21.05.2019 10:00 | Energie- und Umwelt-Managementberatung Pöschk / c/o Berliner ENERGIETA | Energie
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Energiewende-Expert*innen: "Klimaproteste sind richtig". Schlechte Noten für die Ausgestaltung der Energiewende in Deutschland / Trendumfrage "Klartext Energiewende" 2019
Berlin (ots) -
Das Ergebnis ist eindeutig: Deutschlands Expert*innen aus dem
Energie-, Bau- und Wohnensektor sehen die Umsetzung der Energiewende
in Deutschland zunehmend als verfehlt an. Sie halten die
Klimaproteste unter dem Label "Fridays for Future" außerdem für
gerechtfertigt und richtig. Zu diesem Ergebnis kommt die jährliche
Klartext Energiewende-Umfrage im Vorfeld des größten
bundespolitischen Energiewende-Kongresses in Deutschland, den
Berliner ENERGIETAGEN 2019.
Im dritten Jahr der Umfrage, die einerseits eine Bewertung der
Stimmung im Land, andererseits aber gezielt auch die Umsetzung der
Energiewende in unterschiedlichen Gesellschaftsfeldern abfragt,
lassen sich erstmals eindeutige Tendenzen erkennen. So wird der
Gesellschaft zwar attestiert, dass das Interesse an den
Klimaneutralitätszielen der Bundesregierung im letzten Jahr stark
gestiegen sei.
Gleichzeitig sind die Zustimmungswerte zur ökonomischen,
ökologischen und sozialen Ausgestaltung der Energiewende bei den
Fachleuten allerdings massiv eingebrochen. Unabhängig von der
konkreten Frage in diesem Bereich wählen jeweils rund 70 Prozent der
Befragten hier negative Antwortoptionen.
Die Ausgestaltung der Energiewende würde außerdem von der
Bevölkerung zunehmend als Belastung empfunden.
Über 1.000 Fachleute aus dem Umfeld der Organisator*innen,
Mitveranstalter*innen und Teilnehmer*innen der Energietage haben sich
an der Umfrage zur Lage der Energiewende in diesem Jahr beteiligt.
Unter ihnen Stakeholder aus unterschiedlichen Branchen mit Bezug zur
Energiewende: Vertreter*innen aus Bundes- und Landesministerien,
Geschäftsführer*innen großer Unternehmen aus den verknüpften
Sektoren, Vertreter*innen von Wissenschaftseinrichtungen, Spitzen von
Branchen-, Industrie- und Umweltverbänden sowie Fachleute aus der
Planung und Umsetzung.
Pressekontakt:
Alle Informationen zur Umfrage sowie die detaillierte Auswertung
inkl. Grafiken zur Nutzung in der Berichterstattung finden Sie unter
klartext.energietage.de
AP: Robert Volkhausen
Head of PR/Energietage
Tel: (030) 2014 308 -26
presse@energietage.de
Original-Content von: Energie- und Umwelt-Managementberatung Pöschk / c/o Berliner ENERGIETAGE, übermittelt durch news aktuell
Das Ergebnis ist eindeutig: Deutschlands Expert*innen aus dem
Energie-, Bau- und Wohnensektor sehen die Umsetzung der Energiewende
in Deutschland zunehmend als verfehlt an. Sie halten die
Klimaproteste unter dem Label "Fridays for Future" außerdem für
gerechtfertigt und richtig. Zu diesem Ergebnis kommt die jährliche
Klartext Energiewende-Umfrage im Vorfeld des größten
bundespolitischen Energiewende-Kongresses in Deutschland, den
Berliner ENERGIETAGEN 2019.
Im dritten Jahr der Umfrage, die einerseits eine Bewertung der
Stimmung im Land, andererseits aber gezielt auch die Umsetzung der
Energiewende in unterschiedlichen Gesellschaftsfeldern abfragt,
lassen sich erstmals eindeutige Tendenzen erkennen. So wird der
Gesellschaft zwar attestiert, dass das Interesse an den
Klimaneutralitätszielen der Bundesregierung im letzten Jahr stark
gestiegen sei.
Gleichzeitig sind die Zustimmungswerte zur ökonomischen,
ökologischen und sozialen Ausgestaltung der Energiewende bei den
Fachleuten allerdings massiv eingebrochen. Unabhängig von der
konkreten Frage in diesem Bereich wählen jeweils rund 70 Prozent der
Befragten hier negative Antwortoptionen.
Die Ausgestaltung der Energiewende würde außerdem von der
Bevölkerung zunehmend als Belastung empfunden.
Über 1.000 Fachleute aus dem Umfeld der Organisator*innen,
Mitveranstalter*innen und Teilnehmer*innen der Energietage haben sich
an der Umfrage zur Lage der Energiewende in diesem Jahr beteiligt.
Unter ihnen Stakeholder aus unterschiedlichen Branchen mit Bezug zur
Energiewende: Vertreter*innen aus Bundes- und Landesministerien,
Geschäftsführer*innen großer Unternehmen aus den verknüpften
Sektoren, Vertreter*innen von Wissenschaftseinrichtungen, Spitzen von
Branchen-, Industrie- und Umweltverbänden sowie Fachleute aus der
Planung und Umsetzung.
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