02.03.2018 09:55 | Passivhaus Institut Dr. Wolfgang Feist | Bauen
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München, Manhattan und Mongolei - Passivhaus-Standard wird weltweit angewandt / Internationale Passivhaustagung am 9. + 10. März 2018 im MOC München (VIDEO)
Darmstadt/München (ots) -
München macht es ganz umfangreich. Manhattan macht es. Und auch
die Mongolei hat damit begonnen. Womit? Mit dem energieeffizienten
Bauen im Passivhaus-Standard. An allen drei Orten gibt es
beeindruckende Projekte, die beim Bauen und Sanieren auf höchste
Energieeffizienz setzen. Das belegt die Internationale
Passivhaustagung, die am 9. und 10. März 2018 in München stattfindet.
Zeitgleich lädt die Passivhaus-Fachausstellung auch private Bauherren
ins MOC Veranstaltungscenter ein. Eines der Themen dort: "Was
Passivhaus-Bewohner wirklich denken!".
Auf der Passivhaus-Fachausstellung können sich alle Interessenten
über Komponenten für energieeffizientes Bauen und Sanieren
informieren. Dazu gehören Materialien zum Dämmen sowie Fenster mit
dreifacher Verglasung. Durch die bessere Wärmedämmung sowie die
dreifach verglasten Fenster werden große Unterschiede zwischen
Oberflächen- und Raumtemperatur vermieden. Dadurch steigt die
Behaglichkeit in den Räumen und von Zugluft keine Spur. Zudem
profitieren die Bewohner von deutlich geringeren Heizkosten.
Natürlich können im Passivhaus weiterhin die Fenster geöffnet werden.
Saubere Luft
Hochkonjunktur haben auch Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung.
Diese Geräte nutzen die Wärme der Abluft, um die frische Luft
vorzuwärmen, die zugeführt wird. Auch für Allergiker sind
Lüftungsgeräte sehr gut geeignet, da Pollen und Stäube dadurch
draußen bleiben.
Freikarte
Was Passivhaus-Bewohner wirklich denken? Das erzählen sie am
Samstag auf der Ausstellung im Passivhaus-Forum. Private Bauherren
berichten über das Planen und Bauen eines höchst energieeffizienten
Passivhauses und erläutern den Wohnkomfort. Eine Freikarte zur
Passivhaus-Fachausstellung gibt es unter www.passivhaustagung.de.
Beratung von Experten
Mit dem Passivhaus-Standard erfüllen Bauherren schon heute die
Europäische Gebäuderichtlinie. Die schreibt ab 2021 auch für alle
privaten Neubauten ein Fast-Nullenergiegebäude vor. Für eine Beratung
der Besucher stehen auf der Fachausstellung auch die Experten des
Passivhaus Instituts zur Verfügung.
"Passivhaus - das lohnt sich!"
Gleichzeitig zur Fachausstellung findet im MOC München für
Fachbesucher die 22. Internationale Passivhaustagung statt. Über 120
Referenten berichten über weltweite Projekte, Produkte und Lösungen
zum energieeffizienten Bauen und Sanieren. Besonders die
Vereinbarkeit von Wirtschaftlichkeit und Energieeffizienz steht
diesmal im Fokus, passend zum Schwerpunktthema "Passivhaus - das
lohnt sich!".
Energieeffizienz
Neben Projekten aus ganz Deutschland und Europa werden auch
zahlreiche Objekte aus Nordamerika und Asien vorgestellt. Gerade
China realisiert derzeit viele Großprojekte im Passivhaus-Standard.
Und auch die Mongolei geht das Thema energieeffizientes Bauen an.
Dort soll vor allem der Landbevölkerung komfortabler Wohnraum zur
Verfügung gestellt werden, um die Flucht in die Städte einzudämmen.
Pilotprojekt in der Mongolei
Dieser Wohnraum muss in der Mongolei auch bei Temperaturen von
minus 25 Grad im Winter und bis zu 38 Grad im Sommer komfortabel
sein. Für ein Pilotprojekt wurden zusammen mit einem deutschen
Architekten zwei ausrangierte Schiffscontainer zu einem
Passivhaus-Einfamilienhaus ausgebaut. Dafür eigens entwickelte
Klappelemente können nachts von außen in die Fensterlaibungen bewegt
werden. Zusammen mit der Dämmung sowie den hoch wärmegedämmten
Fenstern reduzieren sie die Auskühlung im Winter auf ein Minimum.
Workshops und Exkursionen
Im Vorfeld der Internationalen Passivhaustagung finden zahlreiche
Workshops statt, in denen unter anderem neue Lüftungskonzepte,
Kühlung und Entfeuchtung sowie die hocheffiziente Gebäudehülle
behandelt werden. Auch Kurse zum Passivhaus-Planungswerkzeug PHPP
sowie zu designPH werden in München angeboten. Im Anschluss an die
Tagung finden Exkursionen zu beeindruckenden Passivhaus-Projekten in
München und Umgebung statt. Schirmherr der 22. Internationalen
Passivhaustagung in München ist das Bayerische Staatsministerium für
Wirtschaft und Medien, Energie und Technik.
Pressekontakt:
Passivhaus Institut Dr. Wolfgang Feist
64283 Darmstadt
www.passiv.de
Bereich Kommunikation
presse@passiv.de
06151 - 826 99 0
Original-Content von: Passivhaus Institut Dr. Wolfgang Feist, übermittelt durch news aktuell
München macht es ganz umfangreich. Manhattan macht es. Und auch
die Mongolei hat damit begonnen. Womit? Mit dem energieeffizienten
Bauen im Passivhaus-Standard. An allen drei Orten gibt es
beeindruckende Projekte, die beim Bauen und Sanieren auf höchste
Energieeffizienz setzen. Das belegt die Internationale
Passivhaustagung, die am 9. und 10. März 2018 in München stattfindet.
Zeitgleich lädt die Passivhaus-Fachausstellung auch private Bauherren
ins MOC Veranstaltungscenter ein. Eines der Themen dort: "Was
Passivhaus-Bewohner wirklich denken!".
Auf der Passivhaus-Fachausstellung können sich alle Interessenten
über Komponenten für energieeffizientes Bauen und Sanieren
informieren. Dazu gehören Materialien zum Dämmen sowie Fenster mit
dreifacher Verglasung. Durch die bessere Wärmedämmung sowie die
dreifach verglasten Fenster werden große Unterschiede zwischen
Oberflächen- und Raumtemperatur vermieden. Dadurch steigt die
Behaglichkeit in den Räumen und von Zugluft keine Spur. Zudem
profitieren die Bewohner von deutlich geringeren Heizkosten.
Natürlich können im Passivhaus weiterhin die Fenster geöffnet werden.
Saubere Luft
Hochkonjunktur haben auch Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung.
Diese Geräte nutzen die Wärme der Abluft, um die frische Luft
vorzuwärmen, die zugeführt wird. Auch für Allergiker sind
Lüftungsgeräte sehr gut geeignet, da Pollen und Stäube dadurch
draußen bleiben.
Freikarte
Was Passivhaus-Bewohner wirklich denken? Das erzählen sie am
Samstag auf der Ausstellung im Passivhaus-Forum. Private Bauherren
berichten über das Planen und Bauen eines höchst energieeffizienten
Passivhauses und erläutern den Wohnkomfort. Eine Freikarte zur
Passivhaus-Fachausstellung gibt es unter www.passivhaustagung.de.
Beratung von Experten
Mit dem Passivhaus-Standard erfüllen Bauherren schon heute die
Europäische Gebäuderichtlinie. Die schreibt ab 2021 auch für alle
privaten Neubauten ein Fast-Nullenergiegebäude vor. Für eine Beratung
der Besucher stehen auf der Fachausstellung auch die Experten des
Passivhaus Instituts zur Verfügung.
"Passivhaus - das lohnt sich!"
Gleichzeitig zur Fachausstellung findet im MOC München für
Fachbesucher die 22. Internationale Passivhaustagung statt. Über 120
Referenten berichten über weltweite Projekte, Produkte und Lösungen
zum energieeffizienten Bauen und Sanieren. Besonders die
Vereinbarkeit von Wirtschaftlichkeit und Energieeffizienz steht
diesmal im Fokus, passend zum Schwerpunktthema "Passivhaus - das
lohnt sich!".
Energieeffizienz
Neben Projekten aus ganz Deutschland und Europa werden auch
zahlreiche Objekte aus Nordamerika und Asien vorgestellt. Gerade
China realisiert derzeit viele Großprojekte im Passivhaus-Standard.
Und auch die Mongolei geht das Thema energieeffizientes Bauen an.
Dort soll vor allem der Landbevölkerung komfortabler Wohnraum zur
Verfügung gestellt werden, um die Flucht in die Städte einzudämmen.
Pilotprojekt in der Mongolei
Dieser Wohnraum muss in der Mongolei auch bei Temperaturen von
minus 25 Grad im Winter und bis zu 38 Grad im Sommer komfortabel
sein. Für ein Pilotprojekt wurden zusammen mit einem deutschen
Architekten zwei ausrangierte Schiffscontainer zu einem
Passivhaus-Einfamilienhaus ausgebaut. Dafür eigens entwickelte
Klappelemente können nachts von außen in die Fensterlaibungen bewegt
werden. Zusammen mit der Dämmung sowie den hoch wärmegedämmten
Fenstern reduzieren sie die Auskühlung im Winter auf ein Minimum.
Workshops und Exkursionen
Im Vorfeld der Internationalen Passivhaustagung finden zahlreiche
Workshops statt, in denen unter anderem neue Lüftungskonzepte,
Kühlung und Entfeuchtung sowie die hocheffiziente Gebäudehülle
behandelt werden. Auch Kurse zum Passivhaus-Planungswerkzeug PHPP
sowie zu designPH werden in München angeboten. Im Anschluss an die
Tagung finden Exkursionen zu beeindruckenden Passivhaus-Projekten in
München und Umgebung statt. Schirmherr der 22. Internationalen
Passivhaustagung in München ist das Bayerische Staatsministerium für
Wirtschaft und Medien, Energie und Technik.
Pressekontakt:
Passivhaus Institut Dr. Wolfgang Feist
64283 Darmstadt
www.passiv.de
Bereich Kommunikation
presse@passiv.de
06151 - 826 99 0
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Schlagwörter
Umwelt , Energieeffizienz , Bau , Fachausstellung , Bau / Immobilien , Nachhaltigkeit , Wirtschaft , Immobilien , Energie , Klimaschutz , Video , Darmstadt/München ,
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