24.09.2019 12:00 | BDH - Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie | Energie
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Gemeinsame Pressemiteilung von BDH, ZVSHK und DG Haustechnik / Klimaschutzpaket 2030: Bundesregierung packt endlich die Wärmewende an
Köln/Berlin (ots) - Auf der am 24. September stattgefundenen
Deutschen Wärmekonferenz begrüßten die drei Spitzenverbände der
Heizungsbranche, der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie
(BDH), der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) und der
Deutschen Großhandelsverband Haustechnik (DG Haustechnik), die
Grundsatzbeschlüsse der Bundesregierung, die Wärmewende nach
jahrelangem Hin und Her endlich zu starten.
"Dass die von unserer Branche seit vielen Jahren geforderten
steuerlichen Anreize für mehr Effizienzinvestitionen im Gebäude
umgesetzt werden sollen, begrüßen wir sehr", so Uwe Glock, Präsident
des BDH. "Die hinzukommende Austauschprämie für alte Ölkessel oder
andere fossil betriebene Heizungen betrachten wir als positive
Ergänzung zu den steuerlichen Anreizen", ergänzt Michael Hilpert,
Präsident des ZVSHK. "Diese Austauschprämie von 40 % der
Investitionssumme dürfte helfen, den enormen Modernisierungsstau in
deutschen Heizungskellern beschleunigt aufzuheben."
Die drei Verbände machten auf der Deutschen Wärmekonferenz
deutlich, dass der Austausch eines veralteten Heizkessels bis zu 2,7
Tonnen CO2-Einsparung bringt. "Würden die in den deutschen
Heizungskellern schlummernden 12 Mio. Altkessel auf einen Schlag
ausgetauscht, kämen immerhin 32 Mio. Tonnen CO2-Minderung pro Jahr
zustande. ZVSHK, BDH, DG Haustechnik betonen, dass kein anderer
Energieverbrauchssektor in Deutschland so hohe
CO2-Minderungspotenziale aufweist wie die Heizung. Dr. Hans Henning,
Hauptgeschäftsführer des DG Haustechnik: "Man muss bedenken, dass
alleine auf die Heizung und das Warmwasser ein Drittel des
Endenergieverbrauchs und ca. ein Drittel der deutschen CO2-
Emissionen entfallen."
Die drei Verbände fordern die Bundesregierung auf, die Eckpunkte
nunmehr rasch zu konkretisieren, um Investoren, Industrie und
Handwerk Sicherheit über die Rahmenbedingungen zu geben und dem
Klimaschutz sofort und unmittelbar zu helfen.
BDH: Verband für Energieeffizienz und erneuerbare Energien
Die im Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie e.V. (BDH)
organisierten Unternehmen produzieren Heizsysteme wie Holz-, Öl- oder
Gasheizkessel, Wärmepumpen, Solaranlagen, Lüftungstechnik, Steuer-
und Regelungstechnik, Klimaanlagen, Heizkörper und Flächenheizung/-
kühlung, Brenner, Speicher, Heizungspumpen, Lagerbehälter,
Abgasanlagen und weitere Zubehörkomponenten. Die Mitgliedsunternehmen
des BDH erwirtschafteten im Jahr 2018 weltweit einen Umsatz von ca.
15,1 Mrd. Euro und beschäftigten rund 75.400 Mitarbeiter. Auf den
internationalen Märkten nehmen die BDH-Mitgliedsunternehmen eine
Spitzenposition ein und sind technologisch führend.
Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK)
Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) ist die
Standesorganisation von über 50.000 Handwerksbetrieben mit über
370.000 Beschäftigten. Der Jahresumsatz des Sanitär-, Heizungs- und
Klimahandwerks lag 2018 bei 44,6 Milliarden Euro. Die 24.000
Innungsbetriebe erwirtschafteten mit ihren 215.000 Beschäftigten fast
zwei Drittel des Gesamtumsatzes.
Deutsche Großhandelsverband Haustechnik e.V. (DG Haustechnik)
Der Deutsche Großhandelsverband Haustechnik e.V. - kurz "DG
Haustechnik" - versteht sich als Sprachrohr der deutschen
Fachgroßhändler aus den Bereichen Sanitär, Heizung, Lüftung und
Klima. Im DG Haustechnik sind bundesweit über 50 große Unternehmen
und Unternehmensgruppen mit mehr als 1.300 Standorten organisiert.
Der SHK-Großhandel beschäftigt insgesamt ca. 45.000 Menschen.
Pressekontakt:
BDH: Frederic Leers, Pressesprecher, Telefon: 02203/9359320, Mail:
frederic.leers@bdh-koeln.de
ZVSHK: Frank Ebisch, Pressesprecher, Telefon: 02241 9299-114, Mail:
f.ebisch@zvshk.de
DG Haustechnik: Bernd Werschmöller, Mail: presse@dg-haustechnik.de
Original-Content von: BDH - Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie, übermittelt durch news aktuell
Deutschen Wärmekonferenz begrüßten die drei Spitzenverbände der
Heizungsbranche, der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie
(BDH), der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) und der
Deutschen Großhandelsverband Haustechnik (DG Haustechnik), die
Grundsatzbeschlüsse der Bundesregierung, die Wärmewende nach
jahrelangem Hin und Her endlich zu starten.
"Dass die von unserer Branche seit vielen Jahren geforderten
steuerlichen Anreize für mehr Effizienzinvestitionen im Gebäude
umgesetzt werden sollen, begrüßen wir sehr", so Uwe Glock, Präsident
des BDH. "Die hinzukommende Austauschprämie für alte Ölkessel oder
andere fossil betriebene Heizungen betrachten wir als positive
Ergänzung zu den steuerlichen Anreizen", ergänzt Michael Hilpert,
Präsident des ZVSHK. "Diese Austauschprämie von 40 % der
Investitionssumme dürfte helfen, den enormen Modernisierungsstau in
deutschen Heizungskellern beschleunigt aufzuheben."
Die drei Verbände machten auf der Deutschen Wärmekonferenz
deutlich, dass der Austausch eines veralteten Heizkessels bis zu 2,7
Tonnen CO2-Einsparung bringt. "Würden die in den deutschen
Heizungskellern schlummernden 12 Mio. Altkessel auf einen Schlag
ausgetauscht, kämen immerhin 32 Mio. Tonnen CO2-Minderung pro Jahr
zustande. ZVSHK, BDH, DG Haustechnik betonen, dass kein anderer
Energieverbrauchssektor in Deutschland so hohe
CO2-Minderungspotenziale aufweist wie die Heizung. Dr. Hans Henning,
Hauptgeschäftsführer des DG Haustechnik: "Man muss bedenken, dass
alleine auf die Heizung und das Warmwasser ein Drittel des
Endenergieverbrauchs und ca. ein Drittel der deutschen CO2-
Emissionen entfallen."
Die drei Verbände fordern die Bundesregierung auf, die Eckpunkte
nunmehr rasch zu konkretisieren, um Investoren, Industrie und
Handwerk Sicherheit über die Rahmenbedingungen zu geben und dem
Klimaschutz sofort und unmittelbar zu helfen.
BDH: Verband für Energieeffizienz und erneuerbare Energien
Die im Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie e.V. (BDH)
organisierten Unternehmen produzieren Heizsysteme wie Holz-, Öl- oder
Gasheizkessel, Wärmepumpen, Solaranlagen, Lüftungstechnik, Steuer-
und Regelungstechnik, Klimaanlagen, Heizkörper und Flächenheizung/-
kühlung, Brenner, Speicher, Heizungspumpen, Lagerbehälter,
Abgasanlagen und weitere Zubehörkomponenten. Die Mitgliedsunternehmen
des BDH erwirtschafteten im Jahr 2018 weltweit einen Umsatz von ca.
15,1 Mrd. Euro und beschäftigten rund 75.400 Mitarbeiter. Auf den
internationalen Märkten nehmen die BDH-Mitgliedsunternehmen eine
Spitzenposition ein und sind technologisch führend.
Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK)
Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) ist die
Standesorganisation von über 50.000 Handwerksbetrieben mit über
370.000 Beschäftigten. Der Jahresumsatz des Sanitär-, Heizungs- und
Klimahandwerks lag 2018 bei 44,6 Milliarden Euro. Die 24.000
Innungsbetriebe erwirtschafteten mit ihren 215.000 Beschäftigten fast
zwei Drittel des Gesamtumsatzes.
Deutsche Großhandelsverband Haustechnik e.V. (DG Haustechnik)
Der Deutsche Großhandelsverband Haustechnik e.V. - kurz "DG
Haustechnik" - versteht sich als Sprachrohr der deutschen
Fachgroßhändler aus den Bereichen Sanitär, Heizung, Lüftung und
Klima. Im DG Haustechnik sind bundesweit über 50 große Unternehmen
und Unternehmensgruppen mit mehr als 1.300 Standorten organisiert.
Der SHK-Großhandel beschäftigt insgesamt ca. 45.000 Menschen.
Pressekontakt:
BDH: Frederic Leers, Pressesprecher, Telefon: 02203/9359320, Mail:
frederic.leers@bdh-koeln.de
ZVSHK: Frank Ebisch, Pressesprecher, Telefon: 02241 9299-114, Mail:
f.ebisch@zvshk.de
DG Haustechnik: Bernd Werschmöller, Mail: presse@dg-haustechnik.de
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Schlagwörter
Klimaschutz , Konferenz , Bau , Governance , Klimaschutzpaket , Veranstaltung , Verbände , Immobilien , Deutsche Wärmekonferenz , Energie , Bundesregierung , Bau / Immobilien , Wirtschaft , Politik ,
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