29.01.2020 09:46 | Deutscher Verband Flüssiggas e. V. | Energie
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Flüssiggas könnte im Wärmemarkt des netzfernen Raumes vier Millionen Tonnen CO2 einsparen / Gebäudeenergiegesetz schöpft Potenzial von Flüssiggas noch nicht aus
Berlin (ots) - Durch einen konsequenten Umstieg von Heizöl auf Flüssiggas in
Wohngebäuden könnten bundesweit pro Jahr rund vier Millionen Tonnen CO2
eingespart werden - so lautet das Ergebnis einer neuen Analyse, die der Deutsche
Verband Flüssiggas e. V. (DVFG) vorgelegt hat. Der DVFG sieht weiterhin
Nachbesserungsbedarf beim Entwurf des Gebäudeenergiegesetzes, der das
Klimaschutz-Potenzial von Flüssiggas noch nicht vollständig nutze.
Von insgesamt 5,87 Millionen Ölheizungen in Deutschland könnten 3,08 Millionen
auf die emissionsarme Alternative Flüssiggas umgestellt und damit in
Wohngebäuden jährlich circa vier Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Zu
diesem Schluss gelangt eine neue Analyse der DBI Gas- und Umwelttechnik GmbH.
Anlässlich der heutigen Befassung des Bundeskabinetts und des Deutschen
Bundestages mit dem Entwurf des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) appelliert der DVFG
erneut an die Politik, das Klimaschutz-Potenzial von Flüssiggas bei der
gesetzlichen Neuordnung des Wärmemarktes voll auszuschöpfen. "Die Energiewende
kann es sich nicht erlauben, auf den Beitrag von Flüssiggas zu verzichten. Im
GEG-Entwurf wird jedoch genau dies getan, denn die Auflistung der
Ölheizungs-Alternativen in Paragraf 72 lässt Flüssiggas außen vor - dies
schmälert die Erfolgsaussichten der Wärmewende im ländlichen netzfernen Raum
erheblich", kritisiert der DVFG-Vorsitzende Rainer Scharr.
1,53 Millionen der insgesamt 5,87 Millionen Ölheizungen in Deutschland liegen
laut DBI-Analyse außerhalb erdgasversorgter Gebiete und sind somit auf eine
leitungsunabhängige Alternative angewiesen. Gleiches gilt für 1,55 Millionen
Ölheizungen, die sich zwar innerhalb erdgasversorgter Gebiete befinden, jedoch
über 500 Meter vom Netzzugang entfernt sind. In diesen Fällen gilt die Schaffung
eines Zuganges als unwirtschaftlich. Daher bietet sich bei 3,08 Millionen
Ölheizungen eine Umstellung auf den leitungsunabhängigen Energieträger
Flüssiggas an. Die CO2-reduziert und schadstoffarm verbrennende Heizenergie wird
per Tanklastwagen zum Endkunden transportiert und ist bundesweit verfügbar.
Die DBI-Analyse steht auf der Website des DVFG zum Download bereit:
http://ots.de/kJVpg9
Energieträger Flüssiggas:
Flüssiggas besteht aus Propan, Butan und deren Gemischen und wird bereits unter
geringem Druck flüssig. Der Energieträger verbrennt CO2-reduziert und
schadstoffarm. Flüssiggas wird für Heiz- und Kühlzwecke, als Kraftstoff
(Autogas), in Industrie und Landwirtschaft sowie im Freizeitbereich eingesetzt.
Pressekontakt:
Pressekontakt:
Sabine Egidius
Tel.: 030 / 29 36 71 - 22
E-Mail: presse@dvfg.de
Deutscher Verband Flüssiggas e. V.
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/112641/4505293
OTS: Deutscher Verband Flüssiggas e. V.
Original-Content von: Deutscher Verband Flüssiggas e. V., übermittelt durch news aktuell
Wohngebäuden könnten bundesweit pro Jahr rund vier Millionen Tonnen CO2
eingespart werden - so lautet das Ergebnis einer neuen Analyse, die der Deutsche
Verband Flüssiggas e. V. (DVFG) vorgelegt hat. Der DVFG sieht weiterhin
Nachbesserungsbedarf beim Entwurf des Gebäudeenergiegesetzes, der das
Klimaschutz-Potenzial von Flüssiggas noch nicht vollständig nutze.
Von insgesamt 5,87 Millionen Ölheizungen in Deutschland könnten 3,08 Millionen
auf die emissionsarme Alternative Flüssiggas umgestellt und damit in
Wohngebäuden jährlich circa vier Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Zu
diesem Schluss gelangt eine neue Analyse der DBI Gas- und Umwelttechnik GmbH.
Anlässlich der heutigen Befassung des Bundeskabinetts und des Deutschen
Bundestages mit dem Entwurf des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) appelliert der DVFG
erneut an die Politik, das Klimaschutz-Potenzial von Flüssiggas bei der
gesetzlichen Neuordnung des Wärmemarktes voll auszuschöpfen. "Die Energiewende
kann es sich nicht erlauben, auf den Beitrag von Flüssiggas zu verzichten. Im
GEG-Entwurf wird jedoch genau dies getan, denn die Auflistung der
Ölheizungs-Alternativen in Paragraf 72 lässt Flüssiggas außen vor - dies
schmälert die Erfolgsaussichten der Wärmewende im ländlichen netzfernen Raum
erheblich", kritisiert der DVFG-Vorsitzende Rainer Scharr.
1,53 Millionen der insgesamt 5,87 Millionen Ölheizungen in Deutschland liegen
laut DBI-Analyse außerhalb erdgasversorgter Gebiete und sind somit auf eine
leitungsunabhängige Alternative angewiesen. Gleiches gilt für 1,55 Millionen
Ölheizungen, die sich zwar innerhalb erdgasversorgter Gebiete befinden, jedoch
über 500 Meter vom Netzzugang entfernt sind. In diesen Fällen gilt die Schaffung
eines Zuganges als unwirtschaftlich. Daher bietet sich bei 3,08 Millionen
Ölheizungen eine Umstellung auf den leitungsunabhängigen Energieträger
Flüssiggas an. Die CO2-reduziert und schadstoffarm verbrennende Heizenergie wird
per Tanklastwagen zum Endkunden transportiert und ist bundesweit verfügbar.
Die DBI-Analyse steht auf der Website des DVFG zum Download bereit:
http://ots.de/kJVpg9
Energieträger Flüssiggas:
Flüssiggas besteht aus Propan, Butan und deren Gemischen und wird bereits unter
geringem Druck flüssig. Der Energieträger verbrennt CO2-reduziert und
schadstoffarm. Flüssiggas wird für Heiz- und Kühlzwecke, als Kraftstoff
(Autogas), in Industrie und Landwirtschaft sowie im Freizeitbereich eingesetzt.
Pressekontakt:
Pressekontakt:
Sabine Egidius
Tel.: 030 / 29 36 71 - 22
E-Mail: presse@dvfg.de
Deutscher Verband Flüssiggas e. V.
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/112641/4505293
OTS: Deutscher Verband Flüssiggas e. V.
Original-Content von: Deutscher Verband Flüssiggas e. V., übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Presseartikel schreiben
Möchten Sie auch eine Pressemitteilung oder interessanten Artikel zum Thema Energie schreiben? Bei uns können Sie Ihre Mitteilungen kostenfrei veröffentlichen!
Info's für AutorenArtikel suchen
Das könnte Sie auch interessieren
Ampel-Regierung verhindert Klimaschutz mit neuem Gebäudeenergiegesetz: Fatale Folgen für Klima- und Verbraucherschutz
Berlin (ots) - - Abschied von der Energieeffizienz: Überarbeitung des Gebäudeenergiegesetzes manifestiert lange überholte Standards und höhlt Anforderungen zum Energieverbrauch von Neubauten völli...Artikel lesenSanierung von Gebäuden unerlässlich für Klimaschutz und bezahlbare Energiekosten
Berlin (ots) - Die geplante EU-Gebäuderichtlinie und den darauf gefolgten Aufschrei der Immobilien-Lobby kommentiert Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin der Deutschen Umwelthilfe ...Artikel lesenNeue Feinstaubregeln: Was Kaminofen-Besitzer jetzt wissen müssen
Berlin (ots) - Mit der zweiten Stufe der Novelle der Ersten Bundesimmissionsschutzverordnung gelten ab dem 1. Januar 2021 neue Regeln für Kaminöfen. Alte Modelle dürfen dann nicht mehr betrieben werde...Artikel lesenGesetz für Berliner Mietendeckel muss Anreize für energetische Sanierungsmaßnahmen enthalten
Berlin (ots) - Deutsche Umwelthilfe fordert, soziale und klimapolitische Aspekte im Gebäudebereich zusammenzudenken - Klimaschutz am Gebäude sichert langfristig bezahlbare Mieten - Pläne des Berliner...Artikel lesenMit Biogas Wärmewende anheizen (FOTO)
Freising (ots) - Zu Beginn der Heizperiode blickt der Fachverband Biogas e.V. auf den Entwicklungsstand der Wärmewende und sieht großen Nachholbedarf: Der Verband fordert kurzfristige Änderungen an...Artikel lesenMeistgelesen
- Dachboden ausbauen - mehr Raum schaffen
- Ökohaus, Tiny House und Co.: Studie zeigt Trend zu nachhaltigen und alternativen Wohnformen (FOTO)
- 80 Großstädte im 5-Jahresvergleich: Mieten in Berlin um 42 Prozent hoch, in München um 24 Prozent
- BRIMO und DU: Einzigartiges Businessmodell für Makler und Immobilienunternehmer
- Anti-Glare-Beschichtung für Solarmodule