01.06.2018 10:27 | Deutsche Umwelthilfe e.V. | Bauen
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Steuerliche Förderung energetischer Gebäudemodernisierung: Bundesregierung bricht im Haushaltsentwurf Versprechen aus Koalitionsvertrag
Berlin (ots) - Deutsche Umwelthilfe fordert von Bundesregierung,
klare Haltung pro Klimaschutz einzunehmen und mit Taten zu
untermauern - Breites zivilgesellschaftliches Bündnis fordert
steuerlichen Anreiz für energetische Gebäudemodernisierung - Ohne den
Baustein sind Klimaschutzziele im Gebäudebereich kaum zu erreichen -
Maßnahme steht im Koalitionsvertrag, aber nicht im aktuellen
Haushaltsentwurf
Zusammen mit den Bündnispartnern der Gebäude-Allianz kritisiert
die Deutsche Umwelthilfe (DUH), dass die steuerliche Förderung der
energetischen Gebäudemodernisierung bislang im aktuellen
Haushaltsplan keine Erwähnung findet. Gemeinsam fordern sie die
Regierung auf, die notwendigen Nachbesserungen des Bundeshaushalts
vorzunehmen.
"Nach dem Bekenntnis der neuen Bundesregierung zu den energie- und
klimapolitischen Zielen müssten nun eigentlich Taten folgen, aber
selbst die im Koalitionsvertrag festgelegten konkreten Maßnahmen
lassen weiter auf sich warten. Die Kohlekommission wird immer wieder
vertagt, Sonderausschreibungen für mehr Wind- und Solarenergie
blockiert und nun steht auch die steuerliche Förderung für
energetische Modernisierungen von Gebäuden auf der Kippe. Der
Steueranreiz für die energetische Gebäudemodernisierung ist
eigentlich ein Gewinnerthema der Energiewende, bei dem sich alle
gesellschaftlichen Kräfte und Parteien einig sind. Sie ist ein
wichtiger Baustein, um mehr Investitionen für die energetische
Sanierung des Gebäudebestands anzuregen. Ohne diesen Impuls sind die
Klimaschutzziele 2030, zu denen sich die Regierung bekannt hat, kaum
erreichbar. Dass die steuerliche Förderung nun, trotz Vereinbarung im
Koalitionsvertrag, nicht im Haushaltsentwurf auftaucht, weckt
erhebliche Zweifel an der Seriosität dieser Regierung in Klimafragen.
Deshalb fordern wir gemeinsam mit den Bündnispartnern der
Gebäude-Allianz die Regierung und den Bundestag auf, endlich die
steuerliche Förderung energetischer Gebäudemodernisierungen
einzuführen, für die sich die Kanzlerin mehrfach persönlich
ausgesprochen hat", sagt Sascha Müller-Kraenner,
Bundesgeschäftsführer der DUH.
Link:
Forderung der Gebäude-Allianz zum steuerlichen Anreiz für
energetische Gebäudemodernisierung: http://l.duh.de/p180601
Pressekontakt:
Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer
0160 90354509, mueller-kraenner@duh.de
DUH-Pressestelle:
Andrea Kuper, Ann-Kathrin Marggraf
030 2400867-20, presse@duh.de
www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe, www.facebook.com/umwelthilfe
Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell
klare Haltung pro Klimaschutz einzunehmen und mit Taten zu
untermauern - Breites zivilgesellschaftliches Bündnis fordert
steuerlichen Anreiz für energetische Gebäudemodernisierung - Ohne den
Baustein sind Klimaschutzziele im Gebäudebereich kaum zu erreichen -
Maßnahme steht im Koalitionsvertrag, aber nicht im aktuellen
Haushaltsentwurf
Zusammen mit den Bündnispartnern der Gebäude-Allianz kritisiert
die Deutsche Umwelthilfe (DUH), dass die steuerliche Förderung der
energetischen Gebäudemodernisierung bislang im aktuellen
Haushaltsplan keine Erwähnung findet. Gemeinsam fordern sie die
Regierung auf, die notwendigen Nachbesserungen des Bundeshaushalts
vorzunehmen.
"Nach dem Bekenntnis der neuen Bundesregierung zu den energie- und
klimapolitischen Zielen müssten nun eigentlich Taten folgen, aber
selbst die im Koalitionsvertrag festgelegten konkreten Maßnahmen
lassen weiter auf sich warten. Die Kohlekommission wird immer wieder
vertagt, Sonderausschreibungen für mehr Wind- und Solarenergie
blockiert und nun steht auch die steuerliche Förderung für
energetische Modernisierungen von Gebäuden auf der Kippe. Der
Steueranreiz für die energetische Gebäudemodernisierung ist
eigentlich ein Gewinnerthema der Energiewende, bei dem sich alle
gesellschaftlichen Kräfte und Parteien einig sind. Sie ist ein
wichtiger Baustein, um mehr Investitionen für die energetische
Sanierung des Gebäudebestands anzuregen. Ohne diesen Impuls sind die
Klimaschutzziele 2030, zu denen sich die Regierung bekannt hat, kaum
erreichbar. Dass die steuerliche Förderung nun, trotz Vereinbarung im
Koalitionsvertrag, nicht im Haushaltsentwurf auftaucht, weckt
erhebliche Zweifel an der Seriosität dieser Regierung in Klimafragen.
Deshalb fordern wir gemeinsam mit den Bündnispartnern der
Gebäude-Allianz die Regierung und den Bundestag auf, endlich die
steuerliche Förderung energetischer Gebäudemodernisierungen
einzuführen, für die sich die Kanzlerin mehrfach persönlich
ausgesprochen hat", sagt Sascha Müller-Kraenner,
Bundesgeschäftsführer der DUH.
Link:
Forderung der Gebäude-Allianz zum steuerlichen Anreiz für
energetische Gebäudemodernisierung: http://l.duh.de/p180601
Pressekontakt:
Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer
0160 90354509, mueller-kraenner@duh.de
DUH-Pressestelle:
Andrea Kuper, Ann-Kathrin Marggraf
030 2400867-20, presse@duh.de
www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe, www.facebook.com/umwelthilfe
Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Umwelt , Steuern , Bundesregierung , Gebäudemodernisierung , Energie , Innenpolitik , Immobilien , Bau / Immobilien , Haushaltsplan , Politik , Bau , Berlin ,
Presseartikel schreiben
Möchten Sie auch eine Pressemitteilung oder interessanten Artikel zum Thema Bauen schreiben? Bei uns können Sie Ihre Mitteilungen kostenfrei veröffentlichen!
Info's für AutorenArtikel suchen
Das könnte Sie auch interessieren
Energetische Gebäudesanierung: Bundesregierung darf Versagen ihrer Vorgänger nicht fortsetzen
Berlin (ots) - Deutsche Umwelthilfe fordert umgehenden Vorschlag zur steuerlichen Förderung der energetischen Gebäudesanierung - Gebäudebereich liefert entscheidenden Beitrag zum Erreichen der Klim...Artikel lesenHeizungsindustrie: Jetzt die richtigen politischen Weichen stellen
Köln/Berlin (ots) - "Wir brauchen endlich wirksame steuerliche Anreize, um das gewaltige CO2-Einsparpotenzial im Wärmemarkt zu heben." Mit diesem Fazit schloss BDH-Präsident Uwe Glock das heutige S...Artikel lesenVerbraucherschützer drängen auf schnelle Umsetzung der Hausbauförderung
Berlin (ots) - Häuslebauer, Wohnungskäufer und Modernisierer können sich freuen. Die neue Bundesregierung will sie künftig stärker unterstützen. Konkret sollen bauwillige Familien und die energetisch...Artikel lesenVPB zum Koalitionsvertrag: Richtiger Ansatz, aber noch sehr viel zu tun!
Berlin (ots) - Der Verband Privater Bauherren begrüßt die Koalitionsvereinbarungen der großen Koalition. Mehr als zehn Jahre, in denen die Regierung private Bauherren mit immer nachteiligeren und ko...Artikel lesenVerbände der Heizungsbranche fordern: Wärmewende jetzt!
Köln/Berlin (ots) - Auf der Deutschen Wärmekonferenz haben die drei Spitzenverbände der Heizungsbranche, der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH), der Deutsche Großhandelsverband Hau...Artikel lesenMeistgelesen
- Dachboden ausbauen - mehr Raum schaffen
- Ökohaus, Tiny House und Co.: Studie zeigt Trend zu nachhaltigen und alternativen Wohnformen (FOTO)
- 80 Großstädte im 5-Jahresvergleich: Mieten in Berlin um 42 Prozent hoch, in München um 24 Prozent
- BRIMO und DU: Einzigartiges Businessmodell für Makler und Immobilienunternehmer
- Anti-Glare-Beschichtung für Solarmodule