08.10.2018 12:45 | VdZ - Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik e.V. | Energie
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Herbstputz im Heizungskeller: Kessel tauschen und Förderung nutzen
Berlin (ots) - Der Herbst ist da und mit ihm startet die
Heizungssaison. Höchste Zeit, sich zu fragen: "Ist meine Heizung
fit?" Doch Vorsicht! Mit einer funktionstüchtigen Anlage alleine ist
es nicht getan. Hausbesitzer, die einen über 30 Jahre alten Kessel im
Keller stehen haben, müssen diesen in der Regel aussortieren. So
sieht es das Gesetz vor. Wer zum Kesseltausch verpflichtet ist, warum
der Austausch oft schon früher sinnvoll ist und welche Fördermittel
es dafür gibt, darüber klärt das Serviceportal
www.intelligent-heizen.info auf.
Mit dem bevorstehenden Winter und der Energieeinsparverordnung
(EnEV) haben Hauseigentümer gleich zwei gute Gründe, die eigene
Heizungsanlage unter die Lupe zu nehmen. Vor allem bei Häusern
älteren Jahrgangs besteht Nachholbedarf: Während moderne
Heizungsanlagen auf einen energiesparenden Betrieb ausgelegt sind,
entsprechen viele ältere Modelle nicht mehr den heutigen Standards
und müssen laut EnEV erneuert oder ausgetauscht werden.
Energieeffizienz oberstes Gebot
Waren in den 1980er Jahren Heizkessel üblich, die mit konstanten
Temperaturen arbeiten, gelten diese heute als veraltet.
Hauseigentümer, die einen sogenannten Konstanttemperaturkessel
betreiben, der älter als 30 Jahre alt ist, sind verpflichtet, diesen
zu erneuern oder zu ersetzen - auch wenn der Kessel noch
funktioniert. Der Grund: Sie verbrauchen unnötig viel Energie, da sie
die Temperatur im Kessel nicht regulieren, sondern häufig auf einem
überhöhten Niveau halten. Der Wechsel zahlt sich auch finanziell aus.
Denn die modernen Heizkessel arbeiten in jedem Fall effizienter und
verursachen dadurch weniger Kosten.
Nach Fördermitteln suchen
Moderne Brennwertkessel können mit niedrigeren Temperaturen
betrieben werden und gewinnen sogar aus dem Abgas Wärme. Dadurch
benötigen sie 10 bis 25 Prozent weniger Brennstoff als in die Jahre
gekommene Heizwertkessel. Außerdem verbraucht die integrierte
Heizungspumpe bis zu 90 Prozent weniger Strom als ihre Vorläufer aus
den 1980er Jahren. Bei der Neuanschaffung werden Verbraucher durch
verschiedene Förderprogramme unterstützt: So bietet die KfW Bank für
den Einbau eines Brennwertkessels einen Zuschuss von 10 Prozent -
wird die gesamte Anlage umfangreich optimiert, sind es im Rahmen des
sogenannten "Heizungspakets" sogar 15 Prozent. Wenn Verbraucher den
Einbau eines Brennwertkessels mit einer Solarthermieanlage
kombinieren, gewährt das Bundesamt für Wirtschaft und
Ausfuhrkontrolle (BAFA) zudem einen Kesseltauschbonus. Welche
weiteren Möglichkeiten es bei der Heizungsmodernisierung gibt,
darüber informiert das Serviceportal www.intelligent-heizen.info.
Über "Intelligent heizen"
Die verbraucherorientierte Plattform "Intelligent heizen" ist ein
Angebot des Spitzenverbandes der Gebäudetechnik VdZ. Seit 2007
informiert das Serviceportal technologieoffen und
energieträgerneutral über Maßnahmen für eine wirtschaftliche
Heizungsmodernisierung. Bildmaterial in Druckqualität erhalten Sie
unter www.intelligent-heizen.info. Tipps für energiesparendes Heizen
und aktuelle Informationen gibt es auch auf Facebook.
Pressekontakt:
Pressekontakt
Corinna Olszok | KOMPAKTMEDIEN Agentur für Kommunikation GmbH
Telefon: 030 308811-28 | E-Mail: presse@kompaktmedien.de
Original-Content von: VdZ - Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik e.V., übermittelt durch news aktuell
Heizungssaison. Höchste Zeit, sich zu fragen: "Ist meine Heizung
fit?" Doch Vorsicht! Mit einer funktionstüchtigen Anlage alleine ist
es nicht getan. Hausbesitzer, die einen über 30 Jahre alten Kessel im
Keller stehen haben, müssen diesen in der Regel aussortieren. So
sieht es das Gesetz vor. Wer zum Kesseltausch verpflichtet ist, warum
der Austausch oft schon früher sinnvoll ist und welche Fördermittel
es dafür gibt, darüber klärt das Serviceportal
www.intelligent-heizen.info auf.
Mit dem bevorstehenden Winter und der Energieeinsparverordnung
(EnEV) haben Hauseigentümer gleich zwei gute Gründe, die eigene
Heizungsanlage unter die Lupe zu nehmen. Vor allem bei Häusern
älteren Jahrgangs besteht Nachholbedarf: Während moderne
Heizungsanlagen auf einen energiesparenden Betrieb ausgelegt sind,
entsprechen viele ältere Modelle nicht mehr den heutigen Standards
und müssen laut EnEV erneuert oder ausgetauscht werden.
Energieeffizienz oberstes Gebot
Waren in den 1980er Jahren Heizkessel üblich, die mit konstanten
Temperaturen arbeiten, gelten diese heute als veraltet.
Hauseigentümer, die einen sogenannten Konstanttemperaturkessel
betreiben, der älter als 30 Jahre alt ist, sind verpflichtet, diesen
zu erneuern oder zu ersetzen - auch wenn der Kessel noch
funktioniert. Der Grund: Sie verbrauchen unnötig viel Energie, da sie
die Temperatur im Kessel nicht regulieren, sondern häufig auf einem
überhöhten Niveau halten. Der Wechsel zahlt sich auch finanziell aus.
Denn die modernen Heizkessel arbeiten in jedem Fall effizienter und
verursachen dadurch weniger Kosten.
Nach Fördermitteln suchen
Moderne Brennwertkessel können mit niedrigeren Temperaturen
betrieben werden und gewinnen sogar aus dem Abgas Wärme. Dadurch
benötigen sie 10 bis 25 Prozent weniger Brennstoff als in die Jahre
gekommene Heizwertkessel. Außerdem verbraucht die integrierte
Heizungspumpe bis zu 90 Prozent weniger Strom als ihre Vorläufer aus
den 1980er Jahren. Bei der Neuanschaffung werden Verbraucher durch
verschiedene Förderprogramme unterstützt: So bietet die KfW Bank für
den Einbau eines Brennwertkessels einen Zuschuss von 10 Prozent -
wird die gesamte Anlage umfangreich optimiert, sind es im Rahmen des
sogenannten "Heizungspakets" sogar 15 Prozent. Wenn Verbraucher den
Einbau eines Brennwertkessels mit einer Solarthermieanlage
kombinieren, gewährt das Bundesamt für Wirtschaft und
Ausfuhrkontrolle (BAFA) zudem einen Kesseltauschbonus. Welche
weiteren Möglichkeiten es bei der Heizungsmodernisierung gibt,
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Schlagwörter
Klimaschutz , EnEV , Immobilien , Heizung , Energieeinsparverordnung , Verbraucher , Energie , Ratgeber , Panorama , Bau / Immobilien , Umwelt ,
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