22.01.2019 11:00 | VdZ - Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik e.V. | Energie
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Hohe Zufriedenheit mit Förderprogramm für die Heizungsoptimierung
Berlin (ots) - 98 Prozent der Heizungsbesitzer, die das staatliche
Förderprogramm für die Heizungsoptimierung genutzt haben, würde
dieses laut Bundeswirtschaftsministerium weiterempfehlen. Seit 2016
fördert das Ministerium den Austausch alter Pumpen und den
hydraulischen Abgleich von Heizungsanlagen mit einem Zuschuss von 30
Prozent auf die Nettokosten. Die Investitionen rechnen sich schon
nach kurzer Zeit. Was Hausbesitzer dadurch an Kosten sparen können,
erklärt das Serviceportal "Intelligent heizen".
Das hohe Einsparpotenzial von Pumpentausch und hydraulischem
Abgleich haben bereits viele Heizungseigentümer erkannt. Seit Start
des Förderprogramms für die Heizungsoptimierung im Sommer 2016 wurden
mehr als 120.000 Förderanträge bewilligt, über 180.000 Pumpentausche
gefördert und über 35.000 hydraulische Abgleiche unterstützt. Für die
professionelle Durchführung dieser Maßnahmen vergibt der Bund
Zuschüsse in Höhe von 30 Prozent der investierten Nettokosten. Laut
Bundeswirtschaftsministerium würden 98 Prozent der
Fördermittelempfänger das Programm weiterempfehlen. 93 Prozent
zeigten sich mit dem Antragsverfahren zufrieden. Die Förderung ist
schnell und einfach auf der Website des Bundesamts für Wirtschaft und
Ausfuhrkontrolle (BAFA) beantragt. "Wichtig ist jedoch, sich vor
Beauftragung des Handwerkers online für die Förderung zu
registrieren", betont Kerstin Vogt vom Serviceportal "Intelligent
heizen", einem Angebot des Forums für Energieeffizienz in der
Gebäudetechnik VdZ. Nach Ende der Arbeiten werden Förderantrag und
Rechnungskopien über das BAFA-Portal oder per Post übermittelt.
Heizungsoptimierung senkt Kosten für Strom und Heizung
Die Zuschüsse können Besitzer von mindestens zwei Jahre alten
Heizungen beantragen. Die Investition lohnt sich, wie Kerstin Vogt
erklärt: "Der Einbau einer modernen Heizungs- oder
Warmwasserzirkulationspumpe kostet im Schnitt nur 400 Euro brutto und
mit dem Zuschuss noch einmal 100 Euro weniger. Gleichzeitig sinken
die jährlichen Stromkosten um rund 100 Euro. Die Maßnahme rentiert
sich daher schon nach drei Jahren." Auch der hydraulische Abgleich
sorgt für geringere Energiekosten. Die optimale Einstellung der
Heizung bewirkt, dass sich die Wärme optimal im Gebäude verteilt.
"Ein hydraulisch abgeglichenes Heizsystem mit modernen
Thermostatventilen kann im Einfamilienhaus ebenfalls mehr als 100
Euro pro Jahr sparen", so Vogt. "Je nach vorhandener Technik kostet
diese Dienstleistung ab 500 Euro brutto."
Fördermaßnahmen kombinieren für noch mehr Effizienz
Um den hydraulischen Abgleich exakt durchzuführen, müssen häufig
voreinstellbare Thermostatventile an den Heizkörpern nachgerüstet
werden. Auch für diese Maßnahme kann der 30-Prozent-Zuschuss
beantragt werden. Darüber hinaus werden in Verbindung mit dem
hydraulischen Abgleich weitere begleitende Maßnahmen für effizientes
Heizen gefördert, wie etwa die Anschaffung und Installation von
intelligenter Steuerungstechnik oder Pufferspeichern. Nähere
Informationen zur Heizungsoptimierung und zum Förderprogramm stehen
auf dem Serviceportal www.intelligent-heizen.info zur Verfügung.
Über "Intelligent heizen"
Die verbraucherorientierte Plattform "Intelligent heizen" ist ein
Angebot des Forums für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik VdZ.
Seit 2007 informiert das Serviceportal technologieoffen und
energieträgerneutral über Maßnahmen für eine wirtschaftliche
Heizungsmodernisierung. Bildmaterial in Druckqualität erhalten Sie
unter www.intelligent-heizen.info. Tipps für energiesparendes Heizen
und aktuelle Informationen gibt es auch auf Facebook.
Pressekontakt:
Corinna Olszok | KOMPAKTMEDIEN Agentur für Kommunikation GmbH
Telefon: 030 308811-28 | E-Mail: presse@kompaktmedien.de
Original-Content von: VdZ - Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik e.V., übermittelt durch news aktuell
Förderprogramm für die Heizungsoptimierung genutzt haben, würde
dieses laut Bundeswirtschaftsministerium weiterempfehlen. Seit 2016
fördert das Ministerium den Austausch alter Pumpen und den
hydraulischen Abgleich von Heizungsanlagen mit einem Zuschuss von 30
Prozent auf die Nettokosten. Die Investitionen rechnen sich schon
nach kurzer Zeit. Was Hausbesitzer dadurch an Kosten sparen können,
erklärt das Serviceportal "Intelligent heizen".
Das hohe Einsparpotenzial von Pumpentausch und hydraulischem
Abgleich haben bereits viele Heizungseigentümer erkannt. Seit Start
des Förderprogramms für die Heizungsoptimierung im Sommer 2016 wurden
mehr als 120.000 Förderanträge bewilligt, über 180.000 Pumpentausche
gefördert und über 35.000 hydraulische Abgleiche unterstützt. Für die
professionelle Durchführung dieser Maßnahmen vergibt der Bund
Zuschüsse in Höhe von 30 Prozent der investierten Nettokosten. Laut
Bundeswirtschaftsministerium würden 98 Prozent der
Fördermittelempfänger das Programm weiterempfehlen. 93 Prozent
zeigten sich mit dem Antragsverfahren zufrieden. Die Förderung ist
schnell und einfach auf der Website des Bundesamts für Wirtschaft und
Ausfuhrkontrolle (BAFA) beantragt. "Wichtig ist jedoch, sich vor
Beauftragung des Handwerkers online für die Förderung zu
registrieren", betont Kerstin Vogt vom Serviceportal "Intelligent
heizen", einem Angebot des Forums für Energieeffizienz in der
Gebäudetechnik VdZ. Nach Ende der Arbeiten werden Förderantrag und
Rechnungskopien über das BAFA-Portal oder per Post übermittelt.
Heizungsoptimierung senkt Kosten für Strom und Heizung
Die Zuschüsse können Besitzer von mindestens zwei Jahre alten
Heizungen beantragen. Die Investition lohnt sich, wie Kerstin Vogt
erklärt: "Der Einbau einer modernen Heizungs- oder
Warmwasserzirkulationspumpe kostet im Schnitt nur 400 Euro brutto und
mit dem Zuschuss noch einmal 100 Euro weniger. Gleichzeitig sinken
die jährlichen Stromkosten um rund 100 Euro. Die Maßnahme rentiert
sich daher schon nach drei Jahren." Auch der hydraulische Abgleich
sorgt für geringere Energiekosten. Die optimale Einstellung der
Heizung bewirkt, dass sich die Wärme optimal im Gebäude verteilt.
"Ein hydraulisch abgeglichenes Heizsystem mit modernen
Thermostatventilen kann im Einfamilienhaus ebenfalls mehr als 100
Euro pro Jahr sparen", so Vogt. "Je nach vorhandener Technik kostet
diese Dienstleistung ab 500 Euro brutto."
Fördermaßnahmen kombinieren für noch mehr Effizienz
Um den hydraulischen Abgleich exakt durchzuführen, müssen häufig
voreinstellbare Thermostatventile an den Heizkörpern nachgerüstet
werden. Auch für diese Maßnahme kann der 30-Prozent-Zuschuss
beantragt werden. Darüber hinaus werden in Verbindung mit dem
hydraulischen Abgleich weitere begleitende Maßnahmen für effizientes
Heizen gefördert, wie etwa die Anschaffung und Installation von
intelligenter Steuerungstechnik oder Pufferspeichern. Nähere
Informationen zur Heizungsoptimierung und zum Förderprogramm stehen
auf dem Serviceportal www.intelligent-heizen.info zur Verfügung.
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Seit 2007 informiert das Serviceportal technologieoffen und
energieträgerneutral über Maßnahmen für eine wirtschaftliche
Heizungsmodernisierung. Bildmaterial in Druckqualität erhalten Sie
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und aktuelle Informationen gibt es auch auf Facebook.
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Corinna Olszok | KOMPAKTMEDIEN Agentur für Kommunikation GmbH
Telefon: 030 308811-28 | E-Mail: presse@kompaktmedien.de
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