar.
Mit dem Beschluss des Bundeskabinetts, der Bahn entsprechende
Investitionsmittel zur Verfügung zu stellen, folgt die
Bundesregierung der Intention des Koalitionsantrags. Dieser
Investitionshochlauf muss verstetigt werden. Denn nur eine
Verlängerung der LuFV-Laufzeit und die Fortsetzung des
Investitionshochlaufs bieten die notwendigen Rahmenbedingungen für
die Bauwirtschaft, indem sie Anreize für langfristig angelegtes
Wachstum und den Aufbau von Beschäftigung bei unseren Bauunternehmen
schaffen. Die von der Bauwirtschaft geforderten
Kapazitätssteigerungen sind nur mit erhöhten, langfristigen und
verbindlichen Finanzmitteln umsetzbar."
Pressekontakt:
Dr. Ilona K. Klein
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
eMail klein@zdb.de
Original-Content von: ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe, übermittelt durch news aktuell
Haushaltsentwurf 2020 beschlossen. Danach soll die Deutsche Bahn mehr
Geld für den Erhalt des Schienennetzes bekommen. Für eine geplante
neue Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung (LuFV III) sollen für
2020 bis 2029 insgesamt 51,4 Milliarden Euro bereitgestellt werden.
"Der hohe Stellenwert im Haushalt und eine Festschreibung auf 10
Jahre führen zur benötigten Planungssicherheit auf Seiten der
Bauwirtschaft", betont Reinhard Quast, Präsident des Zentralverbands
Deutsches Baugewerbe. Derzeit verhandeln die Bundesregierung und der
Staatskonzern über eine neue Investitionsvereinbarung. Anlässlich der
gestrigen Annahme des Koalitionsantrags "Der Schiene höchste
Priorität einräumen" von Union und SPD im Deutschen Bundestags
erklärt Quast weiter:
"Den Antrag der Koalitionsfraktionen von CDU/CSU und SPD zur
Stärkung des Verkehrsträgers Schiene im Bundestag begrüßen wir
ausdrücklich! Er ist Grundlage zur Umsetzung der im Koalitionsvertrag
vereinbarten Verdopplung der Kundenzahlen bei der Bahn bis 2030 sowie
der Verlagerung von mehr Güterverkehr auf die umweltfreundliche
Schiene. Eine gute Infrastruktur und die Erweiterung der Kapazitäten
im Schienennetz sind wichtigste Voraussetzung dafür, dass die
Zielsetzungen für einen gemeinsamen Masterplan Schienenverkehr mit
dem Ergebnis eines Schienenpakts tatsächlich umgesetzt werden können.
Für den vom Verkehrsminister Andreas Scheuer ausgerufenen
Deutschland-Takt sind pünktlichere und zuverlässigere Züge wesentlich
und nur in einem nachhaltigen und langfristigen Investitionsumfeld
erreichbar.
Mit dem Beschluss des Bundeskabinetts, der Bahn entsprechende
Investitionsmittel zur Verfügung zu stellen, folgt die
Bundesregierung der Intention des Koalitionsantrags. Dieser
Investitionshochlauf muss verstetigt werden. Denn nur eine
Verlängerung der LuFV-Laufzeit und die Fortsetzung des
Investitionshochlaufs bieten die notwendigen Rahmenbedingungen für
die Bauwirtschaft, indem sie Anreize für langfristig angelegtes
Wachstum und den Aufbau von Beschäftigung bei unseren Bauunternehmen
schaffen. Die von der Bauwirtschaft geforderten
Kapazitätssteigerungen sind nur mit erhöhten, langfristigen und
verbindlichen Finanzmitteln umsetzbar."
Pressekontakt:
Dr. Ilona K. Klein
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
eMail klein@zdb.de
Original-Content von: ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Presseartikel schreiben
Möchten Sie auch eine Pressemitteilung oder interessanten Artikel zum Thema Bauen schreiben? Bei uns können Sie Ihre Mitteilungen kostenfrei veröffentlichen!
Info's für AutorenArtikel suchen
Das könnte Sie auch interessieren
Bauhauptgewerbe hält hohe Dynamik zu Beginn des zweiten Quartals
Berlin (ots) - Das Bauhauptgewerbe ist sehr dynamisch in das zweite Quartal gestartet. Nach den Daten des Statistischen Bundesamtes haben die Bauunternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten im April kn...Artikel lesenBaugewerbe bleibt Wachstumstreiber im ersten Quartal 2019
Berlin (ots) - Die Unternehmen im Bauhauptgewerbe haben im März die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden gegenüber dem Vorjahresmonat wiederum deutlich erhöht, nämlich um gut 12%, und das bei gleiche...Artikel lesenBaugewerbe: Wir bauen Heimat! - Hochwertiger Wohnungsbau für alle Bevölkerungsgruppen notwendig - Neustart der Mantelverordnung gefordert
Berlin (ots) - "Bauinvestitionen sind Investitionen in die Zukunft; dauerhafte Bauwerke überleben bisweilen Jahrtausende und sind für die Lebensqualität eines Landes prägend." Das erklärte der neu ...Artikel lesenBaugewerbe zu A 1 mobil: Verzicht auf ÖPP ist dringend geboten
Berlin (ots) - Der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes, Felix Pakleppa, erklärte zu der heute verkündeten Klageabweisung des Landgerichts Hannover: "Wir fordern s...Artikel lesenImmobilienpreise steigen weiter: Dynamik flacht leicht ab
Berlin (ots) - - vdp-Immobilienpreisindex steigt im zweiten Quartal 2018 um 8,3 Prozent - Jens Tolckmitt: "Auch wenn die Preise im Vorjahresvergleich erneut gestiegen sind, zeigt si...Artikel lesenMeistgelesen
- Dachboden ausbauen - mehr Raum schaffen
- Ökohaus, Tiny House und Co.: Studie zeigt Trend zu nachhaltigen und alternativen Wohnformen (FOTO)
- 80 Großstädte im 5-Jahresvergleich: Mieten in Berlin um 42 Prozent hoch, in München um 24 Prozent
- BRIMO und DU: Einzigartiges Businessmodell für Makler und Immobilienunternehmer
- Anti-Glare-Beschichtung für Solarmodule