22.03.2019 08:45 | Hauptverband der Deutschen Bauindustrie | Bauen
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Bauindustrie zu den Konjunkturindikatoren im Januar 2019: Kraftvoller Jahresstart - Umsätze steigen um 9,9 %. Nachfrage nach Bauleistung weiter hoch.
Berlin (ots) - "Die deutsche Bauindustrie ist kraftvoll ins Jahr
2019 gestartet. Der seit zehn Jahren andauernde Bauaufschwung lässt
sich von den zunehmenden globalen Unsicherheiten nicht beeindrucken
und bleibt weiter stabil. Die aktuelle Abkühlung der Konjunktur geht
(noch) an unserer Branche vorbei - damit ist die Bauwirtschaft
weiterhin eine Stütze der schwächelnden Gesamtwirtschaft." Mit diesen
Worten kommentierte der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der
Deutschen Bauindustrie, Dieter Babiel, die in der neuesten Ausgabe
des Aktuellen Zahlenbildes veröffentlichten Konjunkturindikatoren für
die Bauwirtschaft. Demnach hätten die Betriebe des Bauhauptgewerbes
mit 20 und mehr Beschäftigten im Januar (im Vergleich zum
entsprechenden Vorjahresmonat) ihren baugewerblichen Umsatz um
nominal 9,9 % gesteigert. Trotz der jüngst stärker gestiegenen
Preise, zu denen Kostensteigerungen bei Bauprodukten und die
deutliche Tariflohnerhöhung wesentlich beigetragen hätten, bleibe
damit immer noch ein Zuwachs von real 3,5 %. "Die Bauunternehmen
konnten somit ihre Bautätigkeit weiter ausweiten - und das trotz der
vergleichsweise schlechten Witterung im Januar", erläutert Babiel.
Immerhin hätten zu Jahresbeginn 43 % der im Rahmen des ifo
Konjunkturtests befragten Bauunternehmen angegeben, dass ihre
Bautätigkeit durch die Witterung behindert werde, im Januar des
Vorjahres hätte der Anteil nur bei 28 % gelegen.
Babiel: "Wir sind optimistisch, dass sich die Bautätigkeit auch in
den kommenden Monaten auf hohem Niveau fortsetzen wird. Schließlich
sind die Bauunternehmen mit vollen Auftragsbüchern ins neue Jahr
gestartet - die Bestände erreichten mit 46 Mrd. Euro einen
Rekordwert. Und auch im Januar lagen die Auftragseingänge* mit
nominal plus 18,2 %, real plus 11,7 %, noch einmal deutlich über dem
schon hohen Vorjahreswert." Der vom Statistischen Bundesamt
berechnete (preis-, saison- und arbeitstäglich bereinigte) Rückgang
des Auftragseingangs zum Vormonat von 7,9 % sei somit kein Anzeichen
für eine Trendwende der Baukonjunktur, sondern nur Ergebnis des
mittlerweile erreichten hohen Auftragsniveaus.
Alle Angaben und Berechnungen beruhen auf Daten des Statistischen
Bundesamtes.
*) Baubetriebe mit 20 und mehr Beschäftigten
Pressekontakt:
Ansprechpartner: Inga Stein-Barthelmes
Funktion: Leiter Politik und Kommunikation
Tel: 030 21286-229, E-Mail: inga.steinbarthelmes@bauindustrie.de
Original-Content von: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, übermittelt durch news aktuell
2019 gestartet. Der seit zehn Jahren andauernde Bauaufschwung lässt
sich von den zunehmenden globalen Unsicherheiten nicht beeindrucken
und bleibt weiter stabil. Die aktuelle Abkühlung der Konjunktur geht
(noch) an unserer Branche vorbei - damit ist die Bauwirtschaft
weiterhin eine Stütze der schwächelnden Gesamtwirtschaft." Mit diesen
Worten kommentierte der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der
Deutschen Bauindustrie, Dieter Babiel, die in der neuesten Ausgabe
des Aktuellen Zahlenbildes veröffentlichten Konjunkturindikatoren für
die Bauwirtschaft. Demnach hätten die Betriebe des Bauhauptgewerbes
mit 20 und mehr Beschäftigten im Januar (im Vergleich zum
entsprechenden Vorjahresmonat) ihren baugewerblichen Umsatz um
nominal 9,9 % gesteigert. Trotz der jüngst stärker gestiegenen
Preise, zu denen Kostensteigerungen bei Bauprodukten und die
deutliche Tariflohnerhöhung wesentlich beigetragen hätten, bleibe
damit immer noch ein Zuwachs von real 3,5 %. "Die Bauunternehmen
konnten somit ihre Bautätigkeit weiter ausweiten - und das trotz der
vergleichsweise schlechten Witterung im Januar", erläutert Babiel.
Immerhin hätten zu Jahresbeginn 43 % der im Rahmen des ifo
Konjunkturtests befragten Bauunternehmen angegeben, dass ihre
Bautätigkeit durch die Witterung behindert werde, im Januar des
Vorjahres hätte der Anteil nur bei 28 % gelegen.
Babiel: "Wir sind optimistisch, dass sich die Bautätigkeit auch in
den kommenden Monaten auf hohem Niveau fortsetzen wird. Schließlich
sind die Bauunternehmen mit vollen Auftragsbüchern ins neue Jahr
gestartet - die Bestände erreichten mit 46 Mrd. Euro einen
Rekordwert. Und auch im Januar lagen die Auftragseingänge* mit
nominal plus 18,2 %, real plus 11,7 %, noch einmal deutlich über dem
schon hohen Vorjahreswert." Der vom Statistischen Bundesamt
berechnete (preis-, saison- und arbeitstäglich bereinigte) Rückgang
des Auftragseingangs zum Vormonat von 7,9 % sei somit kein Anzeichen
für eine Trendwende der Baukonjunktur, sondern nur Ergebnis des
mittlerweile erreichten hohen Auftragsniveaus.
Alle Angaben und Berechnungen beruhen auf Daten des Statistischen
Bundesamtes.
*) Baubetriebe mit 20 und mehr Beschäftigten
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