05.09.2019 14:25 | Interhyp AG | Bauen
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Weiter Richtung Null gefallen: Minizinsen beim Baugeld / Bestkonditionen für Darlehen unter 0,5 Prozent möglich / Viele Kreditinstitute etablieren Mindestzinsen im positiven Bereich (FOTO)
Foto: obs/Interhyp AG
Weiter Richtung Null gefallen: Minizinsen beim Baugeld / Bestkonditionen für Darlehen unter 0,5 Prozent möglich / Viele Kreditinstitute etablieren Mindestzinsen im positiven Bereich / Bauzins-Trendbarometer. Frei zur redaktionellen Verwendung unter Nennung der Quelle Interhyp Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/12620 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Interhyp AG"
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September-Zinsbericht
http://ots.de/LcsW2o
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München (ots) -
Beim Thema Zinsen erleben Kreditnehmer in diesen Wochen eine nie
dagewesene Entwicklung: Bestkonditionen für Darlehen mit zehnjähriger
Zinsbindung sind unter die 0,5-Prozent-Marke gefallen und haben sich
damit weiter Richtung Null bewegt. "Bei sehr guten Bonitäten sind bei
sehr günstigen Anbietern sogar Darlehen zu Zinsen von rund 0,4
Prozent möglich", erklärt Mirjam Mohr, Vorständin der Interhyp AG,
Deutschlands größtem Vermittler privater Baufinanzierungen. Das Gros
der Angebote liegt derzeit zwischen rund 0,5 und 1 Prozent. In der
Vergangenheit lagen die Konditionen oft beim Vier- oder Fünffachen,
berichtet Interhyp. Im monatlich erhobenen
Interhyp-Bauzins-Trendbarometer gehen viele Experten davon aus, dass
die Zinsen in den nächsten Wochen auf niedrigem Niveau verharren
werden. Langfristig ist keine nachhaltige Trendwende in Sicht. Nur
vereinzelt werden noch leicht fallende Zinsen erwartet. Laut Interhyp
etablieren viele Kreditinstitute derzeit positive Mindestzinsen.
Die aktuellen Entwicklungen werfen die Frage auf, ob bei
Baukrediten Negativzinsen möglich sind. Die meisten der im
Interhyp-Trendbarometer befragten Experten haben aktuell keine
konkrete Aussage zum Thema Negativzins getroffen. Laut Informationen
von Interhyp schließen viele Banken Negativzinsen aus, nur vereinzelt
wird dies grundsätzlich für denkbar gehalten, ohne konkrete
Umsetzung. "Aus unseren Produktvergleichen unter mehr als 400
Instituten geht hervor, dass etliche Banken Mindestzinsen im
positiven Bereich eingeführt haben. Insgesamt halten wir die
Einführung von Negativzinsen derzeit nicht für wahrscheinlich",
erklärt Mohr. Angesichts der Entwicklungen auf dem Kapitalmarkt und
der fallenden Renditen für Bundesanleihen gibt es einzelne
Überlegungen und Prüfungen zur grundsätzlichen Umsetzbarkeit von
Negativzinsen. Einer Umsetzung stehe laut Mohr auch die
gesellschaftspolitische Relevanz entgegen: Negativzinsen auf Kredite
und Sparanlagen widersprechen der bisherigen Erfahrung und werden von
Kunden gewissermaßen als verkehrte Welt empfunden.
Wesentliche Ursachen für die Zinssituation sind laut Interhyp in
der Konjunkturentwicklung und der Zinspolitik zu suchen. "Obwohl
sowohl die Europäische Zentralbank als auch die amerikanische
Notenbank Fed die Geldpolitik lockern will beziehungsweise gelockert
hat, haben die jüngsten zinspolitischen Schritte aktuell noch nicht
dazu geführt, die Konjunktur nachhaltig anzukurbeln", erklärt Mohr im
aktuellen Interhyp-Zinsbericht mit Blick auf das weltweit
nachlassende Wirtschaftswachstum, geringe Inflation, Handelskonflikte
und den ungelösten Brexit.
Diese Unsicherheiten führen zu einer starken Nachfrage nach
sicheren Anlagen wie deutschen Staatsanleihen. Dies wiederum lässt
die Renditen bei den Staatsanleihen sinken, was sich neben der
Zinspolitik auf die Entwicklung der Bauzinsen niederschlägt. Expertin
Mohr rät trotz der Niedrigzinsen zur Besonnenheit bei der
Kreditaufnahme. "Der Zinssatz bleibt auch in Tagen wie diesen nur ein
Baustein der Finanzierung. Das Fundament bildet vielmehr ein
individuell passendes Objekt und eine auf den Kreditnehmer
zugeschnittene und solide Finanzierungsstruktur."
Interhyp rät zur einem möglichst hohen Eigenkapitaleinsatz und
höheren Tilgungsraten von mindestens drei Prozent. Mohr: "Mit Blick
auf die vielerorts hohen Immobilienpreise und gestiegenen
Kreditsummen empfehlen wir zudem längere Zinsbindungen. Sie sichern
die Zinsen für eine längere Zeit - und die Restschuld ist am Ende der
Zinsbindung geringer."
Weitere Informationen im aktuellen Video von Mirjam Mohr zum
Interhyp-Zinsbericht auf youtube unter https://youtu.be/sXJWQB2ADNo
und in den Zins-Charts von Interhyp unter
www.interhyp.de/Zins-Charts/
Über Interhyp
Die Interhyp Gruppe ist eine der führenden Adressen für private
Baufinanzierungen in Deutschland. Mit den Marken Interhyp, die sich
direkt an den Endkunden richtet, und Prohyp, die sich an
Einzelvermittler und institutionelle Partner wendet, hat das
Unternehmen 2018 ein Baufinanzierungsvolumen von 22 Milliarden Euro
erfolgreich bei seinen mehr als 400 Bankpartnern platziert. Dabei
verbindet die Interhyp Gruppe die Leistungsfähigkeit der
eigenentwickelten Baufinanzierungsplattform eHyp mit
kundenorientierten Digitalangeboten und der vielfach ausgezeichneten
Kompetenz ihrer Finanzierungsspezialisten. Die Interhyp Gruppe
beschäftigt etwa 1.600 Mitarbeiter und ist an über 100 Standorten
persönlich vor Ort für ihre Kunden und Partner präsent.
Pressekontakt:
Britta Barlage, Pressesprecherin B2C, Interhyp AG, Domagkstraße 34,
80807 München, Telefon: +49 (89) 20307 1325,E-Mail:
britta.barlage@interhyp.de,www.interhyp.de
Original-Content von: Interhyp AG, übermittelt durch news aktuell
September-Zinsbericht
http://ots.de/LcsW2o
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München (ots) -
Beim Thema Zinsen erleben Kreditnehmer in diesen Wochen eine nie
dagewesene Entwicklung: Bestkonditionen für Darlehen mit zehnjähriger
Zinsbindung sind unter die 0,5-Prozent-Marke gefallen und haben sich
damit weiter Richtung Null bewegt. "Bei sehr guten Bonitäten sind bei
sehr günstigen Anbietern sogar Darlehen zu Zinsen von rund 0,4
Prozent möglich", erklärt Mirjam Mohr, Vorständin der Interhyp AG,
Deutschlands größtem Vermittler privater Baufinanzierungen. Das Gros
der Angebote liegt derzeit zwischen rund 0,5 und 1 Prozent. In der
Vergangenheit lagen die Konditionen oft beim Vier- oder Fünffachen,
berichtet Interhyp. Im monatlich erhobenen
Interhyp-Bauzins-Trendbarometer gehen viele Experten davon aus, dass
die Zinsen in den nächsten Wochen auf niedrigem Niveau verharren
werden. Langfristig ist keine nachhaltige Trendwende in Sicht. Nur
vereinzelt werden noch leicht fallende Zinsen erwartet. Laut Interhyp
etablieren viele Kreditinstitute derzeit positive Mindestzinsen.
Die aktuellen Entwicklungen werfen die Frage auf, ob bei
Baukrediten Negativzinsen möglich sind. Die meisten der im
Interhyp-Trendbarometer befragten Experten haben aktuell keine
konkrete Aussage zum Thema Negativzins getroffen. Laut Informationen
von Interhyp schließen viele Banken Negativzinsen aus, nur vereinzelt
wird dies grundsätzlich für denkbar gehalten, ohne konkrete
Umsetzung. "Aus unseren Produktvergleichen unter mehr als 400
Instituten geht hervor, dass etliche Banken Mindestzinsen im
positiven Bereich eingeführt haben. Insgesamt halten wir die
Einführung von Negativzinsen derzeit nicht für wahrscheinlich",
erklärt Mohr. Angesichts der Entwicklungen auf dem Kapitalmarkt und
der fallenden Renditen für Bundesanleihen gibt es einzelne
Überlegungen und Prüfungen zur grundsätzlichen Umsetzbarkeit von
Negativzinsen. Einer Umsetzung stehe laut Mohr auch die
gesellschaftspolitische Relevanz entgegen: Negativzinsen auf Kredite
und Sparanlagen widersprechen der bisherigen Erfahrung und werden von
Kunden gewissermaßen als verkehrte Welt empfunden.
Wesentliche Ursachen für die Zinssituation sind laut Interhyp in
der Konjunkturentwicklung und der Zinspolitik zu suchen. "Obwohl
sowohl die Europäische Zentralbank als auch die amerikanische
Notenbank Fed die Geldpolitik lockern will beziehungsweise gelockert
hat, haben die jüngsten zinspolitischen Schritte aktuell noch nicht
dazu geführt, die Konjunktur nachhaltig anzukurbeln", erklärt Mohr im
aktuellen Interhyp-Zinsbericht mit Blick auf das weltweit
nachlassende Wirtschaftswachstum, geringe Inflation, Handelskonflikte
und den ungelösten Brexit.
Diese Unsicherheiten führen zu einer starken Nachfrage nach
sicheren Anlagen wie deutschen Staatsanleihen. Dies wiederum lässt
die Renditen bei den Staatsanleihen sinken, was sich neben der
Zinspolitik auf die Entwicklung der Bauzinsen niederschlägt. Expertin
Mohr rät trotz der Niedrigzinsen zur Besonnenheit bei der
Kreditaufnahme. "Der Zinssatz bleibt auch in Tagen wie diesen nur ein
Baustein der Finanzierung. Das Fundament bildet vielmehr ein
individuell passendes Objekt und eine auf den Kreditnehmer
zugeschnittene und solide Finanzierungsstruktur."
Interhyp rät zur einem möglichst hohen Eigenkapitaleinsatz und
höheren Tilgungsraten von mindestens drei Prozent. Mohr: "Mit Blick
auf die vielerorts hohen Immobilienpreise und gestiegenen
Kreditsummen empfehlen wir zudem längere Zinsbindungen. Sie sichern
die Zinsen für eine längere Zeit - und die Restschuld ist am Ende der
Zinsbindung geringer."
Weitere Informationen im aktuellen Video von Mirjam Mohr zum
Interhyp-Zinsbericht auf youtube unter https://youtu.be/sXJWQB2ADNo
und in den Zins-Charts von Interhyp unter
www.interhyp.de/Zins-Charts/
Über Interhyp
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Baufinanzierungen in Deutschland. Mit den Marken Interhyp, die sich
direkt an den Endkunden richtet, und Prohyp, die sich an
Einzelvermittler und institutionelle Partner wendet, hat das
Unternehmen 2018 ein Baufinanzierungsvolumen von 22 Milliarden Euro
erfolgreich bei seinen mehr als 400 Bankpartnern platziert. Dabei
verbindet die Interhyp Gruppe die Leistungsfähigkeit der
eigenentwickelten Baufinanzierungsplattform eHyp mit
kundenorientierten Digitalangeboten und der vielfach ausgezeichneten
Kompetenz ihrer Finanzierungsspezialisten. Die Interhyp Gruppe
beschäftigt etwa 1.600 Mitarbeiter und ist an über 100 Standorten
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80807 München, Telefon: +49 (89) 20307 1325,E-Mail:
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Bau , Zinsen , Immobilien , Verbraucher , Banken , Finanzdienstleistung , Bau / Immobilien , Finanzen ,
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