20.05.2019 13:59 | HKI | Energie
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Im Interesse der Umwelt: Rund zwei Millionen Holzfeuerungen müssen modernisiert werden
Frankfurt am Main (ots) - Ende 2020 läuft die Frist für rund zwei
Millionen veraltete Holzöfen in Deutschland ab. Dann sind alle
Kaminöfen, Heizkamine und Kachelöfen auszutauschen oder entsprechend
den gültigen Grenzwerten nachzurüsten, deren Typprüfung bis
einschließlich 31. Dezember 1994 erfolgte. Die betroffenen Geräte
sind zum Stichtag über 26 Jahre alt. Darauf weist der HKI
Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. hin.
Emissionen seit 2010 deutlich gesunken
Mit Inkrafttreten der Novelle der Ersten
Bundesimmissionsschutzverordnung (1. BImSchV) im Jahr 2010 wurden
bereits fast zwei Millionen veraltete Holzfeuerstätten modernisiert.
Die Emissionen der insgesamt elf Millionen Feuerstätten in
Deutschland sind seitdem deutlich, und zwar um rund ein Drittel
gesunken. Eine positive Bilanz, die die Emissionsberichterstattung
des Umweltbundesamtes (UBA) belegt.
Der Grund: Moderne Verbrennungstechnik - eine optimierte
Luftzufuhr, die Verwendung neuer Materialien und ausgeklügelte
Konstruktionen - lässt die Emissionen fabrikneuer Öfen deutlich, um
bis zu 85 Prozent gegenüber Altgeräten, sinken. Zudem verbrauchen
moderne Geräte für die gleiche Wärmeleistung bis zu einem Drittel
weniger Brennstoff.
Gut zu wissen: Der Einsatz von Brennholz ist CO2-neutral. Denn bei
der Verbrennung von Holz wird genau nur jene Menge Kohlendioxid
freigesetzt, die der Baum während der Wachstumsphase aufgenommen hat
und die beim natürlichen Zersetzungsprozess im Wald wieder entweichen
würde. Das freigewordene Kohlendioxid wird wiederum von
nachwachsenden Bäumen aufgenommen, sodass ein geschlossener Kreislauf
entsteht. Heizen mit Holz anstatt mit fossilen Brennstoffen vermeidet
so jedes Jahr bundesweit über 20 Millionen Tonnen Treibhausgas.
Im Sommer handeln
Der Experten-Tipp: Da die Holzfeuerung in der warmen Jahreszeit
nicht genutzt wird, ist jetzt der optimale Zeitpunkt, sich mit dem
örtlichen Kachelofenbauer oder Ofenstudio in Verbindung zu setzen und
die anstehende Modernisierung durchzuführen. Zudem haben die
Fachbetriebe in den Sommermonaten mehr Termine frei als im Herbst und
Winter, wenn die Heizsaison auf Hochtouren läuft. Weitere
Informationen unter www.ratgeber-ofen.de
Kontakt:
HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.
Daniel Jung
Referent Wirtschaft
Lyoner Str. 9
D-60528 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 25 62 68-105
Fax: +49 (0)69 25 62 68-100
E-Mail: info@hki-online.de
Pressekontakt:
Dr. Schulz Public Relations GmbH
Dr. Volker Schulz
Berrenrather Str. 190
D-50937 Köln
Tel.: +49 (0)221 42 58 12
Fax: +49 (0)221 42 49 880
E-Mail: info@dr-schulz-pr.de
Original-Content von: HKI, übermittelt durch news aktuell
Millionen veraltete Holzöfen in Deutschland ab. Dann sind alle
Kaminöfen, Heizkamine und Kachelöfen auszutauschen oder entsprechend
den gültigen Grenzwerten nachzurüsten, deren Typprüfung bis
einschließlich 31. Dezember 1994 erfolgte. Die betroffenen Geräte
sind zum Stichtag über 26 Jahre alt. Darauf weist der HKI
Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. hin.
Emissionen seit 2010 deutlich gesunken
Mit Inkrafttreten der Novelle der Ersten
Bundesimmissionsschutzverordnung (1. BImSchV) im Jahr 2010 wurden
bereits fast zwei Millionen veraltete Holzfeuerstätten modernisiert.
Die Emissionen der insgesamt elf Millionen Feuerstätten in
Deutschland sind seitdem deutlich, und zwar um rund ein Drittel
gesunken. Eine positive Bilanz, die die Emissionsberichterstattung
des Umweltbundesamtes (UBA) belegt.
Der Grund: Moderne Verbrennungstechnik - eine optimierte
Luftzufuhr, die Verwendung neuer Materialien und ausgeklügelte
Konstruktionen - lässt die Emissionen fabrikneuer Öfen deutlich, um
bis zu 85 Prozent gegenüber Altgeräten, sinken. Zudem verbrauchen
moderne Geräte für die gleiche Wärmeleistung bis zu einem Drittel
weniger Brennstoff.
Gut zu wissen: Der Einsatz von Brennholz ist CO2-neutral. Denn bei
der Verbrennung von Holz wird genau nur jene Menge Kohlendioxid
freigesetzt, die der Baum während der Wachstumsphase aufgenommen hat
und die beim natürlichen Zersetzungsprozess im Wald wieder entweichen
würde. Das freigewordene Kohlendioxid wird wiederum von
nachwachsenden Bäumen aufgenommen, sodass ein geschlossener Kreislauf
entsteht. Heizen mit Holz anstatt mit fossilen Brennstoffen vermeidet
so jedes Jahr bundesweit über 20 Millionen Tonnen Treibhausgas.
Im Sommer handeln
Der Experten-Tipp: Da die Holzfeuerung in der warmen Jahreszeit
nicht genutzt wird, ist jetzt der optimale Zeitpunkt, sich mit dem
örtlichen Kachelofenbauer oder Ofenstudio in Verbindung zu setzen und
die anstehende Modernisierung durchzuführen. Zudem haben die
Fachbetriebe in den Sommermonaten mehr Termine frei als im Herbst und
Winter, wenn die Heizsaison auf Hochtouren läuft. Weitere
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Schlagwörter
Naturschutz , Verbände , Feuerstätte , Immobilien , Brennholz , Verbrennungstechnik , Verbraucher , Wohnen , Umwelt , Panorama ,
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