28.03.2019 11:05 | VdZ - Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik e.V. | Energie
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Die Heizung von morgen ist digital
Berlin (ots) - Digitale Heiztechnik spart Energie und erhöht den
Bedienkomfort. Außerdem können sich Verbraucher künftig mit
vernetzter Haustechnik umweltfreundlich und unabhängiger mit Energie
versorgen. Über aktuelle Trends der Heizungsbranche informiert das
Serviceportal "Intelligent heizen".
Das Thema Digitalisierung ist längst auch in der Heizungsbranche
angekommen. Wer heute eine neue Heizung kauft, kann diese per
Smartphone oder Tablet steuern. Auch bestehende Heizgeräte lassen
sich meist problemlos mit einer digitalen Schnittstelle nachrüsten.
In Zukunft wird dem Einsatz digitaler Technologien im Eigenheim eine
noch größere Bedeutung zukommen. Das wurde auch auf der ISH - der
Weltleitmesse für Wasser, Wärme, Klima - deutlich, die vom 11. bis
15. März 2019 in Frankfurt am Main stattfand. Über die dort
präsentierten digitalen Trends berichtet das Serviceportal
"Intelligent heizen", ein Angebot des VdZ-Forums für Energieeffizienz
in der Gebäudetechnik.
Smarte Heizung spart Energie
Die eigene Immobilie mit digitaler Technik zu optimieren, senkt
den Energieverbrauch und spart daher Geld. "Eine intelligente
Steuerung sorgt dafür, dass die Heizungsanlage nur so viel Wärme
bereitstellt, wie tatsächlich benötigt wird", erklärt Kerstin Vogt,
Geschäftsführerin der VdZ. "Digital gesteuerte Heizungen erkennen
beispielsweise, wenn die Bewohner das Haus verlassen, und regulieren
die Wärmeversorgung entsprechend." Je nach Modell lesen Heizgeräte
auch aktuelle Wetterdaten und Prognosen aus und passen ihre Leistung
daran an. "Der nachträgliche Einbau digitaler Technik in eine
bestehende Anlage spart bis zu 15 Prozent Energie", sagt Uwe Glock,
Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Heizungsindustrie (BDH)
und Vizepräsident der VdZ. Beim Austausch einer alten Heizung liegen
die Einsparpotenziale bei bis zu 30 Prozent. Mit einer digitalen
Steuerung wird der Betrieb der Anlage weiter optimiert. Neben dem
Einspareffekt bringt die digitale Technik für Verbraucher mehr
Komfort: Statt in den Keller gehen zu müssen, können sie die Heizung
bequem von unterwegs oder auf dem Sofa per App einstellen. Auch
leitet die Heizung selbstständig Wartungsbedarf oder mögliche
Störungen an den zuständigen Fachbetrieb weiter.
Vernetzte Heiztechnik für mehr Unabhängigkeit
Digitale Technik kann aber noch mehr: Über WLAN lassen sich alle
Komponenten im Haus, die Energie erzeugen oder verbrauchen,
miteinander vernetzen - von der Wärmepumpenheizung samt
Photovoltaikanlage über die Waschmaschine bis hin zum E-Auto. Ein
Home Energy Management System (HEMS) regelt das Zusammenspiel der
Geräte: Ist zum Beispiel gerade viel Sonnenenergie vorhanden, wird
die Wärmepumpe mit Strom aus der Solaranlage in Gang gesetzt. Besteht
aktuell kein Bedarf für die so erzeugte Wärme, kann sie auf Vorrat
gespeichert werden. Auf diese Weise können Hausbesitzer kostensparend
und umweltfreundlich Energie erzeugen und sich zugleich unabhängiger
von Strom- oder Brennstofflieferanten machen. Für die Vernetzung
nutzen Hersteller moderne Verschlüsselungstechnologien, um sensible
Daten zu schützen. Die Technik kann im Neubau, aber auch in
bestehenden Gebäuden ohne aufwendige Baumaßnahmen installiert werden.
Weitere Informationen erhalten Verbraucher auf dem Serviceportal
www.intelligent-heizen.info.
Über "Intelligent heizen"
Die verbraucherorientierte Plattform "Intelligent heizen" ist ein
Angebot des Forums für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik VdZ.
Seit 2007 informiert das Serviceportal technologieoffen und
energieträgerneutral über Maßnahmen für eine wirtschaftliche
Heizungsmodernisierung. Bildmaterial in Druckqualität erhalten Sie
unter www.intelligent-heizen.info. Tipps für energiesparendes Heizen
und aktuelle Informationen gibt es auch auf Facebook.
Pressekontakt:
Simone Eck | KOMPAKTMEDIEN Agentur für Kommunikation GmbH
Telefon: 030 308811-42 | E-Mail: presse@kompaktmedien.de
Original-Content von: VdZ - Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik e.V., übermittelt durch news aktuell
Bedienkomfort. Außerdem können sich Verbraucher künftig mit
vernetzter Haustechnik umweltfreundlich und unabhängiger mit Energie
versorgen. Über aktuelle Trends der Heizungsbranche informiert das
Serviceportal "Intelligent heizen".
Das Thema Digitalisierung ist längst auch in der Heizungsbranche
angekommen. Wer heute eine neue Heizung kauft, kann diese per
Smartphone oder Tablet steuern. Auch bestehende Heizgeräte lassen
sich meist problemlos mit einer digitalen Schnittstelle nachrüsten.
In Zukunft wird dem Einsatz digitaler Technologien im Eigenheim eine
noch größere Bedeutung zukommen. Das wurde auch auf der ISH - der
Weltleitmesse für Wasser, Wärme, Klima - deutlich, die vom 11. bis
15. März 2019 in Frankfurt am Main stattfand. Über die dort
präsentierten digitalen Trends berichtet das Serviceportal
"Intelligent heizen", ein Angebot des VdZ-Forums für Energieeffizienz
in der Gebäudetechnik.
Smarte Heizung spart Energie
Die eigene Immobilie mit digitaler Technik zu optimieren, senkt
den Energieverbrauch und spart daher Geld. "Eine intelligente
Steuerung sorgt dafür, dass die Heizungsanlage nur so viel Wärme
bereitstellt, wie tatsächlich benötigt wird", erklärt Kerstin Vogt,
Geschäftsführerin der VdZ. "Digital gesteuerte Heizungen erkennen
beispielsweise, wenn die Bewohner das Haus verlassen, und regulieren
die Wärmeversorgung entsprechend." Je nach Modell lesen Heizgeräte
auch aktuelle Wetterdaten und Prognosen aus und passen ihre Leistung
daran an. "Der nachträgliche Einbau digitaler Technik in eine
bestehende Anlage spart bis zu 15 Prozent Energie", sagt Uwe Glock,
Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Heizungsindustrie (BDH)
und Vizepräsident der VdZ. Beim Austausch einer alten Heizung liegen
die Einsparpotenziale bei bis zu 30 Prozent. Mit einer digitalen
Steuerung wird der Betrieb der Anlage weiter optimiert. Neben dem
Einspareffekt bringt die digitale Technik für Verbraucher mehr
Komfort: Statt in den Keller gehen zu müssen, können sie die Heizung
bequem von unterwegs oder auf dem Sofa per App einstellen. Auch
leitet die Heizung selbstständig Wartungsbedarf oder mögliche
Störungen an den zuständigen Fachbetrieb weiter.
Vernetzte Heiztechnik für mehr Unabhängigkeit
Digitale Technik kann aber noch mehr: Über WLAN lassen sich alle
Komponenten im Haus, die Energie erzeugen oder verbrauchen,
miteinander vernetzen - von der Wärmepumpenheizung samt
Photovoltaikanlage über die Waschmaschine bis hin zum E-Auto. Ein
Home Energy Management System (HEMS) regelt das Zusammenspiel der
Geräte: Ist zum Beispiel gerade viel Sonnenenergie vorhanden, wird
die Wärmepumpe mit Strom aus der Solaranlage in Gang gesetzt. Besteht
aktuell kein Bedarf für die so erzeugte Wärme, kann sie auf Vorrat
gespeichert werden. Auf diese Weise können Hausbesitzer kostensparend
und umweltfreundlich Energie erzeugen und sich zugleich unabhängiger
von Strom- oder Brennstofflieferanten machen. Für die Vernetzung
nutzen Hersteller moderne Verschlüsselungstechnologien, um sensible
Daten zu schützen. Die Technik kann im Neubau, aber auch in
bestehenden Gebäuden ohne aufwendige Baumaßnahmen installiert werden.
Weitere Informationen erhalten Verbraucher auf dem Serviceportal
www.intelligent-heizen.info.
Über "Intelligent heizen"
Die verbraucherorientierte Plattform "Intelligent heizen" ist ein
Angebot des Forums für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik VdZ.
Seit 2007 informiert das Serviceportal technologieoffen und
energieträgerneutral über Maßnahmen für eine wirtschaftliche
Heizungsmodernisierung. Bildmaterial in Druckqualität erhalten Sie
unter www.intelligent-heizen.info. Tipps für energiesparendes Heizen
und aktuelle Informationen gibt es auch auf Facebook.
Pressekontakt:
Simone Eck | KOMPAKTMEDIEN Agentur für Kommunikation GmbH
Telefon: 030 308811-42 | E-Mail: presse@kompaktmedien.de
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Schlagwörter
Smart Home , Heiztechnik , Digitalisierung , Umwelt , Immobilien , Energie , Verbraucher , Mobile Kommunikation , Wirtschaft , Bau / Immobilien ,
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