05.06.2018 08:35 | ISOTEC GmbH | Bauen
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Feuchteschäden - auch beim Neubau ein Problem / Mängel und "Pfusch am Bau" als Ursache
Foto: obs/ISOTEC GmbH/Ferdinand Graf von Luckner
Dieses schöne Haus wurde fehlerhaft unterkellert. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/54519 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/ISOTEC GmbH/Ferdinand Graf von Luckner"
Köln/Kürten (ots) -
Nasse Keller, feuchte Außenwände, Schimmelpilzbefall. Viele
Menschen denken, dies seien typische Probleme alter Häuser. Doch auch
Neubauten sind betroffen: mangelhafte Planung und eine schlechte
Ausführung sind die Hauptursachen.
Bausachverständige entdecken immer häufiger Pfusch am Bau und
verdeckte Mängel. "Die ständig steigenden Anforderungen an die
Bauausführung, Handwerker, die nicht entsprechend ausgebildet sind
und unterschiedlichste Subunternehmer auf den Baustellen sind
Hauptgründe dafür", meint Dipl.-Ingenieur Thomas Molitor,
stellvertretender technischer Leiter des Sanierungsspezialisten
ISOTEC. Die Schäden, die jedes Jahr durch sogenannten "Pfusch am Bau"
entstehen, addieren sich auf Milliarden Euro-Beträge.
Vorbeugen ist auch hier besser als Nachsorgen. Schon am Anfang
eines Bauvorhabens sollte deshalb immer ein Bodengutachten stehen.
"Da das Bodengutachten meist nicht zu den vertraglich vereinbarten
Leistungen der Baufirma gehört, sondern dem Bauherren obliegt, wird
aus Kostengründen oft darauf verzichtet", so Helge-Lorenz Ubbelohde,
Vizepräsident des Bundesverbandes öffentlich bestellter und
vereidigter sowie qualifizierter Sachverständiger. "Manche Firmen
drängen zwar darauf, aber anderen ist es egal, und sie lassen die
Baulaien ins offene Messer laufen." Dabei sind diese rund 1.000 Euro
gut angelegtes Geld. Denn beim Bodengutachten werden die konkreten
Bodenverhältnisse genau analysiert, die Tragfähigkeit des Baugrunds
und die Wasserverhältnisse (Grundwasser, drückendes Wasser etc.)
festgestellt. Die Gefahr unzureichender Planung für die Abdichtung
von Fundamenten, Kelleraußenwänden oder Bodenplatten kann dadurch
schon verringert werden.
Eine weitere Ursache von Feuchteschäden an Neubauten: Bauteile
werden bei schlechtem Wetter nicht geschützt, saugen sich mit Wasser
voll - und können danach nicht mehr richtig trocknen. Infolge dessen
ist der Wärmedämmwert der Wandkonstruktion erheblich schlechter und
es kann in den Wintermonaten zu Schimmelbefall kommen.
Weitere Schwachpunkte bei der Bauausführung sind in den Bereichen
Fenster und Türen, Balkon- und Terrassentüren zu finden. Hier werden
sehr häufig Abdichtungsfehler gemacht. Deshalb kann Feuchtigkeit ins
Haus eindringen, Raumwärme entweichen und Schimmelpilz auf den
ausgekühlten Wandoberflächen entstehen.
Nicht zuletzt werden beim Einbau bodengleicher Duschen häufig
Fehler gemacht. Durch unzureichende Planung und Fehler in der
Ausführung können in diesen Bereichen enorme Feuchteschäden
entstehen.
"Diese und andere mögliche Schäden sind ärgerlich bis
katastrophal, haben Bauherren doch in der Regel hohe Kredite
aufgenommen und ihr angespartes Geld in den Bau ihres Traumhauses
gesteckt", so Dipl.-Ingenieur Thomas Molitor. Deshalb ist es ratsam,
bei der Auswahl des Baupartners genau hinzuschauen und sich von den
Qualitätsstandards zu überzeugen. Außerdem sind regelmäßige
Kontrollen bei jedem einzelnen Bauabschnitt durch externe
Bausachverständige empfehlenswert. Denn so können Mängel rechtzeitig
entdeckt und noch relativ einfach behoben werden. Sind sie erst
einmal überbaut, nimmt das Unglück seinen Lauf. In diesem
Zusammenhang ist es ratsam, auf möglichst lange Gewährleistungszeiten
zu achten: Bei den meisten Hausherstellern beträgt diese fünf Jahre,
bei einigen aber sogar zehn Jahre.
Und wenn der Neubau feucht ist? "Durch spezielle Verfahren der
Trocknung und Gebäudeabdichtung lassen sich die Ursachen der
verschiedenen Feuchteprobleme nachträglich punktgenau beseitigen",
betont Thomas Molitor von ISOTEC. "Außen- und Innenabdichtung,
Kellerbodensanierung, professionelle Schimmelpilzsanierung und andere
zertifizierte Verfahren sorgen dafür, dass der Traum vom Eigenheim
nicht zum Albtraum wird."
Pressekontakt:
Thomas Bahne
ISOTEC GmbH
Cliev 21
51515 Kürten
bahne@isotec.de
02207 / 84 76 0
Original-Content von: ISOTEC GmbH, übermittelt durch news aktuell
Nasse Keller, feuchte Außenwände, Schimmelpilzbefall. Viele
Menschen denken, dies seien typische Probleme alter Häuser. Doch auch
Neubauten sind betroffen: mangelhafte Planung und eine schlechte
Ausführung sind die Hauptursachen.
Bausachverständige entdecken immer häufiger Pfusch am Bau und
verdeckte Mängel. "Die ständig steigenden Anforderungen an die
Bauausführung, Handwerker, die nicht entsprechend ausgebildet sind
und unterschiedlichste Subunternehmer auf den Baustellen sind
Hauptgründe dafür", meint Dipl.-Ingenieur Thomas Molitor,
stellvertretender technischer Leiter des Sanierungsspezialisten
ISOTEC. Die Schäden, die jedes Jahr durch sogenannten "Pfusch am Bau"
entstehen, addieren sich auf Milliarden Euro-Beträge.
Vorbeugen ist auch hier besser als Nachsorgen. Schon am Anfang
eines Bauvorhabens sollte deshalb immer ein Bodengutachten stehen.
"Da das Bodengutachten meist nicht zu den vertraglich vereinbarten
Leistungen der Baufirma gehört, sondern dem Bauherren obliegt, wird
aus Kostengründen oft darauf verzichtet", so Helge-Lorenz Ubbelohde,
Vizepräsident des Bundesverbandes öffentlich bestellter und
vereidigter sowie qualifizierter Sachverständiger. "Manche Firmen
drängen zwar darauf, aber anderen ist es egal, und sie lassen die
Baulaien ins offene Messer laufen." Dabei sind diese rund 1.000 Euro
gut angelegtes Geld. Denn beim Bodengutachten werden die konkreten
Bodenverhältnisse genau analysiert, die Tragfähigkeit des Baugrunds
und die Wasserverhältnisse (Grundwasser, drückendes Wasser etc.)
festgestellt. Die Gefahr unzureichender Planung für die Abdichtung
von Fundamenten, Kelleraußenwänden oder Bodenplatten kann dadurch
schon verringert werden.
Eine weitere Ursache von Feuchteschäden an Neubauten: Bauteile
werden bei schlechtem Wetter nicht geschützt, saugen sich mit Wasser
voll - und können danach nicht mehr richtig trocknen. Infolge dessen
ist der Wärmedämmwert der Wandkonstruktion erheblich schlechter und
es kann in den Wintermonaten zu Schimmelbefall kommen.
Weitere Schwachpunkte bei der Bauausführung sind in den Bereichen
Fenster und Türen, Balkon- und Terrassentüren zu finden. Hier werden
sehr häufig Abdichtungsfehler gemacht. Deshalb kann Feuchtigkeit ins
Haus eindringen, Raumwärme entweichen und Schimmelpilz auf den
ausgekühlten Wandoberflächen entstehen.
Nicht zuletzt werden beim Einbau bodengleicher Duschen häufig
Fehler gemacht. Durch unzureichende Planung und Fehler in der
Ausführung können in diesen Bereichen enorme Feuchteschäden
entstehen.
"Diese und andere mögliche Schäden sind ärgerlich bis
katastrophal, haben Bauherren doch in der Regel hohe Kredite
aufgenommen und ihr angespartes Geld in den Bau ihres Traumhauses
gesteckt", so Dipl.-Ingenieur Thomas Molitor. Deshalb ist es ratsam,
bei der Auswahl des Baupartners genau hinzuschauen und sich von den
Qualitätsstandards zu überzeugen. Außerdem sind regelmäßige
Kontrollen bei jedem einzelnen Bauabschnitt durch externe
Bausachverständige empfehlenswert. Denn so können Mängel rechtzeitig
entdeckt und noch relativ einfach behoben werden. Sind sie erst
einmal überbaut, nimmt das Unglück seinen Lauf. In diesem
Zusammenhang ist es ratsam, auf möglichst lange Gewährleistungszeiten
zu achten: Bei den meisten Hausherstellern beträgt diese fünf Jahre,
bei einigen aber sogar zehn Jahre.
Und wenn der Neubau feucht ist? "Durch spezielle Verfahren der
Trocknung und Gebäudeabdichtung lassen sich die Ursachen der
verschiedenen Feuchteprobleme nachträglich punktgenau beseitigen",
betont Thomas Molitor von ISOTEC. "Außen- und Innenabdichtung,
Kellerbodensanierung, professionelle Schimmelpilzsanierung und andere
zertifizierte Verfahren sorgen dafür, dass der Traum vom Eigenheim
nicht zum Albtraum wird."
Pressekontakt:
Thomas Bahne
ISOTEC GmbH
Cliev 21
51515 Kürten
bahne@isotec.de
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Schlagwörter
Bau / Immobilien , Helge-Lorenz Ubbelohde , Immobilien , Sanierung , Bild , Verbände , Thomas Molitor , Verbraucher , Bau , Handwerk , Feuchteschaden , Gutachten , Köln/Kürten ,
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