20.11.2019 11:30 | Hauptverband der Deutschen Bauindustrie | Bauen
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BAUINDUSTRIE zu den Baugenehmigungen /Talfahrt setzt sich fort /Wohnungsbaugenehmigungen um 1,9 % zurückgegangen
Berlin (ots) - "Die Talfahrt bei den Wohnungsbaugenehmigungen setzt sich weiter
fort. Unsere Befürchtungen, dass die Zunahme an Regulierungen den Investitionen
schaden, haben sich bewahrheitet. Dafür ist die Entwicklung in Berlin das beste
Beispiel." Mit diesen Worten kommentierte der Hauptgeschäftsführer des
Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Dieter Babiel, die vom Statistischen
Bundesamt veröffentlichten Baugenehmigungszahlen. Demnach sei in den ersten drei
Quartalen 2019 der Bau von 130.680 Neubauwohnungen in Mehrfamilienhäusern
genehmigt worden, 3,4 % bzw. 4.660 Wohnungen weniger als im vergleichbaren
Zeitraum des vergangenen Jahres. In Berlin seien die Genehmigungen in diesem
Segment sogar um 21,1 % eingebrochen.
Babiel: "Hier macht sich die anhaltende Diskussion über die Einführung eines
Mietendeckels bemerkbar. Allein die Aussicht auf einen Markteingriff führt zur
Verunsicherung - die Investoren treten auf die Bremse und stellen Investitionen
zurück. Nach Inkrafttreten des Mietendeckels wird die Situation sicher nicht
besser. Gesetze zur Mietenbegrenzung schaffen keinen neuen Wohnraum. Es stellt
sich die Frage, wo die zukünftigen Mitarbeiter der Unternehmen, deren Ansiedlung
in Berlin und Umland gefördert wird, wohnen sollen." Die BAUINDUSTRIE begrüße
daher die Initiative des Bundes, dass Ruder in der Bundeshauptstadt
herumzureißen und über die bundeseigene Anstalt für Immobilienaufgaben (BImA) in
Berlin rund 2.500 Wohnungen zu errichten.
Insgesamt sei im gesamten Bundesgebiet der Neu- und Umbau von rund 258.000
Wohnungen genehmigt worden, das sei ein Rückgang von 1,9 % bzw. 4.940 Wohnungen.
An der insgesamt schlechten Entwicklung konnte auch der Anstieg im September mit
einem Plus von 3,4 % nichts ändern.
Alle Angaben und Berechnungen beruhen auf Daten des Statistischen Bundesamtes.
Pressekontakt:
Inga Stein-Barthelmes
Bereichsleiterin Politik und Kommunikation
Tel. 030 21286-229 / E-Mail: inga.steinbarthelmes@bauindustrie.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/24058/4444966
OTS: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie
Original-Content von: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, übermittelt durch news aktuell
fort. Unsere Befürchtungen, dass die Zunahme an Regulierungen den Investitionen
schaden, haben sich bewahrheitet. Dafür ist die Entwicklung in Berlin das beste
Beispiel." Mit diesen Worten kommentierte der Hauptgeschäftsführer des
Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Dieter Babiel, die vom Statistischen
Bundesamt veröffentlichten Baugenehmigungszahlen. Demnach sei in den ersten drei
Quartalen 2019 der Bau von 130.680 Neubauwohnungen in Mehrfamilienhäusern
genehmigt worden, 3,4 % bzw. 4.660 Wohnungen weniger als im vergleichbaren
Zeitraum des vergangenen Jahres. In Berlin seien die Genehmigungen in diesem
Segment sogar um 21,1 % eingebrochen.
Babiel: "Hier macht sich die anhaltende Diskussion über die Einführung eines
Mietendeckels bemerkbar. Allein die Aussicht auf einen Markteingriff führt zur
Verunsicherung - die Investoren treten auf die Bremse und stellen Investitionen
zurück. Nach Inkrafttreten des Mietendeckels wird die Situation sicher nicht
besser. Gesetze zur Mietenbegrenzung schaffen keinen neuen Wohnraum. Es stellt
sich die Frage, wo die zukünftigen Mitarbeiter der Unternehmen, deren Ansiedlung
in Berlin und Umland gefördert wird, wohnen sollen." Die BAUINDUSTRIE begrüße
daher die Initiative des Bundes, dass Ruder in der Bundeshauptstadt
herumzureißen und über die bundeseigene Anstalt für Immobilienaufgaben (BImA) in
Berlin rund 2.500 Wohnungen zu errichten.
Insgesamt sei im gesamten Bundesgebiet der Neu- und Umbau von rund 258.000
Wohnungen genehmigt worden, das sei ein Rückgang von 1,9 % bzw. 4.940 Wohnungen.
An der insgesamt schlechten Entwicklung konnte auch der Anstieg im September mit
einem Plus von 3,4 % nichts ändern.
Alle Angaben und Berechnungen beruhen auf Daten des Statistischen Bundesamtes.
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Inga Stein-Barthelmes
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Tel. 030 21286-229 / E-Mail: inga.steinbarthelmes@bauindustrie.de
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Wirtschaft , Bau ,
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