18.02.2020 09:30 | BSW - Bundesverband Solarwirtschaft e.V. | Energie
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Heizungstausch mit Sonnenwärme - und neuer staatlicher Förderung
Berlin (ots) - Ab 2021 erhält das klimaschädliche CO2 beim Heizen einen jährlich
steigenden Preis. Wer dann noch ausschließlich mit Öl und Erdgas heizt, muss
sich auf einen erheblichen Anstieg der Heizkosten einstellen. Abhilfe bieten
klimafreundliche Solarkollektoren. Sie können mit nahezu jedem anderen
Heizsystem kombiniert und auch nachgerüstet werden. Beim Neubau sind sie bereits
seit einigen Jahren bundesweit Pflicht. Solarwärme-Anlagen sind die beliebteste
Erneuerbare Energie in Deutschland: Über 2 Millionen Haushalte nutzen Solarwärme
zur Warmwasser- und Raumwärmebereitstellung.
Seit Anfang des Jahres werden Solarheizungen beim Heizungstausch mit bis zu 45
Prozent staatlich gefördert - als Direktzuschuss, bei Bedarf auch flankiert
durch eine zinsgünstige Kreditvariante. Alternativ gibt es eine neue steuerliche
Förderung: Anschaffung und Einbau einer Solarthermieanlage oder eines hybriden
Heizsystems aus Gas-Brennwertkessel und Solarkollektoren werden über die
Einkommenssteuer staatlich gefördert. Mittels der Steuererklärung kann man sich
20 Prozent der Investitionssumme ganz einfach zurückholen.
Zu den förderfähigen Kosten zählen nicht nur die Kosten der Solaranlage und des
passenden Wärmespeichers, sondern auch der Einbau und die Inbetriebnahme. Auch
für Umfeldmaßnahmen wie etwa Abbau und Entsorgung des Öltanks oder die
Optimierung des Heizsystems durch den Einbau moderner Flächenheizkörper gelten
die neuen attraktiven Fördersätze. In der Folge machen sich die anfänglichen
Mehrkosten für die Installation von Solarkollektoren bezahlt.
Zuschüsse für Solarheizungen müssen immer vor Auftragsvergabe beim Bundesamt für
Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) beantragt werden. Für die Förderung über
die Einkommensteuer stellt der Solarthermie-Fachbetrieb die nötige Bescheinigung
für das Finanzamt aus.
Hunderte auf Solartechnik spezialisierte SHK-Betriebe beraten Verbraucher bei
der Auswahl und Förderung einer Solarheizung. BSW-Mitglieder in Ihrer Umgebung:
bsw.li/1PtowA9
Einen ersten Eindruck zur solaren Heizungsmodernisierung vermitteln zwei kurze
Youtube-Videos: bsw.li/2rO45eC (Solar und Erdgas) bsw.li/2QtT2F9 (Solar und
Pellets)
Weitere Informationen und den Antrag auf Förderung Ihrer neuen Heizung finden
Sie auf www.bafa.de/ee
Pressekontakt:
Bundesverband Solarwirtschaft e.V.
presse@bsw-solar.de www.solarwirtschaft.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/15347/4523130
OTS: BSW - Bundesverband Solarwirtschaft e.V.
Original-Content von: BSW - Bundesverband Solarwirtschaft e.V., übermittelt durch news aktuell
steigenden Preis. Wer dann noch ausschließlich mit Öl und Erdgas heizt, muss
sich auf einen erheblichen Anstieg der Heizkosten einstellen. Abhilfe bieten
klimafreundliche Solarkollektoren. Sie können mit nahezu jedem anderen
Heizsystem kombiniert und auch nachgerüstet werden. Beim Neubau sind sie bereits
seit einigen Jahren bundesweit Pflicht. Solarwärme-Anlagen sind die beliebteste
Erneuerbare Energie in Deutschland: Über 2 Millionen Haushalte nutzen Solarwärme
zur Warmwasser- und Raumwärmebereitstellung.
Seit Anfang des Jahres werden Solarheizungen beim Heizungstausch mit bis zu 45
Prozent staatlich gefördert - als Direktzuschuss, bei Bedarf auch flankiert
durch eine zinsgünstige Kreditvariante. Alternativ gibt es eine neue steuerliche
Förderung: Anschaffung und Einbau einer Solarthermieanlage oder eines hybriden
Heizsystems aus Gas-Brennwertkessel und Solarkollektoren werden über die
Einkommenssteuer staatlich gefördert. Mittels der Steuererklärung kann man sich
20 Prozent der Investitionssumme ganz einfach zurückholen.
Zu den förderfähigen Kosten zählen nicht nur die Kosten der Solaranlage und des
passenden Wärmespeichers, sondern auch der Einbau und die Inbetriebnahme. Auch
für Umfeldmaßnahmen wie etwa Abbau und Entsorgung des Öltanks oder die
Optimierung des Heizsystems durch den Einbau moderner Flächenheizkörper gelten
die neuen attraktiven Fördersätze. In der Folge machen sich die anfänglichen
Mehrkosten für die Installation von Solarkollektoren bezahlt.
Zuschüsse für Solarheizungen müssen immer vor Auftragsvergabe beim Bundesamt für
Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) beantragt werden. Für die Förderung über
die Einkommensteuer stellt der Solarthermie-Fachbetrieb die nötige Bescheinigung
für das Finanzamt aus.
Hunderte auf Solartechnik spezialisierte SHK-Betriebe beraten Verbraucher bei
der Auswahl und Förderung einer Solarheizung. BSW-Mitglieder in Ihrer Umgebung:
bsw.li/1PtowA9
Einen ersten Eindruck zur solaren Heizungsmodernisierung vermitteln zwei kurze
Youtube-Videos: bsw.li/2rO45eC (Solar und Erdgas) bsw.li/2QtT2F9 (Solar und
Pellets)
Weitere Informationen und den Antrag auf Förderung Ihrer neuen Heizung finden
Sie auf www.bafa.de/ee
Pressekontakt:
Bundesverband Solarwirtschaft e.V.
presse@bsw-solar.de www.solarwirtschaft.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/15347/4523130
OTS: BSW - Bundesverband Solarwirtschaft e.V.
Original-Content von: BSW - Bundesverband Solarwirtschaft e.V., übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Presseartikel schreiben
Möchten Sie auch eine Pressemitteilung oder interessanten Artikel zum Thema Energie schreiben? Bei uns können Sie Ihre Mitteilungen kostenfrei veröffentlichen!
Info's für AutorenArtikel suchen
Das könnte Sie auch interessieren
Energie-Revolution im Eigenheim: Dach-Solarstrom zu 100 Prozent selbst nutzen
Hamburg (ots) - - LichtBlick bietet mit der StromWallet erstmals eine vollständige Nutzung des lokal erzeugten Stroms für Häuser mit Solaranlage an - Intelligente Vernetzung zum virtuellen Kraft...Artikel lesenJetzt Fotovoltaikanlagen auf allen Plattenbaudächern / Günstiger Mieterstrom: Die Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH und die Stadtwerke Wernigerode arbeiten dafür zusammen
Wernigerode (ots) - Das Ziel der Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH, GWW, ist es, flächendeckend alle ihre Plattenbauten mit Fotovoltaik-Dächern zur Erzeugung von günstigerem Miete...Artikel lesenDeutsche Metropolen im Solarcheck: Mehr Schatten als Licht
Hamburg (ots) - - Nürnberg ist Deutschlands Solarhauptstadt - Hamburg zum dritten Mal in Folge Schlusslicht - Durchschnittlich wird weniger als die Hälfte des Solarpotenzials in deutschen Metropole...Artikel lesenMit dem "Sonnenhaus" Vorreiter in Wernigerode / Bei Neubauten stellt die Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH jetzt energetische Konzepte in den Vordergrund
Wernigerode (ots) - GWW - Hier spielt die Zukunft. Diesem Unternehmensmotto wird die Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH, GWW, mit ihrem jüngsten Projekt erneut gerecht: dem "Sonnen...Artikel lesenLBS Infodienst Bauen und Finanzieren / Nachhaltig günstig: Ressourcenschonend bauen und sanieren
Stuttgart (ots) - Energie zu sparen ist das Gebot der Stunde - und auch beim Hausbau ein wichtiges Thema. Eine ressourcenschonende Bauweise und der Einsatz erneuerbarer Energieträger können die Kost...Artikel lesenMeistgelesen
- Dachboden ausbauen - mehr Raum schaffen
- Ökohaus, Tiny House und Co.: Studie zeigt Trend zu nachhaltigen und alternativen Wohnformen (FOTO)
- 80 Großstädte im 5-Jahresvergleich: Mieten in Berlin um 42 Prozent hoch, in München um 24 Prozent
- BRIMO und DU: Einzigartiges Businessmodell für Makler und Immobilienunternehmer
- Anti-Glare-Beschichtung für Solarmodule