05.04.2019 15:15 | ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe | Bauen
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Baugewerbe zur Lage auf dem Wohnungsmarkt: Enteignungen bauen keine neuen Wohnungen
Berlin (ots) - Zum Start des Volksbegehrens "Deutsche Wohnen & Co.
enteignen" erklärt Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des
Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB):
"Der Ansatz, private Wohnungsbaugesellschaften zu enteignen, führt
komplett an einer konstruktiven Lösung der Probleme auf dem
Wohnungsmarkt vorbei. Forderungen nach Enteignungen bauen keine neuen
Wohnungen und tragen nicht zur Entspannung der Lage am Wohnungsmarkt
bei. Stattdessen brauchen wir ein Umfeld, dass die Bautätigkeit
fördert und Bauunternehmen ihre Arbeit machen lässt.
Die Baubranche hat in den letzten Jahren beständig Kapazitäten
aufgebaut, um sich den wachsenden Anforderungen im Bereich des
Wohnungsbaus zu stellen. Seit 2011 haben wir 100.000 neue
Beschäftigte eingestellt; auch die Investitionen in Anlagen und
Maschinen sind seit 2010 um 50 Prozent gestiegen. Unsere
Anstrengungen müssen auch baupolitisch flankiert und mit
langfristigen Investitionsanreizen unterstützt werden. Dazu gehören
eine schnelle und einfache Bereitstellung von Bauland, eine
dauerhafte Erhöhung der Abschreibung im Mietwohnungsbau und die
Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren. Nur, wer
schnelles und günstiges Bauen ermöglicht, kann die Lage am
Wohnungsmarkt dauerhaft verbessern."
Pressekontakt:
Dr. Ilona K. Klein
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
eMail klein@zdb.de
Original-Content von: ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe, übermittelt durch news aktuell
enteignen" erklärt Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des
Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB):
"Der Ansatz, private Wohnungsbaugesellschaften zu enteignen, führt
komplett an einer konstruktiven Lösung der Probleme auf dem
Wohnungsmarkt vorbei. Forderungen nach Enteignungen bauen keine neuen
Wohnungen und tragen nicht zur Entspannung der Lage am Wohnungsmarkt
bei. Stattdessen brauchen wir ein Umfeld, dass die Bautätigkeit
fördert und Bauunternehmen ihre Arbeit machen lässt.
Die Baubranche hat in den letzten Jahren beständig Kapazitäten
aufgebaut, um sich den wachsenden Anforderungen im Bereich des
Wohnungsbaus zu stellen. Seit 2011 haben wir 100.000 neue
Beschäftigte eingestellt; auch die Investitionen in Anlagen und
Maschinen sind seit 2010 um 50 Prozent gestiegen. Unsere
Anstrengungen müssen auch baupolitisch flankiert und mit
langfristigen Investitionsanreizen unterstützt werden. Dazu gehören
eine schnelle und einfache Bereitstellung von Bauland, eine
dauerhafte Erhöhung der Abschreibung im Mietwohnungsbau und die
Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren. Nur, wer
schnelles und günstiges Bauen ermöglicht, kann die Lage am
Wohnungsmarkt dauerhaft verbessern."
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Schlagwörter
Bau , Governance , Verbände , Enteignung , Immobilien , Wohnungsmarkt , Bau / Immobilien , Politik , Wirtschaft ,
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