22.04.2020 11:45 | R+V Infocenter | Bauen
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Keine staubigen Arbeiten ohne Mundschutz
Wiesbaden (ots) - Mehr freie Zeit durch Homeoffice oder Kurzarbeit: Viele Heimwerker kommen jetzt auf die Idee, längst fällige Arbeiten am Haus und in der Wohnung zu erledigen. Da ein Mundschutz derzeit Mangelware ist, macht das jedoch viele Arbeiten gefährlich, warnt das Infocenter der R+V Versicherung.
Staub und Dämpfe schädigen die Atemwege
Den alten Tisch abschleifen und neu lackieren, Schimmel entfernen, die gebrochene Stelle am Geländer wieder verschweißen: Für solche Tätigkeiten brauchen Heimwerker einen professionellen Mundschutz - den sie jedoch im Moment praktisch nicht kaufen können. "Wer die Schutzausrüstung nicht ohnehin zu Hause hat, sollte die Arbeiten lieber verschieben, vor allem bei Vorerkrankungen", rät Torben Thorn, Beauftragter für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz bei der R+V Versicherung. "Denn giftige Dämpfe und Staub können die Atemwege schwer schädigen."
Lieber draußen als drinnen
Wenn sich die Arbeiten nicht verschieben lassen, sollten Heimwerker sie soweit möglich im Freien durchführen. Hier sammelt sich der Staub weniger stark als in Innenräumen. "Inzwischen gibt es ja zahlreiche Anleitungen, wie sich Verbraucher selbst einen Mundschutz herstellen können, etwa durch Nähen. Das ist zumindest besser als nichts, bietet aber keinen mit Atemschutzmasken vergleichbaren Schutz", sagt R+V-Experte Thorn.
Weitere Tipps des R+V-Infocenters:
- Bei vielen Schleifgeräten gibt es die Möglichkeit, direkt einen Staubsauger anzuschließen. Dadurch ist deutlich weniger Staub in der Atemluft. - Beim Bohren und Schleifen sollten Heimwerker zusätzlich eine Schutzbrille tragen, damit keine Partikel ins Auge gelangen. Für Schweißarbeiten gibt es spezielle Schutzmasken und feuerfeste Handschuhe. - Wer mit lauten Maschinen arbeitet, sollten unbedingt an den Gehörschutz denken. - Auch Sicherheitsschuhe sind bei vielen Arbeiten sinnvoll.
Pressekontakt:
R+V-Infocenter
06172/9022-131
a.kassubek@arts-others.de http://www.infocenter.ruv.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/63400/4577477
OTS: R+V Infocenter
Original-Content von: R+V Infocenter, übermittelt durch news aktuell
Staub und Dämpfe schädigen die Atemwege
Den alten Tisch abschleifen und neu lackieren, Schimmel entfernen, die gebrochene Stelle am Geländer wieder verschweißen: Für solche Tätigkeiten brauchen Heimwerker einen professionellen Mundschutz - den sie jedoch im Moment praktisch nicht kaufen können. "Wer die Schutzausrüstung nicht ohnehin zu Hause hat, sollte die Arbeiten lieber verschieben, vor allem bei Vorerkrankungen", rät Torben Thorn, Beauftragter für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz bei der R+V Versicherung. "Denn giftige Dämpfe und Staub können die Atemwege schwer schädigen."
Lieber draußen als drinnen
Wenn sich die Arbeiten nicht verschieben lassen, sollten Heimwerker sie soweit möglich im Freien durchführen. Hier sammelt sich der Staub weniger stark als in Innenräumen. "Inzwischen gibt es ja zahlreiche Anleitungen, wie sich Verbraucher selbst einen Mundschutz herstellen können, etwa durch Nähen. Das ist zumindest besser als nichts, bietet aber keinen mit Atemschutzmasken vergleichbaren Schutz", sagt R+V-Experte Thorn.
Weitere Tipps des R+V-Infocenters:
- Bei vielen Schleifgeräten gibt es die Möglichkeit, direkt einen Staubsauger anzuschließen. Dadurch ist deutlich weniger Staub in der Atemluft. - Beim Bohren und Schleifen sollten Heimwerker zusätzlich eine Schutzbrille tragen, damit keine Partikel ins Auge gelangen. Für Schweißarbeiten gibt es spezielle Schutzmasken und feuerfeste Handschuhe. - Wer mit lauten Maschinen arbeitet, sollten unbedingt an den Gehörschutz denken. - Auch Sicherheitsschuhe sind bei vielen Arbeiten sinnvoll.
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