26.04.2019 15:39 | BG BAU Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft | Bauen
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BG BAU zum Workers' Memorial Day / "Niemand sollte bei der Arbeit sein Leben verlieren" (FOTO)
Foto: obs/BG BAU Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft/neues handeln AG
BG BAU zum Workers' Memorial Day / "Niemand sollte bei der Arbeit sein Leben verlieren" / Workers' Memorial Day an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/60172 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/BG BAU Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft/neues handeln AG"
Berlin (ots) -
Anlässlich des weltweiten "Workers' Memorial Day" am 28. April
gedenkt die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) der in
Folge von Unfällen und Erkrankungen bei der Arbeit verstorbenen
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Der Gedenktag erinnert zugleich
daran, wie wichtig der Einsatz für sichere und gesunde Arbeitsplätze
ist. Die BG BAU beteiligt sich an den vielfältigen bundesweiten
Aktionen, in Berlin findet ein zentraler Gedenkgottesdienst in der
Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche statt.
"Die BG BAU ist für die Bauwirtschaft zuständig - eine naturgemäß
unfallträchtige und zum Teil riskante Branche. Doch vieles wurde
schon erreicht, die Arbeitsplätze sind in den vergan-genen Jahren
sehr viel sicherer geworden", sagt Klaus-Richard Bergmann,
Hauptgeschäftsführer der BG BAU. "Die Erinnerung an die Verstorbenen
anlässlich des Workers' Memorial Days sollte eine Mahnung sein, in
den Anstrengungen nicht nachzulassen." Der Workers' Memorial Day
wurde 1970 durch die größte amerikanische Gewerkschaftsvereinigung
etabliert. Seit einigen Jahren begeht auch die BG BAU diesen
Gedenktag.
Laut Internationaler Arbeitsorganisation (ILO) sterben pro Tag
weltweit 6.400 Menschen bei Arbeitsunfällen oder in Folge einer
Berufskrankheit. In Deutschland ist die Bauwirtschaft besonders
betroffen: Im Jahr 2018 haben 88 Beschäftigte durch Arbeitsunfälle
den Tod gefunden - das offenbart eine vorläufige Auswertung der BG
BAU. Bergmann weiter: "Die Gesundheit der Beschäftigten zu erhalten
und Dritte nicht zu gefährden ist unser zentrales Anliegen. Dabei
sind alle Akteure am Bau in der Pflicht: Arbeitgeber ebenso wie jeder
einzelne Beschäftigte, aber auch alle anderen Beteiligten wie
Arbeitsschutzexperten, Verbände, Politik und Interessensvertreter.
Wir müssen an einem Strang ziehen, um die Vision einer Welt ohne
tödliche Arbeitsunfälle - die Vision Zero - Wirklichkeit werden zu
lassen."
Mit Unterstützung der BG BAU laden der Deutschen Gewerkschaftsbund
(DGB) und die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) am
Sonntag, den 28. April 2019, um 15 Uhr in der Berliner
Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche zu einem ökumenischen
Gedenkgottes-dienst mit muslimischer und jüdischer Beteiligung ein.
Dabei werden auch Betroffene ihre per-sönlichen Erfahrungen
schildern.
Die BG BAU als Trägerin der gesetzlichen Unfallversicherung sieht
sich als Partnerin und Dienstleisterin im Kampf um sichere und
gesunde Arbeitsplätze. Sie berät und unterstützt Unternehmen beim
Arbeitsschutz und informiert Beschäftigte über sicheres Verhalten am
Arbeitsplatz. Dazu hat sie unter anderem die Kampagne "1 Leben. Pass
drauf auf." ins Leben gerufen, in der Betroffene mit ihrer
persönlichen Geschichte für das Thema sensibilisieren.
Weitere Informationen: www.1leben.de, www.bgbau.de
Pressekontakt:
Christiane Witek
Telefon: 030 85781-690
presse(at)bgbau.de
BG BAU - Pressestelle
Hildegardstraße 29/30
10715 Berlin
Original-Content von: BG BAU Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft, übermittelt durch news aktuell
Anlässlich des weltweiten "Workers' Memorial Day" am 28. April
gedenkt die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) der in
Folge von Unfällen und Erkrankungen bei der Arbeit verstorbenen
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Der Gedenktag erinnert zugleich
daran, wie wichtig der Einsatz für sichere und gesunde Arbeitsplätze
ist. Die BG BAU beteiligt sich an den vielfältigen bundesweiten
Aktionen, in Berlin findet ein zentraler Gedenkgottesdienst in der
Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche statt.
"Die BG BAU ist für die Bauwirtschaft zuständig - eine naturgemäß
unfallträchtige und zum Teil riskante Branche. Doch vieles wurde
schon erreicht, die Arbeitsplätze sind in den vergan-genen Jahren
sehr viel sicherer geworden", sagt Klaus-Richard Bergmann,
Hauptgeschäftsführer der BG BAU. "Die Erinnerung an die Verstorbenen
anlässlich des Workers' Memorial Days sollte eine Mahnung sein, in
den Anstrengungen nicht nachzulassen." Der Workers' Memorial Day
wurde 1970 durch die größte amerikanische Gewerkschaftsvereinigung
etabliert. Seit einigen Jahren begeht auch die BG BAU diesen
Gedenktag.
Laut Internationaler Arbeitsorganisation (ILO) sterben pro Tag
weltweit 6.400 Menschen bei Arbeitsunfällen oder in Folge einer
Berufskrankheit. In Deutschland ist die Bauwirtschaft besonders
betroffen: Im Jahr 2018 haben 88 Beschäftigte durch Arbeitsunfälle
den Tod gefunden - das offenbart eine vorläufige Auswertung der BG
BAU. Bergmann weiter: "Die Gesundheit der Beschäftigten zu erhalten
und Dritte nicht zu gefährden ist unser zentrales Anliegen. Dabei
sind alle Akteure am Bau in der Pflicht: Arbeitgeber ebenso wie jeder
einzelne Beschäftigte, aber auch alle anderen Beteiligten wie
Arbeitsschutzexperten, Verbände, Politik und Interessensvertreter.
Wir müssen an einem Strang ziehen, um die Vision einer Welt ohne
tödliche Arbeitsunfälle - die Vision Zero - Wirklichkeit werden zu
lassen."
Mit Unterstützung der BG BAU laden der Deutschen Gewerkschaftsbund
(DGB) und die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) am
Sonntag, den 28. April 2019, um 15 Uhr in der Berliner
Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche zu einem ökumenischen
Gedenkgottes-dienst mit muslimischer und jüdischer Beteiligung ein.
Dabei werden auch Betroffene ihre per-sönlichen Erfahrungen
schildern.
Die BG BAU als Trägerin der gesetzlichen Unfallversicherung sieht
sich als Partnerin und Dienstleisterin im Kampf um sichere und
gesunde Arbeitsplätze. Sie berät und unterstützt Unternehmen beim
Arbeitsschutz und informiert Beschäftigte über sicheres Verhalten am
Arbeitsplatz. Dazu hat sie unter anderem die Kampagne "1 Leben. Pass
drauf auf." ins Leben gerufen, in der Betroffene mit ihrer
persönlichen Geschichte für das Thema sensibilisieren.
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