03.03.2020 10:06 | Verivox GmbH | Energie
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Deutsche Haushalte bezahlen 39 Milliarden Euro für Strom (FOTO)
Foto: obs/Verivox GmbH
Stromverbrauch deutscher Haushalte / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/19139 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Verivox GmbH"
Heidelberg (ots) - Im Jahr 2020 werden die Haushalte in Deutschland rund 39
Milliarden Euro für Strom bezahlen. Laut einer Analyse der Energieexperten von
Verivox sind das rund 3 Milliarden Euro mehr als noch zwei Jahre zuvor.
Höhere Strompreise führen zu Mehrausgaben
Der private Stromverbrauch in Deutschland lag laut der AG Energiebilanzen im
Jahr 2018 bei knapp 130 Milliarden Kilowattstunden (kWh). Damals lag der
bundesweite Durchschnittspreis für eine Kilowattstunde Strom bei rund 28 Cent,
was Gesamtkosten von 36 Milliarden Euro für die deutschen Haushalte entspricht.
Im Jahr 2020 ist der Strompreis auf durchschnittlich 30 Cent angestiegen. Bei
gleichbleibendem Stromverbrauch steigt die Belastung der Haushalte dadurch um 3
Milliarden Euro auf insgesamt rund 39 Milliarden Euro. "Über die Stromrechnungen
der Deutschen kommt eine gewaltige Summe zusammen", sagt Valerian Vogel,
Energieexperte bei Verivox. "Zuletzt haben höhere Netzgebühren und die
gestiegene EEG-Umlage die Preise auf ein neues Allzeithoch gehoben. Nirgendwo
sonst in Europa ist der Strompreis so hoch."
Der meiste Strom wird in der Küche verbraucht
Fast ein Drittel des Stromverbrauches der deutschen Haushalte entfällt auf
Kochen und sonstige Prozesswärme. Darauf folgen Kühlschränke und Gefriergeräte,
die ein knappes Viertel des gesamten Stromverbrauchs ausmachen. Die Geräte im
Arbeits- und Wohnzimmer kommen auf einen Anteil von rund 17 Prozent. Die
Beleuchtung der Wohnung verursacht nur 8 Prozent des gesamten Stromverbrauchs
eines Haushaltes. "Natürlich sollte man Lichter löschen, die nicht benötigt
werden. Mehr Strom lässt sich jedoch durch klugen Umgang mit Herd, Ofen und
Kühlschrank sparen", sagt Valerian Vogel. "Hier können kleine
Verhaltensänderungen im Alltag große Auswirkungen auf die Stromrechnung haben."
Verbrauchertipp: Stromsparen in der Küche: https://www.verivox.de/ratgeber/tipps
-und-tricks-strom-sparen-in-der-kueche-104278/
Methodik
Die durchschnittlichen Stromverbräuche entsprechen den aktuellen Daten der AG
Energiebilanzen. Der durchschnittliche Strompreis wurde mit Hilfe des
Verivox-Verbraucherpreisindex Strom erhoben. Er berücksichtigt jeweils die
Preise der Grundversorger und der 30 wichtigsten überregionalen Stromanbieter
für einen Jahresverbrauch von 4.000 kWh. Die Gewichtung der unterschiedlichen
Preisstände wird über die Anzahl der Haushalte der belieferten Regionen
vorgenommen. Die Gewichtung zwischen den verschiedenen Tariftypen erfolgt über
die aktuell veröffentlichten Wechselquoten.
Über Verivox
Verivox ist das Vergleichsportal für Tarife in den Märkten Energie,
Telekommunikation, Versicherungen und Finanzen sowie Fahrzeuge und Immobilien.
Der kostenfreie und mehrfach ausgezeichnete Vergleichs- und Wechselservice,
umfassende Expertise und die transparente Darstellung von über 29.000 Tarifen
sind die Markenzeichen von Verivox. Im Energiebereich recherchiert Verivox
tagesaktuell die Konditionen von über 1.100 Strom- und über 900 Gasanbietern und
betreibt damit eine der deutschlandweit größten Datenbanken für Energietarife.
Darüber hinaus ist Verivox das erste Fördermitglied der Schlichtungsstelle
Energie e.V. Das Deutsche Institut für Service-Qualität hat im September 2017
sieben Vergleichsportale im Bereich Energie analysiert und Verivox mit dem
Prädikat "Sehr gut" zum Testsieger gekürt. Auf nationaler und europäischer Ebene
engagiert sich Verivox seit vielen Jahren für besseren Verbraucherschutz und
sucht den Dialog mit Behörden und Verbraucherschützern. Als erster Vertreter der
deutschen Digitalwirtschaft haben die Tarifexperten von Verivox aktiv an der
Ausarbeitung von EU-Kriterien für die Objektivität und Transparenz von
Vergleichsportalen mitgewirkt sowie die Selbstverpflichtung zur Stärkung des
Verbraucherschutzes auf digitalen Vergleichs- und Verbraucherplattformen
unterzeichnet. Die Verivox GmbH wurde 1998 in Heidelberg gegründet. Für das
Unternehmen arbeiten heute rund 500 Menschen. In über 20 Jahren haben die
Tarifexperten mehr als 8 Millionen Verbraucher kompetent beim Anbieterwechsel
unterstützt und so für ihre Kunden mehr als 2 Milliarden Euro gespart.
Pressekontakt:
Ansprechpartner für Presseanfragen:
Lundquist Neubauer, Tel.: +49 (0)30 23328 - 155,
Mobil: +49 (0)1739550419, lundquist.neubauer@verivox.com
Verivox GmbH | Am Taubenfeld 10 | D-69123 Heidelberg | verivox.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/19139/4536032
OTS: Verivox GmbH
Original-Content von: Verivox GmbH, übermittelt durch news aktuell
Milliarden Euro für Strom bezahlen. Laut einer Analyse der Energieexperten von
Verivox sind das rund 3 Milliarden Euro mehr als noch zwei Jahre zuvor.
Höhere Strompreise führen zu Mehrausgaben
Der private Stromverbrauch in Deutschland lag laut der AG Energiebilanzen im
Jahr 2018 bei knapp 130 Milliarden Kilowattstunden (kWh). Damals lag der
bundesweite Durchschnittspreis für eine Kilowattstunde Strom bei rund 28 Cent,
was Gesamtkosten von 36 Milliarden Euro für die deutschen Haushalte entspricht.
Im Jahr 2020 ist der Strompreis auf durchschnittlich 30 Cent angestiegen. Bei
gleichbleibendem Stromverbrauch steigt die Belastung der Haushalte dadurch um 3
Milliarden Euro auf insgesamt rund 39 Milliarden Euro. "Über die Stromrechnungen
der Deutschen kommt eine gewaltige Summe zusammen", sagt Valerian Vogel,
Energieexperte bei Verivox. "Zuletzt haben höhere Netzgebühren und die
gestiegene EEG-Umlage die Preise auf ein neues Allzeithoch gehoben. Nirgendwo
sonst in Europa ist der Strompreis so hoch."
Der meiste Strom wird in der Küche verbraucht
Fast ein Drittel des Stromverbrauches der deutschen Haushalte entfällt auf
Kochen und sonstige Prozesswärme. Darauf folgen Kühlschränke und Gefriergeräte,
die ein knappes Viertel des gesamten Stromverbrauchs ausmachen. Die Geräte im
Arbeits- und Wohnzimmer kommen auf einen Anteil von rund 17 Prozent. Die
Beleuchtung der Wohnung verursacht nur 8 Prozent des gesamten Stromverbrauchs
eines Haushaltes. "Natürlich sollte man Lichter löschen, die nicht benötigt
werden. Mehr Strom lässt sich jedoch durch klugen Umgang mit Herd, Ofen und
Kühlschrank sparen", sagt Valerian Vogel. "Hier können kleine
Verhaltensänderungen im Alltag große Auswirkungen auf die Stromrechnung haben."
Verbrauchertipp: Stromsparen in der Küche: https://www.verivox.de/ratgeber/tipps
-und-tricks-strom-sparen-in-der-kueche-104278/
Methodik
Die durchschnittlichen Stromverbräuche entsprechen den aktuellen Daten der AG
Energiebilanzen. Der durchschnittliche Strompreis wurde mit Hilfe des
Verivox-Verbraucherpreisindex Strom erhoben. Er berücksichtigt jeweils die
Preise der Grundversorger und der 30 wichtigsten überregionalen Stromanbieter
für einen Jahresverbrauch von 4.000 kWh. Die Gewichtung der unterschiedlichen
Preisstände wird über die Anzahl der Haushalte der belieferten Regionen
vorgenommen. Die Gewichtung zwischen den verschiedenen Tariftypen erfolgt über
die aktuell veröffentlichten Wechselquoten.
Über Verivox
Verivox ist das Vergleichsportal für Tarife in den Märkten Energie,
Telekommunikation, Versicherungen und Finanzen sowie Fahrzeuge und Immobilien.
Der kostenfreie und mehrfach ausgezeichnete Vergleichs- und Wechselservice,
umfassende Expertise und die transparente Darstellung von über 29.000 Tarifen
sind die Markenzeichen von Verivox. Im Energiebereich recherchiert Verivox
tagesaktuell die Konditionen von über 1.100 Strom- und über 900 Gasanbietern und
betreibt damit eine der deutschlandweit größten Datenbanken für Energietarife.
Darüber hinaus ist Verivox das erste Fördermitglied der Schlichtungsstelle
Energie e.V. Das Deutsche Institut für Service-Qualität hat im September 2017
sieben Vergleichsportale im Bereich Energie analysiert und Verivox mit dem
Prädikat "Sehr gut" zum Testsieger gekürt. Auf nationaler und europäischer Ebene
engagiert sich Verivox seit vielen Jahren für besseren Verbraucherschutz und
sucht den Dialog mit Behörden und Verbraucherschützern. Als erster Vertreter der
deutschen Digitalwirtschaft haben die Tarifexperten von Verivox aktiv an der
Ausarbeitung von EU-Kriterien für die Objektivität und Transparenz von
Vergleichsportalen mitgewirkt sowie die Selbstverpflichtung zur Stärkung des
Verbraucherschutzes auf digitalen Vergleichs- und Verbraucherplattformen
unterzeichnet. Die Verivox GmbH wurde 1998 in Heidelberg gegründet. Für das
Unternehmen arbeiten heute rund 500 Menschen. In über 20 Jahren haben die
Tarifexperten mehr als 8 Millionen Verbraucher kompetent beim Anbieterwechsel
unterstützt und so für ihre Kunden mehr als 2 Milliarden Euro gespart.
Pressekontakt:
Ansprechpartner für Presseanfragen:
Lundquist Neubauer, Tel.: +49 (0)30 23328 - 155,
Mobil: +49 (0)1739550419, lundquist.neubauer@verivox.com
Verivox GmbH | Am Taubenfeld 10 | D-69123 Heidelberg | verivox.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/19139/4536032
OTS: Verivox GmbH
Original-Content von: Verivox GmbH, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Presseartikel schreiben
Möchten Sie auch eine Pressemitteilung oder interessanten Artikel zum Thema Energie schreiben? Bei uns können Sie Ihre Mitteilungen kostenfrei veröffentlichen!
Info's für AutorenArtikel suchen
Das könnte Sie auch interessieren
Nebenkostenabrechnung prüfen lassen und im Schnitt 317 Euro zurückholen
Berlin (ots) - - 90 Prozent der geprüften Nebenkostenabrechnungen für Mietwohnungen sind fehlerhaft. - Mieter:innen können sich im Durchschnitt 317 Euro der Nebenkostenzahlungen zurückholen. - Mit ...Artikel lesenPhotovoltaik-Anlagen: R+V warnt vor häufigen Fehlern
Wiesbaden (ots) - Strom vom eigenen Dach wird mit steigenden Energiepreisen immer attraktiver. Doch Fehler beim Kauf und der Installation von Photovoltaik-Anlagen können fatale Folgen haben. Wo lieg...Artikel lesenMit intelligenter Energie CO2 und Geld sparen: ison macht das Eigenheim zum virtuellen Kraftwerk
Hamburg (ots) - 10,8 Millionen Eigenheime in Deutschland können in Zukunft zu Prosumern werden, die Solarstrom erzeugen und für Wärme, Mobilität und Haushaltsstrom nutzen. Dabei lässt sich mit der i...Artikel lesenVolle Kraft voraus für Solarenergie: COMPUTER BILD klärt, was sich 2023 ändert
Hamburg (ots) - Wer sich Solarpanels aufs Dach setzt, muss sich mit viel Bürokratie beschäftigen. 2023 wird es einfacher - und günstiger! Die Bundesregierung hat eine Reihe von Änderungen beschlosse...Artikel lesenKrise treibt Energiewende: Knapp 80 Prozent der Eigenheimbesitzenden sehen Mehrwert in autarker Strom- und Energieversorgung
Köln (ots) - - Von Wegatech beauftragte Yougov-Studie (https://www.wegatech.de/ratgeber/yougov-studie-2022/) befragt Eigenheimbesitzende im Alter von 25 bis 65 Jahren zu ihrer Strom- und Energieve...Artikel lesenMeistgelesen
- Dachboden ausbauen - mehr Raum schaffen
- Ökohaus, Tiny House und Co.: Studie zeigt Trend zu nachhaltigen und alternativen Wohnformen (FOTO)
- 80 Großstädte im 5-Jahresvergleich: Mieten in Berlin um 42 Prozent hoch, in München um 24 Prozent
- BRIMO und DU: Einzigartiges Businessmodell für Makler und Immobilienunternehmer
- Anti-Glare-Beschichtung für Solarmodule