29.08.2018 11:32 | Hauptverband der Deutschen Bauindustrie | Bauen
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Deutsche Bauindustrie zu den Beschlüssen des Koalitionsausschusses: /Wohngipfel muss Bauprozesse im Blick haben /Absenkung des Arbeitslosenbeitrages positiv
Berlin (ots) - Dieter Babiel, Hauptgeschäftsführer des
Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, erklärte heute zur Sitzung
des Koalitionsausschusses in Berlin.
"Die Einigung hat aus unserer Sicht einige positive Ergebnisse
gebracht. So gehen die beschlossenen Maßnahmen im Bereich des
Wohnungsbaus in die richtige Richtung. Die Politik muss sich aber
bewusst sein, dass neben den finanziellen Maßnahmen auch strukturelle
Veränderungen notwendig sind, um die geforderten 1,5 Millionen
Wohnungen in dieser Legislaturperiode bauen zu können. Hierzu zählen
insbesondere der serielle und modulare Wohnungsbau im Rahmen von
Design-and-Build-Modellen. Zum Wohngipfel am 21. September mit
Bundeskanzlerin Merkel und Bundesbauminister Seehofer wird die
Deutsche Bauindustrie weitere Vorschläge machen, wie schnell und
kostengünstig Wohnraum in hoher Qualität gebaut werden kann.
Ein wichtiges Signal ist auch die Absenkung des
Arbeitslosenbeitrages um 0,5 Prozentpunkte - das sind 0,2
Prozentpunkte mehr als im Koalitionsvertrag vorgesehen. Dadurch
werden die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland trotz
der geplanten Erhöhung des Pflegesatzes entlastet. Das stärkt das
Vertrauen in die Handlungsfähigkeit der Politik.
Positiv zu bewerten ist zudem die Stärkung der beruflichen
Weiterbildung zur Sicherstellung der Beschäftigungsfähigkeit. Denn
gerade die Bauwirtschaft steht angesichts der Digitalisierung vor
großen Veränderungen in den Bauprozessen und den Berufsbildern. Klar
muss aber sein, dass bei der Aus- und Weiterbildung die Unternehmen
weiterhin an erster Stelle stehen. Insofern sollte die Förderung das
Engagement der Unternehmen unterstützen, aber nicht ersetzen."
Pressekontakt:
Ansprechpartner: Dr. Heiko Stiepelmann
Funktion: Leiter Kommunikation / Pressesprecher
Tel: 030 - 21286 140, Fax: 030 - 21286 189
E-Mail: Heiko.Stiepelmann@bauindustrie.de
Original-Content von: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, übermittelt durch news aktuell
Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, erklärte heute zur Sitzung
des Koalitionsausschusses in Berlin.
"Die Einigung hat aus unserer Sicht einige positive Ergebnisse
gebracht. So gehen die beschlossenen Maßnahmen im Bereich des
Wohnungsbaus in die richtige Richtung. Die Politik muss sich aber
bewusst sein, dass neben den finanziellen Maßnahmen auch strukturelle
Veränderungen notwendig sind, um die geforderten 1,5 Millionen
Wohnungen in dieser Legislaturperiode bauen zu können. Hierzu zählen
insbesondere der serielle und modulare Wohnungsbau im Rahmen von
Design-and-Build-Modellen. Zum Wohngipfel am 21. September mit
Bundeskanzlerin Merkel und Bundesbauminister Seehofer wird die
Deutsche Bauindustrie weitere Vorschläge machen, wie schnell und
kostengünstig Wohnraum in hoher Qualität gebaut werden kann.
Ein wichtiges Signal ist auch die Absenkung des
Arbeitslosenbeitrages um 0,5 Prozentpunkte - das sind 0,2
Prozentpunkte mehr als im Koalitionsvertrag vorgesehen. Dadurch
werden die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland trotz
der geplanten Erhöhung des Pflegesatzes entlastet. Das stärkt das
Vertrauen in die Handlungsfähigkeit der Politik.
Positiv zu bewerten ist zudem die Stärkung der beruflichen
Weiterbildung zur Sicherstellung der Beschäftigungsfähigkeit. Denn
gerade die Bauwirtschaft steht angesichts der Digitalisierung vor
großen Veränderungen in den Bauprozessen und den Berufsbildern. Klar
muss aber sein, dass bei der Aus- und Weiterbildung die Unternehmen
weiterhin an erster Stelle stehen. Insofern sollte die Förderung das
Engagement der Unternehmen unterstützen, aber nicht ersetzen."
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Tel: 030 - 21286 140, Fax: 030 - 21286 189
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